Mich würde auch interessieren, ob ein Garten in "urbaner" Innenstadtumgebung etwas anderes ist, als in einer Stadtrandlage mit Reihen- oder Einfamilienhäusern oder dem Refugium auf dem Land, ...
Also, mein Garten ist dem von roro sehr ähnlich. Um Waldmeisterin zu zitieren, würde ich sagen, es ist ein "lauschiges Refugium mit Farnidyll an Backsteinmauern". Es geht so weit, dass ich die Menge von Schmiedeeisen-Elementen reduzieren musste, um nicht einen "blühenden, lauschigen Friedhof" zu haben

Bei Privatsphäre sehe ich mich nicht im Nachteil im Vergleich zu den Handtuch-Parzellen von Stadtrand oder Dörfer mit enger Bebauung. Auch dort kriegt man alles mit, wenn man es will. Mit dem Unterschied, dass viele – dort wohnend – glauben, in den eigenen 4 Wände auf dem eigenen "Stück Land" viel mehr zu dürfen. Dabei reicht doch schon ein Fenster der – natürlich ausgebauten – Dachebene und mein Nachbar können für mich meine Tagebücher führen.Die urbane Umgebung hier bringt mit sich, dass es mehr als 2-3 Dachfenster bei den Nachbarn gibt und mir einer aus den dritten Stock (wenn er möchte) immer in die Kaffeetasse schauen kann *). Es sei denn, ich decke mit Elektomarkisen und Pergolas die komplette Fläche ab.Und da sind wir bei der Pergola von gestern, über die ich nachdenken wollte. (nein, ich denke nicht so langsam. Gestern konnte ich nicht schreiben!)
@WaldmeisterinDer Thread ist perfekt so wie er ist: Eine Mischung aus Reflexionen und konkreten Ratschlägen. Liest sich auch wesentlich besser als eine endlosen Schleife Beiträge mit lauter
"F. grandiflora var. schlagmichtot" :)Zu der Pergola, die ich erneut ins Ring werfen möchte. Meine Pro-Argumente:- Ich denke, die Bude nebenan wird nicht all zu lange stehen. Alle Gehölze, die Du dort pflanzen würdest, brauchen entweder länger (ob mit Turbodünger oder nicht) oder werden problematisch, sobald sich bei Nachbarn etwas bautechnisch bewegt.- Wenn ich Dich richtig verstanden habe, am linken Rand Deines Wand-Fotos ist schon Dein Haus / Terrasse / Eingang ... oder Du hast es aus der Sitzplatz-Perspektive fotografiert. Wenn das so ist (nein, ich brauche nicht mehr Fotos) dann wären – ob die Hübschen oder "Background- mit den Hübschen vorne" Gehölze an der Stelle schlicht falsch und hätten das Gegenteil gewirkt, weil man dann automatisch nach oben schauen würde. Und oben wäre nach wie vor – wie bei Gartenlaner Wellblech … die Wand!wwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwwww-wand
X=X=====X=X=====X=X=====X=X======XX=X====X=X=======X=X====X=X======XX=X=====X=X=====X=X=====X=X======XX – Pfosten
== - Die Querlatten oben
X=X - Doppelpfosten samt Abstand
X=X=====X=X - wie
hier, von Hemerocallis vorgeschlagen. Samt Kommentare, die ich unterschreibe Die großen Flächen zwischen den Pfosten, wo etwas ranken soll (s.
roros Vorschläge ) hätte ich weder abgedeckt, noch mit etwas kaschiert, noch mit gespiegelten Fenstern gefüllt. Mal abgesehen davon, dass zu der Wand nur die weißen Doppelverglasung Plastikfenstern passen würden … Clematis braucht dünne Drähte o. Ähnliches. Also hätte ich von hinten an die Pfosten Drahtgitter (mit den großen Maschen)Jetzt muss ich kurz weg, alles andere kommt später, es sind noch paar Sachen zum Thema Deko, die ich unbedingt schreiben müsste …
*) Am Stadtrand kann dies ein gelangweilte Bengel aus der Nachbarschaft übrigens auch. Dann zwar nicht mit Fernglas sondern mit seiner neuen Spielzeug-Drohne. Da hilft nicht mal die 3m hohe Thujamauer drumherum 