


Brandenburger Streusandbüchse / 7b / 42 m
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Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden
Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden
Normale Allerwelts-Holzhäcksel gehen für Barfußflächen gar nicht, da könnte man sich jederzeit Splitter in die Füße treten. Es gibt Spezial-Häcksel, die beispielsweise Kommunen auf Kinderspielplätzen verbauen (als Fallschutz etc.); die sind nach DIN Sowieso (ja, dafür gibt's echt 'ne Norm!!) weitgehend splitterfrei, etwas gerundet und recht gleichmäßig in der Größe. Blöderweise kriegt man die, zumindest hier, nur in Riesenmengen. Aber mit gutem Draht zum örtlichen Grünamt geht vielleicht was... Die Splittvariante ist mir nicht so sympathisch, da der Weg durch das Platanencarré im Sommer häufig barfuß genutzt wird... Über die Variante mit den Holzhäckseln muss ich nochmal nachdenken. Ist wahrscheinlich auch nicht so angenehm an den Füßen. ...
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NRW | Kölner Bucht | 8a
Hi Gartenklausi,diese Methode kennst Du?(Das ist eine der wenigen Kunststoff-Anwendungen in meinem Garten. Habe sie noch als 35mm Höhe. Mittlerweile sind sie bei dem Anbieter nur als 45 u. 70mm angeboten)Ich kann mir auch vorstellen, dass die Kreissegmente zusätzliche Stabilität geben und verhindern, dass die Pflastersteine zur Seite wegrutschen.
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Primär ist das auch die Funktion des Schotterbetts - Wasser so schnell wie möglich aus der Konstruktion ableiten, damit es im Winter nicht zu Eisbildung kommen kann, die Buckel im Belag nach sich ziehen würden.Das Sandbett hat auch die Funktion, ist aber hauptsächlich da, um kleine Differenzen der Steine nach unten abzupuffern, so dass die Oberfläche perfekt plan auf einem Niveau ist (war und ist bei Natursteinpflaster wichtig, da die Steine nie alle 100% gleich hoch sind)Als kleinen positiven Nebeneffekt dieses Trockenlegens der Pflasterfläche werden aber auch die Fugen nicht gleich von Unkrautsämlings-Kohorten überrannt, weil zu trocken.Der Effekt nimmt über die Jahre ab, weil sich Humuspartikel einfinden, die wiederum Wasser etwas halten können.Eigentlich werden bei Pflaster und Plattenflächen, sofern sie nicht an Konstruktionen anschliessen, Kantensteine in ein Beton-Streifenfundament verlegt eingebaut, um ein "ausbrechen" von einzelnen Steinen in Beete und dadurch sukzessive eine Auflösung des Belags zu verhindern, besonders bei befahrenen Hofflächen.Im Garten sind die von Schantalle angeführten Pflasterkanten aus Kunststoff ausreichend, aber auch notwendig, ohne festes Gegenlager am Rand des Pflasters gehts nicht, das hatte ich oben vergessen zu erwähnen....@Gartenplaner: Ich hatte bisher immer gedacht, die Sand und Schotterschicht wäre in erster Linie dazu da, Frosthebungen zu vermeiden. An den Unkrautaspekt hatte ich gar nicht gedacht. Jedenfalls ist mein Boden generell sehr leicht und durchlässig, von daher käme man vielleicht tatsächlich mit einem dünneren Sand-Bett aus. Ich kann mir auch vorstellen, dass die Kreissegmente zusätzliche Stabilität geben und verhindern, dass die Pflastersteine zur Seite wegrutschen. Ich muss mal die Augen nach einer Bezugsquelle offenhalten.LGKlaus
NRW | Kölner Bucht | 8a
Diese Pflastikanker kannte ich noch gar nicht.