

vielleicht wenig, aber z.b. sowas feinesunterhalb von 4.5 gemessen - da wächst auch in Nordamerika wenig

vielleicht wenig, aber z.b. sowas feinesunterhalb von 4.5 gemessen - da wächst auch in Nordamerika wenig
Prinzipiell kann es unter Buchen auf saurem Boden auch sehr vielfältig zugehen. Siehe z.B. hier . Der Boden ist verwitterter Granit (sauer), neben Buchen gibt es auch Fichten und Tannen (versauernd). Ob sich dort "Mull" oder "Moder" gebildet hat, kann ich nicht unterscheiden. Jedenfalls wachsen dort auch die gepflanzten Schattenstauden gut....denn auf saurem Buchenwaldgrund wächst nach übereinstimmender Meinung vieler Autoren so gut wie gar nix.
Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden
Mir geht's zwar wie knorbs, das nötige Fachwissen zum Messen fehlt mir auch. Was ich aber weiß, ist, dass pH-Werte unter 4,5 in Buchenwäldern ganz und gar nicht selten sind. In unserer Gegend (=Saarland) liegen die pH-Werte forstlich genutzter Flächen - vorwiegend Buchen-Mischwald - z. T. noch deutlich tiefer, wie diese Karte zeigt: rot = Aluminium-Pufferbereich, pH 3,8 - 4,2; dunkelbraun = Eisen-Pufferbereich, pH 2,4 -3,8 (!). Die Forstleute kalken. Die Gründe sind überzeugend. Die Ergebnisse - so weit bisher Auswertungen vorliegen - mindestens ebensosehr. Lässt sich auf gärtnerischen Quasi-Wald vielleicht nur cum grano salis übertragen, doch es mag zum Nachdenken anregen.ich glaube wir reden aneinander vorbei walt...dass dein vorhandener boden möglicherweise (zu) sauer ist, mag ja sein + ob ein derart niedriger ph-wert, wie du in bestimmten bereichen mit 4,5 gemessen hast auch wirklich stimmt kann ich nicht beurteilen, weil ich zum einen deine messmethode nicht kenne + zum anderen auch das nötige fachwissen für solche messungen nicht habe ...
es gibt Indikatorstäbchen für physiologische Messbereiche. Ein Leitfähigkeits-Messgerät kann auch noch Auskunft über den Düngegrad geben.Alternativ und ungenauer können auch pH-Stäbchen (Indikatorstäbchen) verwendet werden - dann kann man notfalls das Filtrieren auch weglassen. Die Indikatorstäbchen (pH-Bereich 3-8) kann man in einer Apotheke kaufen oder über diese bestellen. Als Gefäß kann z.B. ein Marmeladenglas verwendet werden. Für uns im Garten reicht die Genauigkeit der Stäbchen in der Regel aus - die zweite Stelle hinter dem Komma bringt nicht mehr viel Erkenntnisgewinn. ;)Wichtig ist nicht nur eine Probe zu Vermessen sondern im "Meßbereich" mehrere Proben zu entnehmen.
ah, schöner blog!Prinzipiell kann es unter Buchen auf saurem Boden auch sehr vielfältig zugehen. Siehe z.B. hier . Der Boden ist verwitterter Granit (sauer), neben Buchen gibt es auch Fichten und Tannen (versauernd). Ob sich dort "Mull" oder "Moder" gebildet hat, kann ich nicht unterscheiden. Jedenfalls wachsen dort auch die gepflanzten Schattenstauden gut....denn auf saurem Buchenwaldgrund wächst nach übereinstimmender Meinung vieler Autoren so gut wie gar nix.
Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.