Nun ja, wenn die Leutchen dann in Ort Halt machen, um bei Sarastro den gefüllten Phlox zu suchen, hätte man ja wohl nicht so viel dagegeneinzuwendenIst Saponaria officinalis plena denn so selten?Die Geschichte von Susale ist etwas kompliziert geschrieben, aber den Phlox hat sie doch wohl aus dem Bauerngarten?!Ich fürchte, dass einige Leutchen nun eine Reise nach Österreich planen.![]()
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...und die Alpentäler abgrasen.
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Phloxgarten III - 2015 (Gelesen 1071985 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
Re:Phloxgarten III - 2015
- Krokosmian
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Re:Phloxgarten III - 2015
Das Ergebnis dürfte auf jeden Fall besser sein, als `M. Green´, denn: schlimmer geht...Ich würde gerne mal probieren, Mystic Green mit Adessa red zu kreuzen, einfach aus Neugierde, was dabei herauskommen könnte.
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distel
Re:Phloxgarten III - 2015
Bei meinen Phloxen beobachte ich immer wieder aufgeplatzte Stängel. Manchmal verheilt die Wunde wieder, manchmal stirbt der Stängel ab. Nach meiner Meinung könnten bei weit entwickelten Pflanzen Spätfröste daran schuld sein. Aber das ist nur eine Vermutung.Hat jemand schon ähnliche oder andere Schäden durch Frost an seinen Phloxen bemerkt?
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sarastro
Re:Phloxgarten III - 2015
Kommt immer wieder vor. Man sollte sich nicht ins Bockshorn jagen lassen und meinen, dies seien Älchensymptome.
- Krokosmian
- Beiträge: 14533
- Registriert: 17. Mär 2015, 20:51
Re:Phloxgarten III - 2015
Das sind Älchen die in den Leitungsbahnen sitzen sie verstopfen und damit zum Platzen bringen Kein Witz, keine Science Fiction! Machen wird man nicht viel können.Bei meinen Phloxen beobachte ich immer wieder aufgeplatzte Stängel. Manchmal verheilt die Wunde wieder, manchmal stirbt der Stängel ab. Nach meiner Meinung könnten bei weit entwickelten Pflanzen Spätfröste daran schuld sein. Aber das ist nur eine Vermutung.Hat jemand schon ähnliche oder andere Schäden durch Frost an seinen Phloxen bemerkt?
- oile
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Re:Phloxgarten III - 2015
Letztes Jahr gab es dieses Phänomen häufig. Äalchen haben meine Phloxe kaum, daran liegt es nicht.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
Don't feed the troll!
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distel
Re:Phloxgarten III - 2015
Älchen hatte ich jetzt nicht im Verdacht.
:-XIch hatte tatsächlich mehr eine Verbindung zu Spätfrösten hergestellt.
- Krokosmian
- Beiträge: 14533
- Registriert: 17. Mär 2015, 20:51
Re:Phloxgarten III - 2015
Beim Gaissmayer steht, dass 1. Älchen u. a. für dieses Schadbild verantwortlich sind.2. Älchen latent bei allen Sorten vorhanden sind. Ich sehe in Illertissen zwar nicht den Stauden-Götter-Olymp, mit Phloxen hat man dort aber über Jahre (teils leidvolle) Erfahrung gesammelt.Nachtrag: Meinem Empfinden nach können aber ansonsten optimal kultivierte Phloxe recht gut damit leben, zum Problem scheint es sich dann nur bei eh empfindlichen Sorten, wie z.B. `Starfire´ zu entwickeln.
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distel
Re:Phloxgarten III - 2015
Jenseits der Älchenproblematik würde es mich aber trotzdem interessieren, ob auch Spätfröste den Phlox schädigen können oder ob er Frost schadfrei wegsteckt.
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sarastro
Re:Phloxgarten III - 2015
Genau so sehen wir dies schon länger. Phloxe sind eben nun mal Fresser und Säufer, das hat schon K.F. so treffend formuliert. Auch bei uns treten Älchen auf. Sie sind aber nur bei einigen Sorten latent vorhanden und sie können dann damit leben. Es liegt aber vor allem an einer ausgewogenen Ernährung und bei Topfkultur ist ein sehr gutes, strukturstabiles Substrat entscheidend dafür, ob Älchen den Bestand mit der Zeit total verseuchen oder nur ganz vereinzelt sichtbar auftreten. Wenn wir einzelne, etwas befallene Töpfe sichten, so werden diese sofort herausgezogen und weggeworfen. Letztes Jahr waren Kollegen vom BDS (Bund deutscher Staudengärtner) bei uns und bestaunten unseren durchwegs gesunden Phloxbestand. Obige geschilderte Symptome sind eindeutig Spätfrostschäden, wie sie auch bei anderen Stauden auftreten, die aber problemlos ausgeglichen werden.Nachtrag: Meinem Empfinden nach können aber ansonsten optimal kultivierte Phloxe recht gut damit leben, zum Problem scheint es sich dann nur bei eh empfindlichen Sorten, wie z.B. `Starfire´ zu entwickeln.
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Susale
Re:Phloxgarten III - 2015
Da hätte ich noch 2 ziemlich alte Kandidaten mit der Frage, ob sie jemand kennt:In den 60ern heiratete eine junge Frau aus dem Tirolerischen hierher. Zur Erinnerung nahm sie aus dem elterlichen Garten einen O-Ton "sehr gesunden vitalen Phlox mit, der schon immer dort gestanden hat" mit. Besagte Person ist inzwischen gegen 80, der Phlox steht noch immer in ihrem großen Garten und erfreut mit seinem Anblick. Er wird nicht besondershoch ca.70-80cm, blüht sehr lange, eher früh.
- lonicera 66
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Re:Phloxgarten III - 2015
Ich bin ja nicht vom Fach, aber ich tippe auf eine Varietät von 'Uspech' ?
liebe Grüße
Loni
Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"
Auch wenn ich bald 60 werde... Du kannst trotzdem auf meine Schuhe aufpassen, wenn ich auf der Hüpfburg bin.
Loni
Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"
Auch wenn ich bald 60 werde... Du kannst trotzdem auf meine Schuhe aufpassen, wenn ich auf der Hüpfburg bin.
Re:Phloxgarten III - 2015
Es kann beides bedeuten, also erst einmal beobachten und nicht sofort in Panik geraten. Spätfrostschaden: nach milden, wuchsbegünstigten Phasen, die sehr "starke", leider auch gleichzeitig weiche Triebe hervorrufen. Steht die Pflanze gut im Futter, macht generell einen guten, vitalen Eindruck, wird sie diesen Schaden überwachsen (keinerlei Nekrosen)Nematoden: Erscheinungsbild oft wie nach Witterungsschaden (Kombination?), nur geringeres Wachstum an diesen Trieben, gerne an überalterten oder geschwächten Pflanzen. Zu meinem Kummer gehören dazu (historische) "Sehnsuchssorten", deren Vitalität eh zu wünschen übrig lässt. Manchmal erholen sich solche Pflanzen scheinbar, wenn sie sorgsam gepflegt werden. Nekrotisches Gewebe in der Nähe des Risses ist möglich. Oft hilft sofortiges Ausbrechen an der Basis (keine großflächigen Wunden stehen lassen). Um erneuten Befall zu erschweren, sind optimale Ernährung und Bodenpflege sinnvoll. Dazu gehören auch Mulchen und vorsichtiges Gießen nur an der Basis: Älchen "klettern" mit dem Wasser die feuchten Stengel empor!Wenn dann noch eine Wunde kommt, um so besser.Sieht die befallene Pflanze jämmerlich aus, ist das Entsorgen über den Restmüll die beste Möglichkeit, den Nematodenbefall gering zu halten. Handelt es sich um eine sehr wichtige Herzenspflanze, würde ich in einen genügend großen Topf pflanzen, also mindestens drei Größen mehr als der bisherige Ballen erfordert, licht aber nicht vollsonnig aufstellen. Gelegentliche Flüssigdüngung nicht vergessen.Wer ganz vorsichtig ist, dämpft das Substrat im Backofen auf der tiefen Bratenpfanne bei ca 100° 10-15 Minuten. Gut auskühlen lassenedit:: ich war zu spät...Bei meinen Phloxen beobachte ich immer wieder aufgeplatzte Stängel. Manchmal verheilt die Wunde wieder, manchmal stirbt der Stängel ab. Nach meiner Meinung könnten bei weit entwickelten Pflanzen Spätfröste daran schuld sein. Aber das ist nur eine Vermutung.Hat jemand schon ähnliche oder andere Schäden durch Frost an seinen Phloxen bemerkt?
Re:Phloxgarten III - 2015
In den Sechzigern und früher gab es bei uns noch keinen 'Uspech', deshalb schließe ich ihn aus.Es gibt aber einige Sorten und Abkömmlinge, die ähnlich aussehen. Da diese Farbkombination nicht zu meinen Favoriten zählt, habe ich lediglich 'Wennschondennschon'. Vielleicht ein Sämling, der sehr ähnlich aussieht? Höhe und Zeit entsprächen Deinem. Es gibt sicher User, die sich mit solchen Farben besser auskennenDa hätte ich noch 2 ziemlich alte Kandidaten mit der Frage, ob sie jemand kennt:In den 60ern heiratete eine junge Frau aus dem Tirolerischen hierher. Zur Erinnerung nahm sie aus dem elterlichen Garten einen O-Ton "sehr gesunden vitalen Phlox mit, der schon immer dort gestanden hat" mit. Besagte Person ist inzwischen gegen 80, der Phlox steht noch immer in ihrem großen Garten und erfreut mit seinem Anblick. Er wird nicht besondershoch ca.70-80cm, blüht sehr lange, eher früh.
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sarastro
Re:Phloxgarten III - 2015
Erinnert mich auch ein wenig an 'Eclaireur', der ja eine historische Sorte ist. Hier stehen in den Gärten haufenweise dieser Typen herum, man kann niemals mit Sicherheit sagen, es sei die oder die Sorte, meist sind es Sämlinge, die mit anderen Sorten hybridisierten. Außerdem kommt es stark auf den Boden, die Gegend, den Gartenbesitzer und auf einige andere Faktoren wie Störungen durch Hacken etc. All dies hat Einfluss auf die Nachkommenschaft via Selbstaussaat.