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Dieser alte Phlox gehörte einer alten Frau, einer Botanikerin in der Periode 1930-1950. Diese schöne Blume - Ich wünschte, alle unvergängliche Jugend und Schönheit.
In der Gartenschönheit 1925 befindet sich diese Aufnahme vermutlich erstmals. In Foersters dort publiziertem Artikel "Phlox-Fortschritte" wird 'Württembergia' von ihm als "wahres Phloxwunder" charakterisiert. Zum Foto bemerkt er: "Die abgebildete 120 Centimeter hohe Pflanze wurde im Mai 1921 gesetzt und zählt 150 Stiele."Gern würde ich solch ein Exemplar mal nicht nur auf einer alten Abbildung sehen wollen.
Er schrieb aber nicht, wie groß die Pflanze war, als er sie setzte.
Eben drum, zu der Zeit verschickte man nicht Pflänzchen im kleinen Plastetopf, sondern nahm ordentliche Klumpen zum Verpflanzen. So manches Mal frag ich mich nach dem Lesen von K.F.s enthusiastischen Schilderungen von "jungen" Pflanzen, die bereits nach wenigen Jahren 30 oder 40 Blütenstiele hatten, wie er die stimuliert haben mag oder wie groß die gewesen sein mögen. Auf meinem wüchsigen Lehmboden habe ich zum Teil riesige Pflanzenhorste, sie brauchen aber immer etwa 2 Jahre, ehe sie überhaupt so richtig loslegen** und dann geht es kontinuierlich , unaufhaltsam weiter.**Es sei denn, ich habe fast einen Bodenaustausch gemacht oder aber die Pflanzen kommen aus einem Garten mit ähnlichen Standortbedingungen.
Bei 'Perun' zeigt sich ein Charakter russischer Sorten. Gerade die unterschiedlichen Blühstadien und Verfärbungen der Blüten können in Russland positiv bewertet werden, man wies mich damals extra darauf hin, dies nicht negativ zu beurteilen.
Wenn diese Farben auch in Wirklichkeit so sind finde ich sie umwerfend schön und - elegant. 'Uralskie Skazy',! zum Beispiel, mit seinen hellen, roten Farben kann ein Beet ganz schön aufmischen! Bei 'Perun' sieht es aus, als würden Purpurrot und Silbergrau eine vollendete Harmonie eingehen.
Dankeschön, ihr Lieben, für die Glückwünsche! Ich habe mich sehr drüber gefreut. Mit euren Blümen habt ihr mein Geschmack gut getroffen. @Lena, von welcher Sorte hast du ein Foto gezeigt?Euphorion, der perfekte Phlox.
@Lena, danke. Bei dem Lenas Foto habe ich nachgedacht ob wir hier auch Phloxe mit so einem zylindrischen Doldenaufbau haben, mir ist keiner eingefallen.
Ich habe eine Frage zum Dünger: Im Hem-Thread schreibt daylilly über Beeren-Dünger mit einer Zusammensetzung N-P-K = 9-5-13. Ich hole ihren Text mal hierhier:"Beeren-Dünger hat im Gegensatz zum normalen Blühpflanzen-Dünger einen höheren Kaliumgehalt. Kalium verbessert die Struktur einer Pflanze (macht sie stabiler) und wirkt auch auf den Wasserhaushalt (Pflanze verkraftet Dürrezeiten besser). Kaliumionen werden (wenn vorhanden) von den Pflanzen bevorzugt aus dem Boden aufgenommen, weshalb er sehr schnell wirkt.Leichte Böden sind eher arm, Ton und Lehmböden gelten als reich an Kalium, weshalb es Sinn macht, den Pflanzen bei sandigem Gartenboden mehr Kalium anzubieten.Stickstoff im Dünger verstärkt die Blattmasse. Ein niedrigerer Anteil im Beeren-Dünger ist nicht unbedingt verkehrt."Gilt das so auch für Phlox auf eher sandigem Boden?
Hallo Rosenfee,mit sandigen Böden kenne ich mich leider überhaupt nicht aus, wir haben das komplette Gegenteil. Vielleicht schauen bald Sand-Phlox-Gärtner rein, die sich mit dem Thema befasst haben.
Ja, meine Phlöxe standen bisher auch auf Lehmboden, mussten aber aus gegebenen Umständen in sandigere Gefilde umziehen. Im Lehmgarten habe ich für die Phlöxe Rosendünger und Kompost verwendet.
Ich habe zwar auch eher lehmigen Boden, würde aber zu Kompost als Dünger tendieren. Eventuell zur Strukturverbesserung Bentonit nehmen. Zuallererst würde ich aber mal abwarten, wie sich die Pflanzen überhaupt entwickeln.