... 'Narcissus 'Polar Ice' kleinkronig, Lubbe & Sohn vor 1936, so habe ich sie auf dem Rechner archiviert. Ich finde sie noch etwas graziler und höher als N. recurvus und 'Actaea' ...
höher?! dann war es hier entweder eine verirrung im ersten standjahr oder eine fehllieferung bzw. falsche auszeichnung, bei mir war sie deutlich niedriger. kleinkronig stimmte.
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
und ich bin gespannt, ob meine letzten sonntag verbuddelten weiß gefüllten neuzugänge von der grünen woche erträglich werden – bzw. überhaupt noch etwas. leider habe ich die sortennamen gleich wieder vergessen, hoffentlich denke ich nächstes wochenende daran, nochmal die packungsschilder im papierkorb anzusehen...
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Diese Sorte hatte ich auf Empfehlung in einen Gittertopf gepflanzt und im Beet versenkt.
Was ist das für eine komische Empfehlung. Fürchtet sich der/diejenige etwa vor Wühlmäusen? Narzissen werden von Mäusen überhaupt nicht angegriffen, die kannst Du ganz beruhigt ohne irgendwelchen Schutz auspflanzen.
Ich hatte hier noch nie Wühlmäuse, aber es würde mich auch sehr wundern, wenn die Nager Narzissen fressen würden, ich würde mir mehr Sorgen um die Narzissenfliege machen und gegen die nützen Gittertöpfe nichts.
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
Gefressen vielleicht nicht unbedingt, verschleppt aber durchaus. Ich fand meine Thalia jedenfalls in der Vorratskammer der Wühlmaus wieder - zusammen mit Tulpen und Krokussen.
Wie gemein... das Bepflanzungskonzept zu unterminiere und durcheinander zu bringen. Hier gibt es zum Glück nur wenige Hausmäuse und die Großstadt typischen Ratten aber dagegen hab ich Flora und Nachbarskatze!
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
'Gipsy Queen' ist doch noch nicht wieder blühfähig... hab eben im Halbdunkeln nochmal nachgeschaut, dafür haben die drei Zwieben mehrere kräftige Neutriebe und ich werde ihnen am WE mal blaues Korn spendieren. ;)Ich hatte sie letztes Jahr blühend im Topf gekauft und vermutlich sind sie dadurch etwas verschnupft... bei Narzissen, Schneeglöckchen und anderen Geophyten zeigen sich Kulturproblem ja immer ein Jahr später. Aber der Tuff sieht kräftig aus und wüchsig, auch wenn die Sorte so zierlich ist wie ein Glöckchen Tuff, ich mache am WE mal ein Foto.
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
Du, Corni, ich habe gestern mal nach der entzückenden Cyclamineus-Wildform gestöbert und dabei in einem alten Thread gesehen, dass Du sie zumindest mal hattest - gibt es die noch? Denn sie sind ja wohl nicht ganz so leicht zufriedenzustellen vom Standort her, oder? (Sie dann zu beziehen, ist vermutlich noch mal ein ganz anderes Problem ... )
Die Art Narcissus cyclamineus ist nicht so schwer zu kultivieren, sie braucht hauptsächlich einen eher sauren und vorallem feuchten Boden. Ich hatte sie aus Samen gezogen und zwei müsste es eigentlich immer noch geben, sie blühen aber später und leider blüht immer nur eine, daher hab ich nie Samen bekommen... und Brutzwiebeln macht die Art anscheinend nicht. Meine ist eine sehr zierliche Form, die Samen hatte ich von der RHS aus Wisley. Es soll auch größere Typen geben, evtl. vermehren die sich auch durch Teilung aber das weiß ich nicht.
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Danke! Das war ja sogar in diesem Thread, merke ich gerade, auf S. 28, Scabiosa. Sauer, hm ... dann vielleicht mit ein bisschen Rhodoerde im Topf und aufpassen, dass sie nicht austrocken? Ich würde ja auch eine Kultursorte nehmen, wenn sie das mal mit diesen stark zurückgeklappten Hüllblättern hinkriegen würden.
Danke! Das war ja sogar in diesem Thread, merke ich gerade, auf S. 28, Scabiosa. Sauer, hm ... dann vielleicht mit ein bisschen Rhodoerde im Topf und aufpassen, dass sie nicht austrocken? Ich würde ja auch eine Kultursorte nehmen, wenn sie das mal mit diesen stark zurückgeklappten Hüllblättern hinkriegen würden.
Topfkultur geht auch aber sie wachsen deutlich besser ausgepflanzt, bei mir stehen sie unter einer Kamelie zusammen mit Hosta und dem gelben Leucojum vernum, die ungefähr die gleichen Ansprüche haben... allerdings würde ich von der Vergesellschaftung abraten, die Knotenblume ist zu mächtig und was noch schlimmer ist, die Sämlinge sind sich sehr ähnlich.
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Meine wurden durch den Horrorwinter 2012 ausgerottet. Über die Jahre bedeckten die eine Fläche von 3m² mit unzähligen Sämlingen. Nicht eine hat überlebt und auch kein Sämling tauchte später auf.