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Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park? (Gelesen 377936 mal)
Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Die lange Sichtachse durch deinen Garten gefällt mir sehr gut!Meiner Meinung nach kommt die verkürzende Wirkung in der Simulation eher durch die Mauern am Teich und die drei verschiedenen Oberflächen zustande.(Stein, Wasser, Rasen).Die Farbe der Laube ist schon ok., mit einer kühlen Farbe könntest du aber sicher noch Weite "raushohlen".Persönlich würde ich einen geraden Rasenweg nach hinten mähen ,da könnte man auch ein bisschen Perspektive trixen.
- kasi †
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ein Garten ersetzt jedes Fitness-Center
Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Zuerst fand ich, das ist die Nachwirkung eine Pipeline-verlegung und die Leute hätten ein Stück vergessessen einzubauen und einfach liegengelassenDie lange Sichtachse durch deinen Garten gefällt mir sehr gut!



kilofoxtrott
- cydora
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Hm, ich hab mir das Bild jetzt lange angesehen. Irgendwas stimmt für mein Gefühl mit den Proportionen nicht. Ich vermute, es liegt daran, dass der Teich eingezeichnet ist.Mir gefällt der rote Pavillion am Ende super, auch die Farbe. Ich wüsste keine, die besser passt, zumal Du Rot als Kontrast ja schon an anderen Stellen eingesetzt hast. Auf dem Bild holt er das Grundstücksende aber ran. Vielleicht mal mit der Größe spielen, ihn einen Tick kleiner machen, so, dass er noch Blickpunkt ist, aber die Perspektive nicht zu sehr verkürzt.Die Idee mit dem Teich und dem nach hinten schlängelnden Bachlauf finde ich auch super. Meines Erachtens müsste das eigentlich das Grundstück verlängern. Vermutlich liegt es wirklich an der Zeichnung. Wenn die Planung konkret wird, ist es sicher sinnvoll, den Teich als Folie o.ä. erst mal auszulegen und mit der Form zu spielen. Aber ich denke, das machst Du sowieso...Ist die Terrasse eigentlich schon existent? Oder auch noch in Planung?Für mein Empfinden würde sich links an der Terrasse ein großer Baum gut machen, der die Terrasse teilweise überspannt. Das gibt Räumlichkeit und würde im obigen Bild durch Äste links oben einen Tunnel erzeugen, der das Ganze wieder streckt und Weite nach hinten erzeugt.
Liebe Grüße - Cydora
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
aber dieser bachlauf schlängelt doch gar nicht! der sieht öde und begradigt wie ein technisches bauwerk aus, wie ein entwässerungsgraben in den 70ern, nach dem ausbaggern und erneuern der uferbefestigung. :Pund der teich liegt da derart massiv gewollt und künstlich dysfunktional mittendrin, dass fast gar nicht mehr auffällt, dass man so an seinen seiten wohl kaum sinnvoll vorbeikommen wird – gut, ist es nur eine bildmontage. ;Dmir gefällt diese idee überhaupt nicht, es muss nicht alles überall hin.
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moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Naja, ein kräftiges Rot wirkt wirklich verkürzend, da die menschliche Sehgewohnheit mit dem Erfahrungswert: blasse, bläuliche Farben = große Entfernung - eine Ansicht interpretiert, Stichwort Luftperspektive.Und kräftige Farben gaukeln Nähe vor.Das ganze Bild ist ja wirklich eine schnellgestrickte Simulation, eigentlich nur für den Hausgebrauch, um mir selber Proportionen und Wirkung vor Augen zu führen.Dank Bildbearbeitungsprogramm ist alles auf einzelnen Layern und abschaltbar und auch andersfarbige Pavillons sogar in der Datei vorhanden.Ich hatte damals einfach mal das Rot ausprobiert, weil ich schon einige Elemente in eben diesem Rot im Garten habe, wie Cydora richtig anmerkte, das neogotische Tor zum Hohlweg zur Ruine und der Rankobelisk diesem direkt gegenüber haben den Farbton, ebenso das Tor am Eibenhain.Das neogotische Tor gab den Anstoß, weil ich eine Farbe haben wollte, die möglichst nah oder identisch mit der Farbe der Cornus 'Sibirica'-Triebe sein sollte.Als dann die Farbwahl bei anderen Metall-Objekten anstand, überlegte ich, es zu einem durchgehenden Konzept kräftiger Farbkleckser für bestimmte Ausstattungsobjekte zu machen, z.B. Metall-Objekte wie Tore, Rankgitter, Bögen usw.Da war das Rot am Pavillon einfach mal ein Ausprobieren, bis der Realität wird, wirds eh noch dauern, genau wie beim Teich, insofern ist seine Farbauswahl kein akutes Thema für mich...Allerdings sieht man auf der PC-Animation, dass der Garten u.U. optisch dadurch verkürzt wird. vielleicht auch durch die intensiv-rote Laube am Ende?! Persönlich würde ich wohl einen dezenteren Farbton wählen, aber vielleicht sind wir da wieder beim Thema 'Provokationen'...![]()
...

