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Hm. Auf unserem Granitboden (nördlich der Donau) wächst so manches nicht, was man z.B. im kalkreichen Alpenvorland (südlich der Donau) findet, wie z.B. Helleboren, Cyclamen und Akeleien, auch Himelschlüssel habe ich noch nie wild wachsen gesehen. Man müßte es auf einen Versuch ankommen lassen. Ev. etwas Muschelkalk ins Pflanzloch
Dort wo ich aufgewachsen bin, im Waldviertel, Bez. Zwettl, gab es und gibt es reichlich wild vorkommende Himmelschlüssel.
die sind alle belegt. Die Farbe ist auch unter den Lewisien vertreten, die jetzt in allen Farben blühen. Im Wintergarten.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Einen Versuch ist es wert. Ich habe sie in diesem Jahr noch nicht im Verkauf gesehen, sonst um diese Zeit immer preiswert in den Frühlingssortimenten. Aber Du kennst ja die Quellen.
Hm. Auf unserem Granitboden (nördlich der Donau) wächst so manches nicht, was man z.B. im kalkreichen Alpenvorland (südlich der Donau) findet, wie z.B. Helleboren, Cyclamen und Akeleien, auch Himelschlüssel habe ich noch nie wild wachsen gesehen. Man müßte es auf einen Versuch ankommen lassen. Ev. etwas Muschelkalk ins Pflanzloch
Dort wo ich aufgewachsen bin, im Waldviertel, Bez. Zwettl, gab es und gibt es reichlich wild vorkommende Himmelschlüssel.
Bitte klärt mich auf - die regionale Verwendung der beiden Begriffe scheint unterschiedlich zu sein, daher werde ich wohl mißverstanden.Hier gibt es viele wilde Wiesenprimeln - darunter versteht man hier flache kissenartig wachsende hellgelbe Primeln mit kurzem Stiel. Sehen ca. so aus: http://thumbs.dreamstime.com/z/gruppe-der-wilden-primel-primel-gemein-39765764.jpg Hier gibt es aber keine wilden Himmelsschlüsseln - darunter versteht man hier die langstielige Version mit den schlüsselbundartig angeordneten Blüten. Was sind denn unsere Wiesenprimeln? - Primula veris jedenfalls nicht LG
Hm. Auf unserem Granitboden (nördlich der Donau) wächst so manches nicht, was man z.B. im kalkreichen Alpenvorland (südlich der Donau) findet, wie z.B. Helleboren, Cyclamen und Akeleien, auch Himelschlüssel habe ich noch nie wild wachsen gesehen. Man müßte es auf einen Versuch ankommen lassen. Ev. etwas Muschelkalk ins Pflanzloch
Ich kenne auch die unglaubliche wilde Pflanzenvielfalt auf den kalkigen (trockenen) fränkischen Platten und die dagegen buchstäbliche Pflanzenarmut der sauren und waldigen Böden des Spessart. Die scharfe Grenze ist auch hier ein Fluss.Aber Primula veris (Wiesenschlüsselblume) haben wir auch, zum Teil sogar häufig in den (ungedüngten!) Wiesen. Sie scheint also Kalk nicht zu brauchen.Ebenso die Waldschlüsselblume (Primula elatior) gibt's hier recht häufig.Diese beiden sollten also funktionieren.
Hier ist Primula veris für die Verwilderung definitiv die schlechtere Wahl - sie scheint es feuchter und humoser, ev. auch schattiger zu brauchen und versamt sich hier nur im bewässerten schattigen Beetbereich (gekauft und extra dort gepflanzt). Primula vulgaris (wie ich nun weiß ) mag es sonniger, trockener und magerer - steht hier unbewässert in praller Sonne (war ein Geschenk aus einem großen Wiesengarten - dort ein natürliches Vorkommen) und versucht immer wieder, die Umgebung (auch den Rasen) zu besiedeln. LG
Eigentlich eher umgedreht.P. veris steht auf sommertrockenen (Mager-) Wiesen in voller Sonne.
Nö - zumindest nicht in unsererm Bundesland. Hier mag sie es kühler und kommt in den wärmeren südlichen Gebieten nicht vor. Siehe auch: Textpassage (aus http://www.umwelt.steiermark.at/cms/dokumente/10218136_1563917/b8e60aa5/Gesch%C3%BCtzte-Pflanzen.pdf) :Echte SchlüsselblumeIn trockenen Wiesen und Waldrändern,in lichten Wäldern; in der montanenStufe des Alpengebiets, bes. im Oberenund MittlerenMurtal sowie imMürztal; zerstreutbis häufigLG
bist du sicher, dass in deinem feuchten gartenschatten keine primula elatior steht? obwohl, die kommt bei mir im waldgarten auch mit der nachwinterlichen restfeuchte und kommenden knochentrockenen sommern im ehemaligen kiefernforst klar.
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos