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gestern reichte mir eine gartennachbarin zwei vemutlich kranke pflanzenteile über den zaun – einen phloxtrieb mit verdrehten blättern, der aussah, wie blanchiert (halbtransparent, schlappend, gelbbräunlichgrün an der triebspitze), dessen annahme ich verweigerte, weil jede menge noch gesunder phlox im garten steht und ein ausgesprochen komisches lupinenblatt. das sah so aus:[size=0]wo ich das heute so schreibe, kommt es mir so vor, als hätte ich das in den letzten jahren mindestens schon einmal gefragt? [/size]verdrehte triebteile sollen ein zeichen von anthracnose sein?!
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Ich denke bei solchen Schadbildern immer zuerst an Weichhautmilben, die die Sproßspitze malträtieren.Bei Befall mit Colletrotichum fallen die Pflanzen in Gänze in sich zusammen.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
ok, danke für den anhaltspunkt. das wird die nachbarin freuen, die will nämlich immer gleich irgendwas drauf spritzen, hoffentlich hilft ihr giftzeugs dann wenigstens auch gegen weichhautmilben.
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
diese kleingärtnerin spritzt schon auch mal bei brüllender sonne junge rosentriebe mit irgendeinem spray, hauptsache gift und sofort. hinweise auf blattlausfressende meisen und andere nützlinge quittiert sie mit ungläubigem (unwilligem) blick.
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos