Nektarinen und Rosen sind auch empfindlicher als die meisten Magnolien, die ja schon einige Millionen Jahre auch ohne Menschen überstanden haben, was man von Edelrosen nicht behaupten kann.
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
M. 'Ashei' steht hier seit 2010, gepflanzt mit 1,20 Höhe und hatte im Pflanzjahr bereits die erste Knospe, die aber ein Insekt angebohrt hat. Geblüht hat sie erstmals 2011, dieses Jahr schon mit mehrern Blüten. Bilder habe ich in diesem Faden ausreichend gezeigt, glaube ich. Sie steht vollsonnig und nicht windgeschützt. Den Winter 2012 mit Tiefstwerten um -26 Grad hat sie ohne mit der Wimper zu zucken überstanden.@raiSCH: Du traust dir bei sommerblühenden Magnolien zu, schon im Spätsommer spätere Blütenknospen zu erkennen? Ich nicht. Ein Problem bei der 'Ashei' ist Frühjahrstrockenheit. Die Blattränder trocknen minimal ein, was dazu führt, dass sie sich nicht mehr dem restlichen Blattwachstum anpassen und dann wölben. Teilweise reißen die Blattränder dann ein und sehen ruppig aus. Das betrifft aber nur den Austrieb des jeweils ersten Blattkranzes. Der eigentlich Austrieb erfolgt später und wächst dann in der Regel ganz normal. Auf diesen beiden Bildern sollte zu erkennen sein, was ich meine: Die Erziehung als Hochstamm sollte eigentlich funktionieren.So sah mein Exemplar vor einigen Wochen aus:Und weil M. tripetala als Alternative angeführt wurde: Gerade am Sonntag stellte ich fest, dass mein Exemplar Jahreszuwächse von gut 80 cm macht. Die dürfte den vorgesehenen Rahmen sprengen.
Ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass es in Augsburg keine höhere Magnolie als 5 m geben soll! Eine Freundin hatte im Allgäu nahe Obergünzburg auf 700 m Meereshöhe einen jedes Jahr wunderschön rosa blühenden ca. 8 m hohen Baum, und meine M. sprengeri 'Eric Savill' erreicht bald 10 m Höhe. Es stimmt: es gibt keine wirklich klein bleibenden Magnolien, und auch die -sternmagnolien schaffen mühelos 5 - 6 m.Es kommt in manchen, aber beileibe nicht in allen Jahren vor, dass offene Blüten von einem Spätfrost geschädigt werden, aber meine früheste M. zenii blühte jedes Jahr in einer offenbar frostfreien Periode Mitte bis Ende März, und auch die anderen Sorten blühen nach einer Frostnacht aus den noch nicht aufgeblühten Knospen weiter.
M. 'Ashei' steht hier seit 2010, gepflanzt mit 1,20 Höhe und hatte im Pflanzjahr bereits die erste Knospe, die aber ein Insekt angebohrt hat. Geblüht hat sie erstmals 2011, dieses Jahr schon mit mehrern Blüten. Bilder habe ich in diesem Faden ausreichend gezeigt, glaube ich. Sie steht vollsonnig und nicht windgeschützt. Den Winter 2012 mit Tiefstwerten um -26 Grad hat sie ohne mit der Wimper zu zucken überstanden.@raiSCH: Du traust dir bei sommerblühenden Magnolien zu, schon im Spätsommer spätere Blütenknospen zu erkennen? Ich nicht. Ein Problem bei der 'Ashei' ist Frühjahrstrockenheit. Die Blattränder trocknen minimal ein, was dazu führt, dass sie sich nicht mehr dem restlichen Blattwachstum anpassen und dann wölben. Teilweise reißen die Blattränder dann ein und sehen ruppig aus. Das betrifft aber nur den Austrieb des jeweils ersten Blattkranzes. Der eigentlich Austrieb erfolgt später und wächst dann in der Regel ganz normal. Die Erziehung als Hochstamm sollte eigentlich funktionieren.Und weil M. tripetala als Alternative angeführt wurde: Gerade am Sonntag stellte ich fest, dass mein Exemplar Jahreszuwächse von gut 80 cm macht. Die dürfte den vorgesehenen Rahmen sprengen.
Vielen Dank Hausgeist - das hat mir schon sehr weitergeholfen. Ich werde mein Glück versuchen. Die Hochstammerziehung möchte ich vielleicht noch im Topf beginnen, weil möglicherweise in einigen Jahren eine Kastanie im Garten entfernt wird
Im Herbst vor drei Jahren säte ich eine Handvoll Samen von Magnolia stellata aus. Mit 51 Sämlingen wurde heute eine 35 Meter lange Magnolienhecke gepflanzt.
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Die Pflanzen wachsen recht unterschiedlich und insbesondere die Bewurzelung differiert stark. Auffällig ist dieser Sämling. Er hat den Habitus einer Säulenform. Ob sich das verwächst, wird beobachtet.
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„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Achtet nächstes Jahr auf die Spanische Nacktschnecke. Bei mir wurden vor Jahren viele Magnoliensämlinge in etwa eurer Größe geradezu verputzt.Vg Wolfgang
Achtet nächstes Jahr auf die Spanische Nacktschnecke. Bei mir wurden vor Jahren viele Magnoliensämlinge in etwa eurer Größe geradezu verputzt.
Ist mir mit einer kleinen frischgepflanzten Magnolie dieses Jahr auch so ergangen. Da fällt mir ein: ich wollte doch heute im Zweitgarten nochmal Schneckenkorn streuen - habe ich vergessen, verdammt. Die Nacktschnecken sind nämlich noch unterwegs, die Gehäuseschnecken aber längst gedeckelt.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Im Herbst vor drei Jahren säte ich eine Handvoll Samen von Magnolia stellata aus. Mit 51 Sämlingen wurde heute eine 35 Meter lange Magnolienhecke gepflanzt.
Die sehen nach dieser kurzen Zeit erstaunlich gut aus.Wie versorgst du sie jetzt nach dem Einwachsen ?
Gar nicht. Ich werde den Streifen zwischen Zaun und Hecke dick mit Laub mulchen, damit die Sträucher ein wenig geschützt sind. Sie standen über den Sommer im sehr luftigen Gewächshaus. Das bekam ihnen prima.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Bin mal gespannt, wie die Magnolienhecke in ein paar Jahren aussieht, v.a. wenn sie in Blüte steht.Mich faszinieren zur Zeit die pelzigen Knospen meiner wilden Magnolien, v.a. die kupferroten.
M. dianica laevifolia 'Michelle' vor der Mauer und M. figo crassipes direkt an der Hauswand machen sich gut - M. martinii, M. foggii 'Jack Fogg' und M. virginiana australis am Hang ebenfalls.Nun hoffe ich, dass alle gut über den Winter kommen. Ausser für 'Michelle' ist es für alle der erste draussen.