Das mit den Mauern ist eine interessante Anmerkung!Mein Gelände steigt vom Haus 7m bis zur obersten Gartengrenze an (das Haus schliesst hier "im Rücken" des Betrachters direkt an die Terrasse an)Gerne hätte ich den Teich an der tiefsten Stelle platziert, was meinem Empfinden nach am besten, weil natürlichsten wirkt - aber das wäre der kleine Gartenhof und den wollte ich dann doch nicht in einem Schwanentretboot durchqueren...Meiner Meinung nach kommt die verkürzende Wirkung in der Simulation eher durch die Mauern am Teich und die drei verschiedenen Oberflächen zustande.(Stein, Wasser, Rasen).Die Farbe der Laube ist schon ok., mit einer kühlen Farbe könntest du aber sicher noch Weite "raushohlen".Persönlich würde ich einen geraden Rasenweg nach hinten mähen ,da könnte man auch ein bisschen Perspektive trixen.

Die Größe des Teiches scheint ja wirklich ein Diskussionspunkt zu sein.Ich hatte den Teich von Anfang an sehr groß angedacht.Erstmal ist ein größeres Gewässer stabiler als ein kleineres, auch werden Teiche oft zu klein konzipiert und verschwinden dann, wenn sie eingewachsen sind, völlig unter ihren Pflanzen, und schließlich sollte es das "raumfüllende" Feature dieses Gartenraumes werden und gerade die Sehgewohnheiten herausfordern.Ich wollte den Teich nicht als ein "Ausstattungsobjekt" neben anderen in diesem Bereich haben, sondern als "bildfüllend" und dominant.Ich habe irgendwo im Hinterkopf ein Bild aus einem englischen Garten, wo ein Teich oder Becken einen von Hecken umrahmten Gartenraum ziemlich knirsch ausfüllt und fand die Wirkung klasse.Ähnlich von der Wirkung her, wenn auch ganz anders vom Stil, ist der Water Garden in Kiftsgate.Die genaue Form und Größe des Teiches ist aber wirklich noch eine offene Verhandlungssache, ich wollte schon längst mal den Grundriss mit Markierfarbe im großen Rasen testweise aufsprühen.Außerdem soll der ovale Grundriss dann auch noch, von der Terrasse aus betrachtet, eine Kreisform zeigen, das bedarf alles noch kniffliger Berechnungen und Bauprobencydora hat geschrieben:...Hm, ich hab mir das Bild jetzt lange angesehen. Irgendwas stimmt für mein Gefühl mit den Proportionen nicht. Ich vermute, es liegt daran, dass der Teich eingezeichnet ist....Die Idee mit dem Teich und dem nach hinten schlängelnden Bachlauf finde ich auch super. Meines Erachtens müsste das eigentlich das Grundstück verlängern. Vermutlich liegt es wirklich an der Zeichnung. Wenn die Planung konkret wird, ist es sicher sinnvoll, den Teich als Folie o.ä. erst mal auszulegen und mit der Form zu spielen. Aber ich denke, das machst Du sowieso...Ist die Terrasse eigentlich schon existent? Oder auch noch in Planung?Für mein Empfinden würde sich links an der Terrasse ein großer Baum gut machen, der die Terrasse teilweise überspannt. Das gibt Räumlichkeit und würde im obigen Bild durch Äste links oben einen Tunnel erzeugen, der das Ganze wieder streckt und Weite nach hinten erzeugt.



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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Hi cydora,Du hast schon das richtige Gefühl! :)Es liegt allerdings nicht an dem Teich. Die Ursache ist die komplett falsche Perspektive der Terrassenplatten! Sie ist besonders gut zu sehen, wenn man die beide kleinen Mauer weg denkt, und suggeriert uns eine stark nach unten führenden Böschung, während es dort in der Realität bereits (oder sogar noch gar nicht) sachte nach oben geht. Danach kommt auf der Montage der Teich und wirkt (eben, weil wir der Perspektive noch glauben wollen) wie ein schwebender, monsterbreiter See.ich hab mir das Bild jetzt lange angesehen. Irgendwas stimmt für mein Gefühl mit den Proportionen nicht. Ich vermute, es liegt daran, dass der Teich eingezeichnet ist.
Da stimmt die Perspektive einfach auch nicht :)Aber mit der Farbe hast Du absolut recht!@ Gartenplaner Wenn Du Lust und Zeit haben und neugierig genug sein solltest:Lege doch am Ende der gedachten Terrasse ein paar viereckige Gegenstände nebeneinander oder ein paar Besen entlang der zukünftigen Plattenfugen, dann einen Schlauch o. paar alte Blumentöpfe entlang des Teichufers und stecke einen 2-3 Meter hohen Stab dort, wo das Pavillon stehen sollte. Du wirst sehen, wie massiv sich Deine Skizze anhand eines solchen Fotos ändern wird! ;DWenn das mein Teich wäre, hätte ich das Geld für die keinen Mauern in der Tasche behalten und eher mit flachen Ufer (wie der Abschnitt vorne, re.) als Gestaltungs-Element gearbeitet. Es sein denn, es geht an dem gegenüberliegen Ufer so so stark aufwärts, dass eine Mauer dort nötig sein wird.Mir gefällt der rote Pavillion am Ende super, auch die Farbe. Ich wüsste keine, die besser passt, zumal Du Rot als Kontrast ja schon an anderen Stellen eingesetzt hast. Auf dem Bild holt er das Grundstücksende aber ran. Vielleicht mal mit der Größe spielen
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
8)Schon interessant...ich merke, wie schlecht Fotos eine bewegte Topografie richtig wiedergeben.Also, das gesamte Gartengrundstück ist im Prinzip eine schräge Fläche, am Haus haben wir einen Messpunkt, der 274 m ü.NN angibt, ich habe einen topografischen Plan mit dem Katasterplan überlagert, am oberen Ende des Gartens läuft dann eine Höhenlinie durchs Grundstück bei 280 m ü.NN, ich hab selber nochmal nachgemessen und kam an der Grundstücksgrenze auf 283 m ü. NN.Die jetzige kleine Terrasse liegt allerdings schon ein Meter höher als der Messpunkt am Haus.Die Spitze des Hügels, an dessen Flanke der Garten liegt ist mit 312 m ü. NN eingetragen.Es geht einfach von der Terrasse bzw. dem Haus aus kontinuierlich bergan, die Steigung wird ab dem großen Feldahorn sogar nochmal stärker.Somit verursacht jede größere, waagerechte Fläche, wie die Terrasse (wobei die ja sogar noch ein leichtes Gefälle vom Haus weg Richtung Garten haben muss, um dorthin zu entwässern) oder der Teich einen "Einschnitt" ins Gelände.Bei der Vergrößerung der Terrasse um 4m Richtung Garten macht das am Ende am Garten einen Geländeversprung von um die 50cm aus, deshalb dort die kleine Trockenmauer, beim Teich, mit 15m Länge gedacht, am hinteren Ende ein Niveauunterschied von etwas mehr als 1m.Ich hatte auch überlegt, beide Geländeversprünge als Böschungen auszuführen, also fließend zu verziehen, wäre wesentlich billiger.Aber auch schwieriger zu mähen.Und die Wiederholung des Trockenmauer-Elements im Garten gefiel mir ganz gut.
Aber nochmal, das ist nur eine schnellgestrickte Simulation, die eigentlich nur für meine Augen gedacht war, und überhaupt keinen Anspruch auf absolute Präzision mit sich herumträgt
Leider habe ich immer vermieden, beim Fotografieren von diesem Standpunk aus, den alten Beton-Bürgersteigplattenbelag der alten Terrasse mit aufs Foto zu bekommen, sonst könnte man sehen, daß die Fugen des alten Belags schon ziemlich so fluchten, wie ich es versucht habe, aus einem Foto vom Plattenbelag im Gartenhof zu basteln.Ok, klar, perspektivisch genau richtig fluchtende Linien aus einem Muster von einer anderen Stelle, aus einer anderen Position fotografiert, und dann auch noch durch Vervielfältigung und Zusammenfügen vergrößert, ist fast extrem schwierig.Dazu kommt, das die Teichvorlage ebenfalls aus einer anderen Perspektive fotografiert wurde, eher aus einer Obersicht und es sehr schwierig ist, abzuschätzen, wie diese Fläche in meiner schrägen Ebene aussieht - und einschneidet.Letzteres kann ich nur mit der Trockenmauer andeuten, die aber dennoch wie "auf dem Rasen stehend" wirkt, weil ich beim Foto keine dreidimensionale "Einbuchtung" im Rasen, die der Teich ja zwangsläufig verursachen würde, richtig simulieren kann.Hi cydora,Du hast schon das richtige Gefühl! :)Es liegt allerdings nicht an dem Teich. Die Ursache ist die komplett falsche Perspektive der Terrassenplatten! Sie ist besonders gut zu sehen, wenn man die beide kleinen Mauer weg denkt, und suggeriert uns eine stark nach unten führenden Böschung, während es dort in der Realität bereits (oder sogar noch gar nicht) sachte nach oben geht. Danach kommt auf der Montage der Teich und wirkt (eben, weil wir der Perspektive noch glauben wollen) wie ein schwebender, monsterbreiter See....ich hab mir das Bild jetzt lange angesehen. Irgendwas stimmt für mein Gefühl mit den Proportionen nicht. Ich vermute, es liegt daran, dass der Teich eingezeichnet ist.
Hm, ich hatte 2 Bohnenstangen oben an der Stelle des Pavillons gesteckt, die den Durchmesser des Modells, welches mir am besten gefiel, anzeigten und daran auf dem Foto den Pavillon skaliertSchantalle hat geschrieben:...Da stimmt die Perspektive einfach auch nicht :)Aber mit der Farbe hast Du absolut recht!@ Gartenplaner Wenn Du Lust und Zeit haben und neugierig genug sein solltest:Lege doch am Ende der gedachten Terrasse ein paar viereckige Gegenstände nebeneinander oder ein paar Besen entlang der zukünftigen Plattenfugen, dann einen Schlauch o. paar alte Blumentöpfe entlang des Teichufers und stecke einen 2-3 Meter hohen Stab dort, wo das Pavillon stehen sollte. Du wirst sehen, wie massiv sich Deine Skizze anhand eines solchen Fotos ändern wird!Mir gefällt der rote Pavillion am Ende super, auch die Farbe. Ich wüsste keine, die besser passt, zumal Du Rot als Kontrast ja schon an anderen Stellen eingesetzt hast. Auf dem Bild holt er das Grundstücksende aber ran. Vielleicht mal mit der Größe spielen...


