Auf meinem gestrigen Sonntagsspaziergang, bei dem ich eigentlich Chrysosplenium zu finden hoffte, bin ich auf einen Bestand von Equisetum sylvaticum gestossen.Unter welchen Voraussetzungen könnte man diesen fein verzweigten Schachtelhalm in einem kleineren Waldgarten einsetzen? Hat dies hier schon jemand einmal versucht?
bring mir was davon mit!
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Hab's noch nicht probiert.Aber nach Angaben in Büchern über Farne soll die Art in herkömmlicher, am besten saurer Walderde leicht gedeihen, allzu leicht, sie gilt wie auch E. telmateia im Garten als sehr ausbreitungsfreudig bis invasiv.
ich hab den noch nie gesehen, obwohl die Verbreitungskarte meint, dass er hier vorkommt und überhaupt ziemlich überall.
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Also ein heißer Wunschkandidat meinerseits ist E. giganteum "El Tabacal" siehe http://www.plantdelights.com/Catalog/Cu ... 90.htmlder hält bis -10°C aus!! (Das weiß ich auch aus erster Hand!) Das wär doch was, oder?Leider ist er in Europa fast unmöglich zu bekommen - der Import würde einige Hunderter verschlingen! :(Ich bleib auf alle Fälle dran, falls wer eine günstige Quelle kennt, der möge sich melden!lg,massonia
Ich habe gerade ein Exemplar bei der Bucht bestellt, bei einem britischen Anbieter. Bin gespannt, was da kommt.
Wie siehts eigentlich inzwischen damit aus?Equisetum telmateia würd ich ja trotzdem gern mal in meinem "Hain lebender Fossilien" ausprobieren......
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Da der Originalstandort sickerfeucht ist, müsste er es auch in einem geschlossenen Behälter aushalten. Der Boden ist dort Pseudogley mit der üblichen Mull-/Moderauflage von Eichen und Buchen.Ich dachte an einen eingesenkten Baueimer.
Gartenanarchist aus Überzeugung! Und ich bin kein Experte sondern immer noch neugierig...
E. telmateia ist hier nicht selten. Müsste man im Frühjahr mit einem ordentlichen Spaten bewaffnet losziehen und versuchen, ein Rhizom auszugraben.E. giganteum ist bei mir im Topf, da ist er bisher noch nicht gigantisch hochgeschossen. Ausgepflanzt habe ich ihn bislang nicht. Bei Ebay werden immer mal wieder Rhizomstückchen angeboten.
Weist E. giganteum als kleine Pflanze/Jungpflanze noch nicht die klassische Flaschenbürstenform auf?
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Hm....wäre die nächste Frage, ob es bei dieser Art eine Jugend-und eine Altersform gibt, oder überhaupt bei verzweigten Equisetum... Beim Ackerschachtelhalm sind nur die Sporenbehälter tragenden Triebe unverzweigt.Und die Beschreibung hier klingt jedenfalls auch nicht sehr aufmunternd...
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