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Weil ich zu wenig Häckselgut habe und unsere Stadt alles zu Geld macht, was zu Geld machen geht, soll heißen, dass es nicht mehr möglich ist, Grünschnitt (zum selber Häckseln) oder fertigen, gehäckselten Grünschnitt zu bekommen. D
Wirklich unglaublich, dass Kommunen Einnahmen möchten, um nicht ausschließlich auf Steuergelder angewiesen zu sein.Wäre doch tatsächlich viel besser, dass du den Grünschnitt kostenlos bekommst um dann Flächen zu mulchen, auf denen du Pflanzen erzeugst, mit denen du Geld verdienen willst.
..Übersetzt in Dein Problem: Baumpfleger!Die gibts in Deiner Region sicherlich - die müssen für das Abliefern ihrer Holzhäckselabfälle bezahlen (jedenfall ist das bei uns in Brandenburg so). Einfach mal anrufen und anfragen ob sie es nicht bei Dir vorbeibringen wollen...GrußWalt
Südbrandenburg - Ich habe gerade einen Baumpfleger angerufen. 17 EUR Netto /qm ohne Transport.
Ups,der Baumpfleger mit dem ich den Deal gemacht habe, hatte mir erzählt, er zahlt pro Monat zwischen 300 und 500 € für die Abnahme seines Häckselguts bei GALAFA. Für mein Waldbeet hat er mir inzwischen geschätzte 4 m³ gratis vors Gartentor geschüttet. Aber vielleicht wird man in "Sudbrandenburg" das Häckselgut auch gratis los.
Äh - also was ich wissen wollte: Mulchen zum Boden bedecken um ihn feuchter zu halten - eignen sich dazu auch Sägespäne aus dem Sägewerk? Das müßte ich billiger kriegen können als irgendwelche Häckselware, an der sich andere goldene Wasserhähne verdienen wollen. Die Frage ist nur: gehts?
Radio Meckiwan sagt: Im Prinzip ja, aber die Sägespäne werden zu Presseiche verarbeitet, und Du wirst so billig keine bekommen.
Bin ich vielleicht ein Esel, nur weil ich Gemüse mag?
Als ich den Garten anlegte, die Pflanzen noch klein waren und somit noch viel blanke Erde dazwischen war, habe ich vorwiegend mit Heu und teilweise auch Stroh gemulcht. Richtig dick, teils so wie die Ballen in Lagen auseinander fallen. Das ist aber nicht verweht. Notfalls kann man ein bißchen wässern, dann verweht erst recht nichts.Ich habe die Ballen umsonst vom Pferdebauern bekommen. Die Ballen waren zu alt, verstaubt, teils auch ein bißchen angeschimmelt und konnten nicht mehr verfüttert werden und wären weggeworfen worden. Im Garten war das alles prima, eben alles was man sich wünscht : Zum Boden auflockern, Unkraut aufhalten, Feuchtigkeit halten...@ Herr Dingens: Gibt es evlt. Bauern/Reithöfe in Deiner Nähe? Vielleicht kannst Du da was bekommen.
Ups,der Baumpfleger mit dem ich den Deal gemacht habe, hatte mir erzählt, er zahlt pro Monat zwischen 300 und 500 € für die Abnahme seines Häckselguts bei GALAFA. Für mein Waldbeet hat er mir inzwischen geschätzte 4 m³ gratis vors Gartentor geschüttet. Aber vielleicht wird man in "Sudbrandenburg" das Häckselgut auch gratis los.
Liegt hier an den Radwanderwegen in großen Haufen in den Waldrand geschreddert... In wenigen Minuten ist der Anhänger voll
Mit Stroh zum Mucken habe ich keine guten Erfahrungen gamacht. Im Stroh verbliebene Ähren haben gekeimt und das Beet schnell verunkrautet.Holzschnitzel und Sägespäne habe ich NICHT von Nadelbäumen genommen, da dann der Boden sehr angesäuert wurde. (nur für das Waldbeet)Mit Holzhackschnitzel vom Reststoffhof habe ich auch mal Unmengen von Hallimasch in den Garten geholt - auch nicht toll.Zur Zeit nehme ich zum Mulchen den Grasschnitt vom Rasenmähen. Der Garten ist so aufgeteilt, daß der Grasschnitt von der Menge genau für alle Beete reicht.
liebe Grüße Loni
Ich bin der Schatten, der die Nacht durchflattert und nicht "Everybodys-Darling"
Auch wenn ich bald 60 werde... Du kannst trotzdem auf meine Schuhe aufpassen, wenn ich auf der Hüpfburg bin.
Dass Holzschnitzel oder Sägespäne, egal ob von Laub- oder Nadelbäumen, oder Laub oder Nadeln zum Mulchen eine nennenswerte säuernde Wirkung auf den Boden im Garten haben, halte ich für ein Gerücht.Wenn, dann kommt es zur Bildung einer Humusauflage, die sich im pH-Wert vom des Unterbodens unterscheidet, insbesondere, wenn letzterer basisch reagiert.Das hat aber nichts damit zu tun, dass vom Mulchmaterial Säuren freigesetzt würden, die den Boden dauerhaft an- oder gar "versauern", sondern damit, dass die Humusauflage ganz anders zusammengesetzt ist als der Boden darunter.Was ja ein erwünschter Effekt ist.
Weil ich zu wenig Häckselgut habe und unsere Stadt alles zu Geld macht, was zu Geld machen geht, soll heißen, dass es nicht mehr möglich ist, Grünschnitt (zum selber Häckseln) oder fertigen, gehäckselten Grünschnitt zu bekommen. D
Wirklich unglaublich, dass Kommunen Einnahmen möchten, um nicht ausschließlich auf Steuergelder angewiesen zu sein.Wäre doch tatsächlich viel besser, dass du den Grünschnitt kostenlos bekommst um dann Flächen zu mulchen, auf denen du Pflanzen erzeugst, mit denen du Geld verdienen willst.
Ja ne!Von den Einnahmen könnten ja wieder Steuern bezahlt werden. Aber bei uns geht es anders:1. Die Stadt, aka Kämmerer, versenkt locker mal 50 Mio in irgendwelchen dubiosen US-amerikanischen "Anlage"formen, sale and lease back oder irgend so ein Blödsinn, also Geld, was ihm zu treuen Händen übergeben worden ist. Steuern eben.2. Für meinen Grünschnitt, den ich los werden will, auf einem städtischen Grünschnittgrundstück, aus Steuermitteln finanziert, also auch von mir, muss ich dann heftig bezahlen. Das fliest wieder in die Stadtkasse.3. Wenn ich Grünschnitt brauche, kann ich den bei den nächsten Erdenfirma, in diesem Fall Corthum, für 50 Euro den m³ plus 300 € Lieferkosten liefern lassen. Das nennt man '"Geldmaschine", und weißt Du, wer den Dynamo dafür tritt? Du und ich. Du merkst es nur nicht
Würde man mit reinem ´Rindenmulch´ arbeiten, tritt der Effekt des Versäuerns aber schon ein? Zumindest oberflächlich, denn darauf beruht ja auch die Wirkung der UnkrautUnterdrückung? Aaaber mit diesem Mulchmaterial bekommt man auch kaum Humus
WühlmausGrüße
"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
Würde man mit reinem ´Rindenmulch´ arbeiten, tritt der Effekt des Versäuerns aber schon ein? Zumindest oberflächlich, denn darauf beruht ja auch die Wirkung der UnkrautUnterdrückung?
Schwer zu sagen. Ich denke, neben der abdeckenden Wirkung auf den Boden, die das Auflaufen vieler Unkrautsamen erschwert (Lichtmangel, Trockenheit), könnte das an Inhaltsstoffen in Nadelbaumrinde liegen, etwa Harzen und Harzsäuren, die einen keimhemmenden Effekt haben könnten.Allerdings eher nicht durch ein bloße Säurewirkung.
Lösung: eigene Hecke pflanzen, Weide und Hasel z.B. und selber Häcksel produzieren.
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
Genau: morgen kommt mein neuer und erster Häcksler. Schluss mit Gartenschere. Aber ich denke, Monsieur Dingens braucht sehr viel Häcksel, wenn er von LKW-Ladungen spricht.