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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Lass Dich nicht zur Rechtfertigung verleiten. Diejenigen, die Deinen Thread schon länger verfolgen, haben das bisher immer richtig vernordet. ;-)
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Hi Gartenplaner, sorry dass ich so knapp antworte, anders geht im Moment nicht.
Deswegen scheint auch der See nicht nur über die Terrasse zu schweben, sondern auch nach vorne zu kippen.

Na, übertreibe jetzt nicht! Auf den Fotos sieht man es schon sehr gut. Bloß die Montage stellt vieles auf dem Kopf und den Rest in (wörtlich!) falsches LichtSchon interessant...ich merke, wie schlecht Fotos eine bewegte Topografie richtig wiedergeben.

Das Gefälle, was man auf deiner Montage sieht, könnte ohne Weiteres für Schlittenfahrten genommen werden!Somit verursacht jede größere, waagerechte Fläche, wie die Terrasse (wobei die ja sogar noch ein leichtes Gefälle vom Haus weg Richtung Garten haben muss, um dorthin zu entwässern)

"ziemlich so" ist auch falsch, aber nicht ziemlich, sondern definitiv. Sonst könntest Du auf den Terrassentisch kein Glas abstellen.... sonst könnte man sehen, daß die Fugen des alten Belags schon ziemlich so fluchten, ...

Schwierig wäre es nicht, man muss aber viele Aspekte der optischen Wahrnehmung kennen und berücksichtigen.... aus einem Foto vom Plattenbelag im Gartenhof zu basteln.Ok, klar, perspektivisch genau richtig fluchtende Linien aus einem Muster von einer anderen Stelle, aus einer anderen Position fotografiert, und dann auch noch durch Vervielfältigung und Zusammenfügen vergrößert, ist fast extrem schwierig.
Na, na! :PHabe ich sie Online gestellt und Menschen, die in dem Garten nie gewesen sind, gezeigt? Selber schuld!Aber nochmal, das ist nur eine schnellgestrickte Simulation, die eigentlich nur für meine Augen gedacht war ...


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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
ah, noch etwas fällt mir ein:Mache das mal wirklich so, wie ich es vorgeschlagen habe (ok, die Besenstiele reichen nicht um Fluchtlinien auf der neuen 4 Meter Terrasse anzudeuten, versuche etwas anders zu nehmen). Einfach nur um selbst herauszufinden und zu sehen(!), an wie vielen Stellen Du falsch lagst. Hätte ich Zeit, könnte ich es Dir mal kurz zeichnen, bzw. die Montage korrigieren.Aber nicht nur deswegen: Mache es selbst! Musst es danach nicht mal Online stellen! Ich verspreche: es wird sowohl lustig als auch spannend!Vor allem weil das Gelände aufsteigend ist. 

Aster!
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
So, das hat mir aber jetzt doch keine Ruhe gelassen und fasziniert mich
@Schantalle:Wohin "fällt" die Terrasse für dich?Richtung Haus, Richtung Garten?Ich hab jetzt nochmal die Layer-Datei hervorgekramt und die Linien der Plattenfugen mit weißen Strichen markiert und verlängert bis zu einem gedachten Fluchtpunkt, den ich mir so auch beim Basteln vorgestellt hatte:
Man sieht, daß die Linien nicht alle auf den gleichen Punkt fluchten, weil das Plattenmuster zusammengesetzt und verzerrt wurde, bis es passte, aber die "Sammlung" von Fluchtpunkten entspricht schon meinem Empfinden, wie eine Perspektive einer waagerechten Ebene gegenüber meinem Hang fluchten müsste.Müsste für dich der Fluchtpunkt höher liegen...so über der Trockenmauer im Rasen?Das Ausgangsfoto ist übrigens im Gartenstuhl sitzend aufgenommen, nicht stehend, das macht auch nochmal was aus, da die gedachte Horizontlinie ja immer auf Augenhöhe ist.Wenn ich Latten oder sowas als Markierungen auslegen würde, würden diese ja wieder auf dem ansteigenden Gelände, auf der geneigten Ebene liegen und sowieso nicht die Fluchtlinien einer waagerechten Ebene anzeigen



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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Sag, Schantalle oder Jackeline oder wie auch immer, geht's noch? Des Maul werd ich mir von Dir gleich fünf mal nicht verbieten lassen. Auch wenn Helmut Schmidts berühmtes Zitat hier überhaupt nichts mit zu tun hat, gehst wenn ja wohl besser Du mal zum Arzt.
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Ich wusste! Rest heute Abend, ok?So, das hat mir aber jetzt doch keine Ruhe gelassen und fasziniert mich
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
Ich wollte nur sagen, ich mag die lange Sichtachse auch, würde mich in dem Fall schwer tun, sie zu unterbrechen - besonders mit der hohen Wiese hinten und der gemähten vorn wirkt es wie eine Bühne, was mir sehr gefällt.
Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?
wenn ich mir die Fluchtlienien auf dem Bild der Terrasse anschaue, erkenne ich das es aus sitzender oder knieender Höhe aufgenommen ist.Der Schnittpunkt liegt immer auf Augenhöhe.(bei gerade gerichtetem Blick)Wenn du den Rest im Stehen aufgenommen hast, passt die Perspektive natürlich nicht zusammen. Dadurch wirkt wahrscheinlich auch der Teich gekippt.Mein Tipp wäre ( aber nur wenn dich das stört) ausdrucken, Transparent drüber und durchzeichnen. dabei kannst du die Perspektiven vereinheitlichen.Nimm einfach jenen Punkt als Fluchtpunkt der in der Mitte des Bildes (der Breite nach) auf Augenhöhe liegt.Das geht natürlich auch am Pc, der Vorteil einer Zeichnung ist aber das man unnötige Details leichter ausblenden kann.Ausserdem schaut es cool aus
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