Garlon ist in Haus- und Kleingarten nicht zugelassen.Du kannst in dieser Datenbank nach Mitteln recherchieren, die für HuG zugelassen sind.Wenn ich das richtig gesehen habe, sind für HuG genau drei Herbizide zugelassen:Glyphosat, 2,4-D + Dicamba (im Gemisch)
Wenn die Fläche nicht zu groß für händisches entfernen ist, die Brombeeren bis zum Frühjahr bodeneben abschneiden bzw. mit einem Freischneider nieder- und kleinmähen. Hier darf noch im März und Oktober solches Zeug verbrannt werden. Was besseres ist mit Brombeerranken nicht anzufangen. Damit ist die Fläche erst einmal "glatt" und Du hast erst einmal eine Grundlage.Im (zeitigen) Frühjahr die Brennesseln dann mit einem Mittel auf Glyphosat-Basis behandeln. Dazu braucht es keine hohe Konzentration und eine einmalige Anwendung genügt. Im Frühjahr läßt sich der Boden ja leicht bearbeiten. Ich würde empfehlen dann zumindest die größten Brombeer-Stöcke händisch rauszuhacken. Das reduziert die mit Gift zu behandelten Brombeerreste doch deutlich ! Es muß genug Blattmasse zur Behandlung vorhanden sein, so 20-30 cm sollten genügen. Der Neuaustrieb - egal ob Brenneseln od. Brombeeren - spricht deutlich besser auf Glysophat an als alte Blätter/Triebe. Bei den Brombeeren die Konzentration beim anmischen etwas erhöhen und im Frühsommer noch einmal wiederholen. Auf diese Weise bekommst Du ein größere Fläche effektiv und zügig ziemlich frei von Brombeeren. Sollten im Laufe der Zeit doch noch kleine Triebe kommen, kannst Du sie relativ leicht per Hand entfernen. Wenn Du zudem noch regelmäßig den Rasenmäher über der Fläche spazieren fährst, verhindert das den Aufwuchs von Brombeerresten auch recht effektiv Auf diese Weise habe ich so 50-70qm von Brombeeren befreit.
Garlon ist in Haus- und Kleingarten nicht zugelassen.Du kannst in dieser Datenbank nach Mitteln recherchieren, die für HuG zugelassen sind.Wenn ich das richtig gesehen habe, sind für HuG genau drei Herbizide zugelassen:Glyphosat, 2,4-D + Dicamba (im Gemisch)
Okay, danke, Bristlecone, ist notiert, das gebe ich mal weiter. (Wie ausgerechnet ich nun bei GG die fällige Überzeugungsarbeit leisten soll...? Ich fürchte, der lässt dann die Brombeeren Brombeeren sein. )Besagtes Grundstück mit dem Gestrüpp ist Landschaftsschutzgebiet. Ist da ist dieses "Glyphosat, 2,4-D + Dicamba (im Gemisch)" zulässig?Und wie sieht das aus, wenn dieses Herbizid vergossen (?) ist? Ist dann alles kahl oder wie habe ich mir das vorzustellen? Ich habe mit so etwas keinerlei Erfahrung.
