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Säulenfelsenbirne Obelisk (Gelesen 1209 mal)
Moderator: AndreasR
- sandrachristoph
- Beiträge: 3
- Registriert: 26. Mär 2013, 13:38
Säulenfelsenbirne Obelisk
Hallo zusammen,unsere ausgewachsene Säulenfelsenbirne ist bei einem Unwetter vor knapp 3 Jahren umgekippt. Sie lag flach, allerdings wurde sie nicht entwurzelt. Wir konnten sie wieder aufrichten und haben sie mit Pfählen und Kokosstrick fest angebunden. Letztes Jahr hat sie wunderbar ausgetrieben und geblüht. Sie hatte offensichtlich keinen größeren Schaden genommen. Auch heuer treibt sie wieder aus und bildet Blüten. Der letzte Sturm hat sie allerdings wieder bedrohlich in Schieflage gebracht, da sie aber noch angebunden war, ist sie nicht gekippt. Den Kokosstrick kann ich einfach nicht fest genug binden, für einige Zeit passt es und dann wird der doch wieder locker.Gibt es eine möglichst stabile Befestigungsmöglichkeit für bereits ausgewachsene Bäumchen? (es handelt sich ja nicht um eine Eiche
). Vielleicht hat ja einer einen Tip für mich parat. In der Baumschule bekam ich übrigens den Tip die Felsenbirne gleich zu entfernen, da die Wurzel beim ersten Sturm wahrscheinlich gequetscht wurde und daher die Felsenbirne nie mehr stabil stehen wird....... - das möchte ich aber nur als letzte Möglichkeit in Erwägung ziehen.Vielen lieben Dank für Eure Hilfe

- Gartenplaner
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Re:Säulenfelsenbirne Obelisk
Hallo und herzlich willkommen im Forum!Hm, das ist ja wirklich ärgerlich, dass die Felsenbirne nicht gerade stehen bleiben will....Und Pfähle auf Dauer sind ja auch nicht grad dekorativ im Garten
Es gibt "Unterflurverankerungen" für Bäume, um Stützpfähle zu vermeiden in repräsentativen Anlagen, allerdings werden die bei der Pflanzung mit eingebaut.Vielleicht, wenn das platztechnisch möglich ist, wäre eine Art Seilverspannung aus 3 Drahtseilen möglich, die an sehr tief in den Boden geschlagenen, nur wenig aus der Erde herausschauenden Befestigungspunkten befestigt werden?Am Baum müsste das Seil als nicht zu enge, aber auch nicht zu weite Schlaufe ausgeführt sein, die auch so abgepolstert ist,dass der Baumstamm durch Bewegungen nicht aufgescheuert wird.Und die Schlaufe muss am Stamm eine gewisse Dicke haben.Die 3 Seile müssten auch gar nicht allzu weit entfernt vom Standplatz der Felsenbirne zum Boden geführt werden, damit es nicht zu sehr auffällt und als mögliche Stolperfalle behindert.Ich hab sowas Ähnliches als Provisorium an einem Apfelbaum, der in zu große Schieflage durch bedrängende Hecken geraten war ausprobiert, hier der Thread darüber (einfach das farbig markierte Wort anklicken)Da Provisorium, hab ich einen Spanngurt genommen, es soll ja nicht dauerhaft im Garten bleiben, aber das Prinzip ist ja ähnlich, nur mit 3 und weniger auffälligen Seilen.gefa Fabritz ist eine Firma, die eigentlich Baumschulen und Garten- und Landschaftsbauer beliefert, aber auch an Privatleute verkauft, die haben die professionellen Systeme und baumschonende Schlaufen und würden bestimmt auch beraten, hier die Seite mit den Seilverankerungsprodukten:https://www.gefa-fabritz.de/de/technik/ ... erung.html

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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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- sandrachristoph
- Beiträge: 3
- Registriert: 26. Mär 2013, 13:38
Re:Säulenfelsenbirne Obelisk
Hallo Gartenplaner,vielen herzlichen Dank für Deine ausführliche Antwort und den Link.Dann werde ich mich mal damit beschäftigen... :)Die Pfähle und vor allem mein Kokosseilgewurschtel sind wahrlich keine Augenweide und recht laienhaft..... ::)Viele Grüße
