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... Die Pimpi Stanwell Perpetuell z. Bsp. und auch die Rugosahybriden mickern auf zu kargem trockenen Boden hier
Die hatte ich (in #62) vorgeschlagen, weil ihre Urformen in der Tat auf sehr trockenen Standorten klarkommen (R. rugosa = "Dünenrose"). Und weil hemerocallis irgendwo anders mal geschrieben hatte, dass das Grundwasser nicht soo weit weg liege von der Oberfläche (so erinnere ich mich zumindest) . Rosen sind ja Tiefwurzler, schaffen sich in steinigem Umfeld beachtlich weit runter. Natürlich muss man auf Schottergrund damit rechnen, dass sie ein paar Jahre brauchen zum Durchstarten. Und dass sie dann insgesamt kleiner bleiben als an günstigeren Plätzen. Aber bei Rosen, die unter guten Bedingungen leicht 3m Höhe und Breite schaffen (im Falle von R. moschata und R. moschata plena sogar mehr), wäre das wohl zu verschmerzen .
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
...Arbutus ist auch ein Traumkandidat von mir. Irgendwann versuch ich ihn.
Also mein Klima ist nicht mediterran Bei mir hat er auf schwerem kalkhaltigen Lehm in praller Wintersonne 2 Wochen Tiefkühltruhe mit Tiefsttemperatur -17 und Tageshöchsttemperaturen von -10 überstanden - zwar ein gutes Stück zurück gefroren, hat aber dann vital an vielen Stellen neu ausgetrieben.Er wächst nur sehr zögerlich bei mir, weils ihm bodenmäßig wahrscheinlich nicht gefällt
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Zu dem angegebenen Untergrund würde auch Artemisia cana passen.Riecht ausgesprochen gut - vor allem nach einem Regenguss und ist bisher wintergrün - naja grün ist übertrieben.Nachdem ich eine im Schaugarten Hermannshof gesehen habe (bei Bedarf kann ich auch das Photo raussuchen) hab ich mir eine aus den USA mitbringen lassen.
Noch eine Strauch-Idee mit Schmetterlingsblüten: Amorpha fruticosa. Anspruchslos, hält auf jeden Fall einige Trockenheit aus. Ob sie es sehr trocken verträgt, weiß ich freilich nicht.
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
... Die Pimpi Stanwell Perpetuell z. Bsp. und auch die Rugosahybriden mickern auf zu kargem trockenen Boden hier
Die hatte ich (in #62) vorgeschlagen, weil ihre Urformen in der Tat auf sehr trockenen Standorten klarkommen (R. rugosa = "Dünenrose"). Und weil hemerocallis irgendwo anders mal geschrieben hatte, dass das Grundwasser nicht soo weit weg liege von der Oberfläche (so erinnere ich mich zumindest) . Rosen sind ja Tiefwurzler, schaffen sich in steinigem Umfeld beachtlich weit runter. Natürlich muss man auf Schottergrund damit rechnen, dass sie ein paar Jahre brauchen zum Durchstarten. Und dass sie dann insgesamt kleiner bleiben als an günstigeren Plätzen. Aber bei Rosen, die unter guten Bedingungen leicht 3m Höhe und Breite schaffen (im Falle von R. moschata und R. moschata plena sogar mehr), wäre das wohl zu verschmerzen .
hemerocallis meinte oben, dass der Boden für irgendeine Pflanze wohl zu kalkhaltig sei....Lieber keine Rugosahybride, ziemlich trocken und kalkhaltig :-\Bei den Pimpis stimme ich Querkopf schon zu, wenn die irgendwann an Wasser kommen, dann gut. Aber gefüttert müssen sie dann trotzdem werden, Selbstläufer ist auch da nur die Wilde, bzw. vielleicht manche ungefüllten Hybriden
Zu dem angegebenen Untergrund würde auch Artemisia cana passen.Riecht ausgesprochen gut - vor allem nach einem Regenguss und ist bisher wintergrün - naja grün ist übertrieben.Nachdem ich eine im Schaugarten Hermannshof gesehen habe (bei Bedarf kann ich auch das Photo raussuchen) hab ich mir eine aus den USA mitbringen lassen.
Artemisia cana ist nicht wintergrün, in einem normalen Winter sterben die Blätter ab
Noch eine Strauch-Idee mit Schmetterlingsblüten: Amorpha fruticosa. Anspruchslos, hält auf jeden Fall einige Trockenheit aus. Ob sie es sehr trocken verträgt, weiß ich freilich nicht.
Eine Wildrose, die ich auch aufgrund ihrer Triebe und natürlich der zartgelben Blüten und Laub mit besonderem Duft (gerade an sehr sonnigen Plätzen) sehr reizvoll fände, wäre Rosa Primula Es gibt Klone, die mehr oder weniger gelblich sind.Sie ist sehr anspruchslos und trockenresistent und auch im Winter sehr dekorativ und erfreut mit einer Rosenblüte, wenn die anderen noch schlafen.In deinem Klima könnte sie ein üppiger Strauch werdenKlimazone 4b in hmf halte ich für fragwürdig, hier in 6b bleibt sie eher klein...
Arbutus unedo ging mir noch durch den Kopf, ich weiß aber nicht, wie trockenheitsverträglich der wirklich ist.Braucht wohl eher leicht sauren Boden, der durchlässig sein soll, verträgt in seinen heimatlichen Maccien auch Trockenperioden, hat bei mir in eher schwerem Boden sogar den Extremfebruar 2012 überstanden, also auf einem gar nicht so idealen Standort.
Ich befürchte, für den ist der Boden hier zu kalkhaltig. Wenn der hier wo gepflanzt wird, dann in ein Moorbeet und das möchte ich dort nicht anlegen (da hätte ich noch andere Wunschkandidaten, aber das wäre von der Substratbeschaffung und der Bewässerungsmenge hier extrem kostspielig).LG
Bin ich froh das mein Arbutus unedo das alles noch nicht gehört hat, er steht über Kalkfelsen mitten in einer Kalksplitterrasse neben einer alten mit Kalkmörtel versehenen Kalksteinmauer in einem schweren Tonboden in voller Sonne. Wasser bekommt er auch im Sommer nicht und trotzdem ist der pumperlgesund.
hemerocallis meinte oben, dass der Boden für irgendeine Pflanze wohl zu kalkhaltig sei....Lieber keine Rugosahybride, ziemlich trocken und kalkhaltig ...
Ah, danke - den Hinweis auf Kalk hatte ich überlesen. Dann ist's in der Tat nix mit Rugosa-Rosen.
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
Zu dem angegebenen Untergrund würde auch Artemisia cana passen.Riecht ausgesprochen gut - vor allem nach einem Regenguss und ist bisher wintergrün - naja grün ist übertrieben.Nachdem ich eine im Schaugarten Hermannshof gesehen habe (bei Bedarf kann ich auch das Photo raussuchen) hab ich mir eine aus den USA mitbringen lassen.
Artemisia cana ist nicht wintergrün, in einem normalen Winter sterben die Blätter ab
Lässt sich durch Artemisia tridentata ersetzen, die sieht im Sommer wie im Winter schön grau aus.