Ich kann in Luxemburg Roundup mit 420g Glyphosat pro Liter kaufen, damit brauch ich nur einmal in der vorgesehenen Dosierung Brennnesselhorste zu gießen, dann wars das, ähnlich bei Winden, wobei ich da die Methode vorziehe, möglichst viele Blätter pur einzupinseln oder zu deorollern.Mehrere große Brombeerstöcke (allerdings ne Obst-Sorte) konnte ich mit andreasNB's Methode loswerden - Pflanze möglichst umfangreich im Herbst raushacken, dann im nächsten Jahr die Neutriebe, wenn sie einiges an Laub und Größe erreicht haben, wiederum allerdings pur mit dem 420er-Roundup einpinseln.Wenn du im Frühjahr/Sommer mit Roundup giesst, hast du nach 2 Wochen nackte Erde mit eingetrockeneten Resten (bei Wiese z.B.).Nach 3 Wochen keimen die ersten einjährigen Samenunkräuter ;DFürs Landschaftsschutzgebiet musst du nach den Regelungen googeln, die bei euch im jeweiligen Bundesland gelten - Chemie ist aber nicht unbedingt verboten für die Landwirtschaft, da nur der "Charakter" der Landschaft nicht grundlegend verändert werden darf (also eher Grenzhecken entfernen, Wiese zu Acker usw. ist verboten)
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Erst wurden alle erdenklichen Abdeckungen abgehandelt,dann wurde das "Chemiewaffenarsenal" durchforstet,jetzt kommt auch noch ein Bauer zum Pflügen ..........Geht es noch immer um die im ersten Beitrag genannten 25m² ??Falls das wirklich alles ernst gemeint ist .......:Mit der Blatthacke die Brombeeren entfernen,dann alles umgraben und soweit es geht die Dauerunkräuter entfernen.( notfalls auch nur die oberen 5cm mit der Blatthacke abschälen und umgedreht wieder hinlegen )Dick mulchen mit irgendwas, es schaden auch 10cm Rindenmulch nicht und es ist erschwinglich.Im kommenden Jahr regelmäßig das Unkraut entfernen.Wenn der Rindenmulch dann noch ab und an mit etwas Horngries gefüttertwird ( notfalls auch sparsam Blaukorn ), ist die Fläche für das übernächste Jahr top.Hin und wieder mal 10min von der Forumszeit abknapsen und dafür im Garten ARBEITEN.Klaus-Peter
;DBrombeeren lassen sich unter Einsatz von Muskelkraft, Geduld und dem richtigen Werkzeug händisch entfernen. Schneebeeren sind schlimmer. Aber auch besiegbar
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Geht es noch immer um die im ersten Beitrag genannten 25m² ??
Nein, schon lange nicht mehr.
Mit der Blatthacke die Brombeeren entfernen,
Wie oben schon gesagt, da ist alles voller Steine, kleinen und dicken Brummern. Hacke und Spaten kann man da vergessen.
dann alles umgraben
s.o.
Dick mulchen mit irgendwas, es schaden auch 10cm Rindenmulch nicht und es ist erschwinglich. (...) Wenn der Rindenmulch dann noch
Wie ebenfalls bereits gesagt (2 x sogar ) ist das Gelände dort sehr abschüssig, der erste Starkregen würde jeglichen Mulch wegschwemmen. Es empfliehlt sich, die Beiträge auch zu lesen, bevor man anfängt zu meckern. ;DWir lassen uns etwas einfallen, mit dem Gestrüpp.
@oileGib dir keine Mühe, ich vermute Frl. Helga hat noch nie eine schwere Hacke gesehen,geschweige denn damit gearbeitet.@Frl. HelgaDann nimm zum Mulchen Grasschnitt. Der pappt zusammen und wird wie ein Teppich.Da wird niemals etwas weggeschwemmt.Ich habe den Thread aufmerksam gelesen und betrachte meinen letzten Beitragals durchaus konstruktiv.Was soll denn mit der Fläche passieren wenn sie entkrautet ist ?Wo man keine Brombeeren rausbekommt, bekommt man auch keine anderen Pflanzen rein. ;DIch bin da jetzt raus.
Besagtes Grundstück mit dem Gestrüpp ist Landschaftsschutzgebiet.
Sollte man dann vielleicht nicht generell vom Giftgedanken abkommen? Dazu sind solche Gebiete ja schließlich da.25qm Brombeergestrüpp klingt nach guter Arbeit fürs Winterhalbjahr, da kann man sich schön mit der Spitzhacke austoben - wofür es im Frühling und Sommer viel zu warm ist - und hat gutes Training. Ich mache sowas immer im Winter .Edit: Ach, die Tipps gabs schon...
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
[size=0.5]Ehrlich gesagt würde ich ja inzwischen bei mir solch eine Fläche, auf der sonst nichts Erhaltenswertes wächst, eher mit Roundup räumen als mit der Planen-Methode - aber das ist ja ein dogmatisches Thema, .../size]
8)Der Status als Landschaftsschutzgebiet ist zwar kein zahnloser Tiger, aber einer mit viel Zahnfäule. Bei Natur- und Wasserschutzgebiet sieht es anders aus.