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Wenn Du nicht ganz sicher bist, schick sie doch runter zu mir. Wir haben hier meist eher milde Winter !
Wenn Du früher was gesagt hättest, dann hätten wir sicher was machen können, da Danilo doch eh was zu Dir geschickt hat. Ich war öfters bei Foerster, da gabs genügend Ezos, und Danilo ist auch nicht aus der Welt
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen. (Erich Mühsam 1878-1934)
Danke für dieses liebe Angebot. Aber ich werde jetzt meine Begierde zähmen und nächstes Jahr ganz furchtbar zuschlagen ! Wenn Ezo jetzt so spät noch blüht, ist das doch wie ein Hoffnungsschimmer für ein neues gartenjahr ( Bin leicht deprimiert: Wir sitzen seit 10 Tagen in der dicksten Nebelsuppe...)
Ich kenne 'Eiger', 'Mönch', 'Jungfrau' sowie 'Wunder von Stäfa'. 'Eiger' ist (war?) jedoch nur selten im Handel. Oder gänzlich verworfen?Leider sind die Aster x frikartii wie die Mutterart Aster amellus hier auf Lehmboden recht kurzlebig, vor allem mildfeuchte, frostarme Winter behagen ihnen so gar nicht. Am schönsten sind sie im 2. Standjahr. Teilung hat sich hier auch nicht wirklich bewährt. Mir scheint Stecklingsvermehrung am geeignetsten.
Außer 'Eiger' gibt es die anderen durchaus noch! Allerdings, und das ist das größere Problem - man bekommt sie nur selten echt. Meine Tochter hat dieses Jahr bei Frikart praktiziert, das erste, wo ich sie beauftragte, mir diese Sorten mitzubringen!Zu meiner Schweizer Zeit Anfang der 80er-Jahre vermehrten wir diese Sorten zu Tausenden. Sie galten so was wie der nationale Schweizer Staudengärtner-Stolz!Besonders das 'Wunder von Stäfa', welches ein echtes Wunder ist, ist leider allzu oft falsch im Handel. In der Schweiz sollten die meisten noch zu bekommen sein. Via einigen Jungpflanzenbetrieben wird ein kleinblumiger, graublauer Typ namens 'Florensis' (oder so ähnlich) als 'W.v.St.' vertrieben. 'Wunder von Stäfa' ist zwar auf den ersten Blick langweilig in der Farbe, im Habitus und in ihrer Langblütigkeit unübertroffen, da kann auch keine 'Jungfrau' mithalten, und wenn sie noch so jungfräulich schön wäre!In England ist eigenartigerweise die echte 'Mönch' sehr verbreitet. Diese ist großblumig und dunkelblau und straffer im Habitus. 'Jungfrau' ist großblumig und mittelblau. Ich bin im Farbenbeschreiben nicht sehr gut, aber so grob stimmt es. 'Eiger' war schon während meiner Schweizer Volontärzeit nicht mehr bekannt. Aber in den alten Katalogen und Büchern steht sie teilweise noch drin. Stecklingsvermehrung ist nur im zeitigen Frühjahr sinnvoll, sobald sie härter werden, hat man Ausfälle zu verzeichnen.
Wenn Du früher was gesagt hättest, dann hätten wir sicher was machen können, da Danilo doch eh was zu Dir geschickt hat. Ich war öfters bei Foerster, da gabs genügend Ezos, und Danilo ist auch nicht aus der Welt
Genau. Hätte ich das gewusst, hätte ich einfach ein paar Ausläufer mit dazugelegt. Ich hab inzwischen genug Ezo. ::)Pflanze am besten gleich einen A. ageratoides-Drift aus 'Ezo Murasaki', der weißen 'Ashvi' und einer der zartvioletten Sorten, dazu ein schön färbendes Gras - fertig ist das Novembernebelsuppenbeet.
Ich wollte ja nun nicht gleich beim 1. Mal den edlen Spender überstrapazieren . Und Herbstmorgen ist ja nun eine wahrhaft königliche Gabe! Mönch immer noch voller Blüten !!! So was von schön in dieser grauen, dunklen Zeit!
Ist die neue Asternsaison noch gar nich eröffnet? Hier stehen bereits alle ganz kräftig da, Ausfälle gab es trotz vieler Neuzugänge nicht.Bisher waren auch so gut wie keine Schneckenschäden sichtbar - bis mir 'Blue Heaven' ins Auge fiel! Es ist kurioserweise die einzige angefressene Aster in einem großen Beet. Vielleicht eher irgendwelche Raupen? Gefunden habe ich nichts.
Mir ist da etwas durcheinander gekommen. Bei den 'Berggarten' sind niedrige, großblumige und helle sowie etwas dunkle und höhere Aster tongolensis. Welche ist nun die richtige
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Dieses Jahr versetzt mich Aster laevis 'Arcturus' in Erstaunen. Trotz der anhaltenden Trockenheit sind die Pflanzen (mit gelegentlichen Wassergaben) aktuell bereits bis zu 1,60 m hoch! Eigentlich werden Höhen zwischen 1,20 und 1,50 m angegeben. Wo wollen die noch hin?
Tja, die meisten Astern wachsen dieses Jahr eher verhalten, denen ist es insgesamt zu trocken. Nur Aster x herveyi 'Twilight' beeindruckt das nicht. Aster cordifolius 'Ideal' ist wie immer abgefressen, wenn ich dort vergesse Schneckenkorn zu streuen, kommt die kaum hoch. Die scheint eine Schneckenleibspeise zu sein.Seltsamerweise hat Kalimeris incisa den Winter nicht überstanden. Gehört zwar nicht direkt zu den Astern, aber ich wollte es erwähnt haben .
Es gibt nichts Beruhigenderes als eine schnurrende Katze.
Bei euch wird eben alles höher. Aber 160 cm ist für diese Sorte normal, bis zu dem Zeitpunkt, wo sie sich hinlegt. Dann sind es auf einmal nur noch 120 cm. Jetzt ist der Zeitpunkt, wo man sie noch schneiden kann.