Also ich habe gerade gelesen, man kann ihn auch wachsen lassen da er den Boden schön feucht hält und die Pflanzen mit Feuchtigkeit nährt. Aber sieht natürlich zwischen Rosen und Tulpen oder auf einem Kartoffelacker nicht schön aus
Wenn Du noch ein paar Tage wartest, dann sind es lauter kleine Tannenbäumchen und dann finde ich, dass es besser aussieht
Glück lässt sich nicht erzwingen, aber es mag hartnäckige Menschen....
Eigentlich ist Schachtelhalm ausgesprochen gartenwürdig: braucht keinerlei Pflege, nicht mal einen Rückschnitt, ist winterhart, sieht das ganze Jahr makellos frischgrün aus und Schnecken ignorieren ihn. Rundum-sorglos-Pflanze. Gegenüber der zunehmend beliebten Amsonia fehlen ihm eigentlich nur die blauen Blüten.
Schachtelhalm ist viele tausend Jahre älter als die Menschheit und ein ganzes Stück größer als Du, die Wurzelkanäle gehen metertief, - hab also etwas mehr Respekt! ;)Wie schon geschrieben: tiefgründig umgraben, alles an Wurzeln raussammeln und danach jedes Grün wieder entfernen.Und immer positiv denken :
Das Bindegewebe der umliegenden Pflanzen wird durch den Kieselsäuregehalt des Schachtelhalms gestärkt.
! Sieht auch besonders chic in Blumensträußen aus.
Beim Umgraben wird er aber auch gut verteilt, oder?Ich weiß, dass er bei meiner Schwester unter der Terrasse durchgewandert ist, geht also wirklich tief.Muss direkt mal fragen, inwieweit sie die Sache inzwischen im Griff hat...
Liebe Grüße Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Dunkleborus hat geschrieben:Das ist ein grosser Blödsinn.
Vielleicht nicht das Bindegewebe, aber irgendwas bestimmt. Der Handel bietet Schachtelhalmextrakt an, wir hatten auch schon selbst gebrühte Schachtelhalmjauche für kränkelnde Pflanzen - die haben sich immer über den Dünger gefreut.P.S. Die entscheidende Frage ist wohl, ob der Schachtelhalm noch lebt - oder seine Leichen die Nachbarn düngen...
An manchen Tagen siegt die Gärtnerin - an anderen das Unkraut.
Vielleicht nicht das Bindegewebe, aber irgendwas bestimmt.
Ja, die Geldbörse des Händlers z. B.
tommy11111 hat geschrieben:Hallöchen, ich habe heute nach dem ganzen Regen und Unwetter und allem in meinen Garten reingeschaut und gesehen dass dort eine Pflanze wächst und zwar überall im ganzen Garten, ob im Blumenbeet oder zwischen den gepflanzten Kartoffeln oder direkt neben dem Gewächshaus und nimmt überall überhand. Was könnte das denn sein?
Wie hier schon geschrieben, verbreitet sich Schachtelhalm - in deinem Fall: Ackerschachtelhalm, die häufigste Art auf Kulturland - durch unterirdische Ausläufer, die über einen Meter tief in der Erde verlaufen können.Du wirst ihn los, indem du konsequent abrupfst und jedes, wirklich jedes Fitzelchen, das irgendwo hochkommt, sofort und immer wieder und wieder abrupfst. Über Wochen und Monate und auch im zweiten und dritten Jahr. Irgendwann ist er weg.Es sei denn, er wandert vom Nachbargrundstück, wo er munter weiter wächst, mit unterirdischen Ausläufern wieder neu ein. Dann ist es ziemlich aussichtslos.
Also um mal einen kleinen Zwischensand zu melden, ich habe meinen ca. 50qm großen Acker/Gemüsebeet jetzt einmal umgegraben und eine Hälfte mit Kartoffeln bepflanzt vor ca.4 wochen. und mitlerweise ist fast das ganze Beet schon wieder voll mit dem Ackerschachtelhalm.für die noch nicht bepflantzen stellen des Beetes habe ich mir jetzt Banvel M gekauft und möchte es gern verteilen. ich weiß..... ist Chemie und alles nicht so toll aber ich sehe mich da echt machtlos. Meine frage ist jetzt, wenn ich das Zeug aussprühe, wie lange sollte ich warten nachdem ich dann nochmal alles rausgezuft und umgegraben habe bis ich dort wieder etwas einpflanzen kann? Ich wollte dort auch gern noch kartoffeln,erbsen und kohlrabi pflanzen.
Das müsste auf dem Mittel draufstehen bzw. auf der Internetseite des Herstellers beim Sicherheitsdatenblatt und den Hinweisen zum Gebrauch zu finden sein. Da müsste auch eine Telefonnummer angegeben sein, wo man nachfragen kann - und der Verkäufer hätte es Dir samt Anwendungshinweisen sagen müssen.
Was für Tipps erwartest du hier, wenn der Hersteller als Einsatzgebiete "Wiesen und Weiden, Zier- und Sportrasen" sowie die Bekämpfung zweikeimblättriger Unkräuter angibt, du es jedoch auf einer für zweikeimblättriges Gemüse vorgesehenen Fläche verwenden möchtest? Wer soll dir dann garantieren, dass du deine Kartoffeln unbedenklich essen kannst bzw. dass sie überhaupt wachsen werden?