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mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung (Gelesen 66986 mal)
- Saattermin
- Beiträge: 572
- Registriert: 24. Jan 2011, 19:50
Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung
Kudzu, das geht ja mit Riesenschritten voran Dein Werk.
Der Zaun hat ja eine rechte Höhe. Nun müssten die Hirsche fliegen, damit sie an die Beeren kommen könnten. Und so viele verschiedene Beeren - super! Also damit wirst Du schon weit kommen. Ernte braucht etwas Zeit, ist jedoch eine schöne Tätigkeit (von Arbeit mag ich nicht reden) und dann nur noch einfrieren - fertig.Riesenkompliment! Bin gespannt auf weitere BerichteL.G. Saattermin

- süße Kirsche
- Beiträge: 62
- Registriert: 25. Jan 2015, 17:05
Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung
Jetzt frag ich mich nach dem Sinn des Selbstversorgens. Wir sind keine Selbstversorger. Wir pflanzen Sorten, die wir nicht zu kaufen kriegen oder weil sie so gespritzt sind oder unreif geerntet werden und nicht die gewünschte Geschmacksqualität bringen. Ich bin Genussmensch für frisch vom Strauch. Ich akzeptiere Lagerung, Trocknung, Einlegen und Likör-/Weinverarbeitung. Die Kultur des Einfrierens schafft eine Vorratshaltung, die immer weit übers Notwendige hinausgeht, aber Strom verbraucht und dadurch die Umwelt belastet. Sollte das nicht bei der Selbstversorgung berücksichtigt werden?Ich finde, es ist sehr viel Arbeit, auch wenn ich gerne arbeite. Die investierten Stunden machen die Arbeit teuer. Sport ist Mord, aber Gartenarbeit erdet mich, so argumentiere ich, und Bewegung ist es auch. Die wenigste Arbeit macht Obst, darauf konzentriere ich mich. Obst lohnt den Einsatz wirklich. Und einige Gemüsesorten wie Paprika, Tomaten, Zuckererbsen, Bohnen etc. sollten sein. Ich übernahm grad eine kleine ältere Gartenbibliothek, da fand ich eine Taschenbuchserie von John Seymour - Das große Buch vom Leben auf dem Lande und Selbstversorgung aus dem Garten und weitere, die ich jetzt lesen werde. Sein Ansatz ist ein natürlicher Kreislauf mit Wiederverwertung, Nachhaltigkeit und unter Einbeziehung sozialer Aspekte. Klingt sehr interessant und aktuell. Aber wie aus einer anderen Welt. Heute haben wir Internet, und unvorstellbar große Maschine ersetzen in der landwirtschaftlichen Produktion längst die Arbeitskraft der Menschen. Bald werden es Roboter sein.Steckt Sehnsucht nach natürlichem Leben hinter dem Wunsch der Selbstversorgung? Ich erlebe mich als unendlich privilegiert, dass ich einen Garten bewirtschaften kann, dass Erde durch meine Hände rieselt. Wunderbar.
Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung
Verglichen mit Amerika ist Deutschland oder Österreich in Sachen Verfügbarkeit von frischem, teils regionalem Obst und Gemüse das gelobte Land. Ich fand das Einkaufen im Urlaub dort wirklich schwierig, weil man nicht einfach in den nächsten Laden gehen kann und ein bisschen Obst und Gemüse für unterwegs kriegt. Zumindest keines, das nicht mit Majopampf verkleistert oder sonstwie dreimal eingeschweißt ist. Oder unbezahlbar.Toi toi toi Kudzu
Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung
Seit vorletztem Jahr versuche ich mich auch mit der Gemüse-Selbstversorgung. Es geht ganz gut in den Monaten Juni bis Oktober, für den Winter reichen die Vorräte bislang nicht.Da Du den Garten neu anlegst: Vieles klappt erst im zweiten jahr richtig, also z.B. Beerensträucher tragen viele erst am zweijährigen Holz. Und man muss experimentieren, welche Pflanzen den Standort, bzw. den Boden auch mögen. Und dann kompromisse finden zwischen dem was wächst, und dem, was man mag ;)Für volle Selbstversorgung scheint mir der Garten etwas zu klein. Kartoffeln (als Alternative, wenn man kein Getreide kaufen will) brauchen viel Platz. Wenn man Kartoffeln und Teigwaren zukauft, dann müsste die Fläche reichen, Du hast da mehr Beete angelegt, als ich an bepflanzter Fläche habe.Zwiebeln werden oft unterschätzt. Zum einen sind sie in der Kultur sehr pflegeleicht, zum anderen extrem haltbar und relativ einfach zu lagern. In der Antike waren Zwiebeln nicht umsonst eines der wichtigsten Nahrungsmittel.
Bin ich vielleicht ein Esel, nur weil ich Gemüse mag?
Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung
Muss alles einen Sinn haben, was wir machen? Manchmal macht man auch etwas weil man es gerne ausprobieren möchte, ob es geht. Zumindest für mich ist das einer der treibenden Faktoren bei der Selbstversorgung. Der andere ist das Gefühl der Unabhängigkeit. Ich freue mich, wenn ich Dinge slebst machen kann, und nicht auf andere angewiesen bin. Eigenes Brot backen, eigenes Gemüse anbauen, selbst Handwerken - das gibt mir ein gutes Gefühl, dass ich nicht so sehr auf andere angewiesen bin. Ich vermute aber, dass die Gründe bei anderen Leuten anders sind. Besonders öko bin ich nicht, d.h. dass mein Gemüse mehr bio wäre als das vom Markt ist für mich nicht so wichtig. Ich benutze Mineraldünger, und wenn es gar nicht anders gehen sollte, dann würde ich auch "Chemie" einsetzen (war bis auf Schneckenkorn bislang aber nicht nötig).Ich bin einigermassen Stolz auf mein Selbstversorgertum, auch wenn es nicht 100% klappt, und ich Sachen zukaufen muss, aber für mich persönlich ist es etwas, das mir zum einen Spass macht, und mir zum anderen ein gutes Gefühl gibt.Ökonomisch macht es nicht viel Sinn, ökologisch mag es sein, aber das ist für mich nicht der ausschlaggebende Faktor.Jetzt frag ich mich nach dem Sinn des Selbstversorgens.
Bin ich vielleicht ein Esel, nur weil ich Gemüse mag?
Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung
Verfolge auch mit interesse dein projekt
Schau mal hier http://www.selbstvers.org/forum/search.php ,Hoffe das geht , mach das nicht allzu oftLinsen hab ich vor wochen einen beitrag im radio gehört , könnte der genannte bauer sein , anscheinend nicht so einfach Lese gerne weiter mit

Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung
Taja das mit dem link hat ja funktioniert *stolz auf mich bin *aber irgendwie hat ich da zuerst ne andere seite , zwecks linsen und so , aber dort wirst du sicher fündig , gab was unter Linsenanbau Was Monti schreibt ist auch so die grobe zusammenfassung diese radiobetrags
- süße Kirsche
- Beiträge: 62
- Registriert: 25. Jan 2015, 17:05
Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung
Ich sprach nur Selbstversorgung an. Ein hohes Ziel. Lohnt das? Interessant die Ausführungen zum Linsenertrag. Und Selbstversorger ist nicht, wer nur den Sommer über erntet. Gartenarbeit zum Ernten stelle ich nicht infrage, wollte ich nicht drauf verzichten. Garten macht glücklich. Aber nicht alles schmeckt besser als gekauft. Ich hatte schon Tomaten, da waren die von A..i und Co leckerer. Die Abhängigkeit vom Wetter wirkt sich im Geschmack aus. Sicher auch meine fehlende Perfektion. Und immer, wenn ich ernte, gibt es die Schwemme auch in Deutschland. @Eva - so unterscheidet sich das amerikanische Angebot, interessant. Und kudzu als Auswanderin sehnt sich sicher nach deutschen Gartenprodukten. Kudzu, kann ich verstehen. Ich sollte dir mal ein Paket schicken. Ich kenne Leute, die Maggi-Würze in Amerika schmerzlich vermissten.Wer wirklich Selbstversorger sein will, hat mehr Leidenschaft für die Landwirtschaft als ich. Ihn muss die Arbeit glücklich machen, dass er so viele Stunden investiert, Selbstverwirklichung. Da würden meine aktiv gelebten weiteren Interessen arg leiden, vielleicht verkümmern und ich gleich mit. Um so tüchtige Selbstversorger zu verstehen, fragte ich nach dem Sinn. Also, was treibt euch zur Selbstversorgung?Kudzu, meine Bewunderung ist dir sicher. Hoffentlich geht es dir inzwischen besser.
Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung
Ja, was treibt mich und GG zur Selbstversorgung? Es ist einmal der Wunsch, unabhängig zu sein von Produkten aus industrieller Landwirtschaft, die mit Bodenzerstörung, genormtem Einheitssaatgut, Chemiekeule, Verlust der Artenvielfalt etc einhergeht. Es ist der Wunsch, Bioprodukte aus eigener Erzeugung zu haben. In unseren Gärten gibt es als einzige Chemie einen speziellen Rhododendrondünger. Der Rhodo wird bei uns aber nicht gegessen
. Es ist der Wunsch, mit eigenen Händen, eigener Arbeit etwas zu schaffen, was gesund ist und uns und der Umwelt nützt. Es ist der Wunsch, Sortenvielfalt zu erhalten, zu nutzen und Gemüsearten anzubauen, die man im Handel entweder gar nicht findet oder zu horrenden Preisen.Wir nutzen den Garten möglichst ganzjährig. Voriges Jahr haben wir uns ein kleines Kaltgewächshaus geleistet, wo wir z.B. auch Wintersalate drin anbauen. Wenn es hier zur Regel wird, dass die Winter kaum noch Frost bringen, sehe ich gute Chancen auch für weitere Nutzungsmöglichkeiten rund ums Jahr.Ja, es macht Arbeit, aber diese Arbeit macht uns glücklich. Was ich von der Tätigkeit, für die ich Geld erhalte, nicht immer so sagen kann. Insofern gibt mir der Garten viel mehr, als nur seine Erzeugnisse. Ich bekomme Glück, Erfahrungen, Wissen, Bewegung, Gesundheit. Es ist eine Arbeit ohne Stress, die ich mir selbst so einteile, wie ich es möchte, wo ich ganz ich selbst sein kann.Noch zum ökologischen Gesichtspunkt der Selbstversorgung: um ganzjährig mit Gemüse versorgt zu sein, muss ich nicht alles einfrieren. Viele Wintergemüse lassen sich in kühlen Räumen auch gut und lange lagern. Wenn ich nichts selbst anbauen würde, müsste ich alles kaufen. Auch Tiefkühlprodukte. In großen Mengen eingefrostet, ist der Energieaufwand vielleicht geringer als umgerechnet bei mir zu Hause, das weiß ich nicht. Ich müsste das Zeug aber zu mir nach Hause schaffen (Spritverbrauch), darauf achten, dass die Kühlkette nicht unterbrochen wird...Oder ich kaufe frische Produkte im Laden, die teilweise um die halbe Welt geflogen sind. Der ökologische Unsinn von Erdbeeren zu Weihnachten, die nicht mal wie solche schmecken, liegt auf der Hand.Eine Erdbeere, an der Pflanze gereift, dann gepflückt und sofort in den Mund gesteckt, ist das Non-plus-ultra. Da kommt keine andere Frucht mit.

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Oberschwaben, Klimazone 7a
Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung
Ich sehe es auch so wie Erhama. Ich bin zwar noch weit weg von Selbstversorgung, will aber mit der Zeit einen immer größeren Teil unseres Gemüses selber anbauen. Warum mir das so wichtig ist, sind folgende Punkte: - Ich weiß was drin und dran ist. Da ich sehr umweltbewusst bin, ist es mir wichtig, keine Chemie im Garten einzusetzen. - Mir ist der Erhalt alter Kulturpflanzen wichtig. Damit leiste ich einen aktiven Betrag gegen die großen Saatgutlobbys. - Verzicht von Hybridpflanzen.- Ich möchte wieder eine Verbindung zu unseren Nahrungsmitteln herstellen und damit auch ein Zeichen gegen die Lebensmittelverschwendung setzen.- Mit dem Anbau der eigenen Lebensmitteln tue ich aktiv was für den Umweltschutz. Wenn ich mich in Neubausiedlungen so umschaue, dann sehe ich dort oft nur noch Thuja-Hecken und akurat gestutzen Rasen. Leider haben die kaum ökologischen Nutzen. Ein Gemüsegarten schließt für mich auch mit ein, dass ich bienen- und schmetterlingsfreundliche Pflanzen anbaue. Z.B. werden auch Kräuter sehr gerne von Insekten besucht. - Landverbrauch: Wenn ich im eigenen Garten Gemüse anbaue, wird anderweitig weniger Land benötigt, um Lebensmittel zu produzieren.- Weniger Emissionen: Das was ich anbaue, muss zum einen nicht mit großen Maschinen in der industriellen Landwirtschaft erzeugt und zum anderen nicht transportiert werden.Zum Einwand des Stromverbrauches beim Einfrieren: Meine TKT läuft sowieso. Am wenigsten Strom verbraucht so ein Gerät, wenn es gut gefüllt ist. Also ist es ja nur von Vorteil, wenn ich selbsterzeugtes Gemüse einfriere ;-)Ich war erst kürzlich auf einem Vortrag von Prof. Dr. Niko Paech. Auch er sprach von der Notwendigkeit, wieder mehr Selbstversorgung zu betreiben. Das hat mich noch mehr bekräftigt, diesen Weg, den ich eingeschlagen habe, weiter zu verfolgen. Im Moment bin ich am Ausloten, welche Pflanzen wachsen bei uns gut und welches Gemüse mögen wir auch gerne. Ich hab z.B. Cime di Rapa angebaut. Der wächst gut, aber er wird jetzt nicht unser Lieblingsgemüse. Im Moment wäre der abessinische Kohl erntebereit, mir fehlen aber die Ideen, was ich damit machen kann. Andererseits waren nun die dicken Bohnen stark mit Läusen befallen, aber die Marienkäfer haben nun die Läuse gut vertilgt, allerdings hab ich halt viele schwarze Flecken auf den Pflanzen. Dann sind die Karotten nicht wirklich gut gekommen, die Säzwiebeln und auch einige Blumen (die für mich auf alle Fälle auch in den Selbstversorgergarten gehören) sind nicht aufgegangen. Die Erfahrung wird zeigen, was machbar ist und was nicht. Tja und dann bin ich leider gesundheitlich derzeit nicht auf der Höhe, daher wuchert im Moment ziemlich das Unkraut (oder vielleicht besser gesagt Beikräuter) und unterdrücken dadurch eben auch das Gemüse etwas. Ich hoffe aber, dass ich bald wieder fit bin (auch wenn ich diesbezüglich etwas Sorgen habe).LGTeetrinkerin
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Teetrinkerin
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- süße Kirsche
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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung
Ihr lebt eure Lebensphilosophie. Dann ist es Leidenschaft. Und der Traum von der Rettung eines Stückchens der Welt. Mit den eigenen Händen. Eine tiefe Verbundenheit, Erdung mit der Natur. Ihr lebt euren Traum vom Leben. Schön. Inzwischen sprießen landwirtschaftliche Genossenschaften in vielen Gegenden. Ich hoffe da mal mein Gemüse einkaufen zu können. Mein Rücken wird es mir danken.Aber nun zurück zu kudzu, die Frau, die alles kann oder lernt. Wieder erholt? Neue Power gewachsen? Schaufelst du wieder die Beete voll? Alles Holz ist aus auseinandergenommenen Kisten? So wunderbares Holz. Die Quelle hätte ich auch gern. Nagelst du oder schraubst du? Ich liebe meinen Bohrschrauber, und nehme gerne Sachen wieder auseinander, da geht Schrauben einfacher.Was macht das Tor? Ich fand ein Beispiel, vermute aber, dass du das Verstärkungsteil noch selbst brauchst,http://pinstake.com/upcycling-ideen-mit ... %5Ejpg/Als Laie kam mir eine Idee: Kann man die Hirsche mit Farbschüssen vertreiben? Zumindest laufen in eurer Gegend dann interessante Hirsche rum. Wäre ein Experiment. Und wenn du Leuchtfarbe nimmst, kannst du sie nachts sofort erkennen. Und der Wiederkennungswert ist nicht zu unterschätzen. Ist es Paule, die olle Luise, oder immer nur Alfred mit Mandy. Ich hoffe, ich konnte dich etwas aufmuntern... bei dem Arbeitsberg, der vor dir liegt.
Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung
Wir versorgen uns reichlich mit eigenem Gemüse, und machen das vor allem, um frisches Gemüse zu haben. Heute Abend wird es z.B. Kohlrabi geben, der jetzt noch fröhlich vor sich hinwächst und nichts von seinem Schicksal ahnt. Rehe bleiben mittels Zaun draußen, solange ich nicht vergesse, am Abend die Gartentore zu schließen.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
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Re: mein Garten, Versuch der Gemuese-Selbstversorgung
Das sehe ich ähnlich, wenn die Firmen mich nicht wollen, dass ich für Geld arbeite, brauche ich auch nicht deren Produkte kaufen. Ich habe Zeit, vieles selber zu machen. Die Arbeit im Garten ist für mich wie ein Medikament, eine Droge, das/die dafür sorgt, dass ich mich besser fühle, ganz ohne Nebenwirkungen, durch den Aufenthalt dort, das Tageslicht. Es ist erwiesen, dass das auf den Hormonspiegel wirkt und damit auch auf das Wohlbefinden.Ich fühle mich auch besser, wenn ich wenigstens einen Teil meiner Nahrung und Kleidung selbst herstelle. Ob sich das wirklich rechnet, wohl kaum. Aber andere Leute kaufen sich für 50000 Euro und mehr Autos, um sich besser zu fühlen. Warum soll ich nicht Gemüse anbauen, wenn es mir gut tut.[left]aber meine Erziehung laesst nicht zu, dass ich einfach so als Made im Speck den Tag auf der Couch verbringe, auch wenn mein Herr Gemahl mich durchaus ernaehren koennte, ich MUSS irgendwas halbwegs sinnvolles, produktives tun