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ohrwascheln auf französische art (Gelesen 4936 mal)
Moderator: Nina
Re:ohrwascheln auf französische art
kalte rinderzunge sollte man übrigens längs schneiden und nicht quer, damit in jeder dünnen scheibe die verschieden schmeckenden teile der zunge enthalten sind. die metzger wissen das aber nicht. deshalb selberkochen und -pressen und -schneiden.
Re:ohrwascheln auf französische art
hab ich früher ein paarmal gemacht. heute wär mir´s zu viel und zu eintönig.
Re:ohrwascheln auf französische art
Näää. danke Luna, da lief letztens mal eine Reportage über die englische Küche, mit Rezepten für Haggis :PDa können wir nur bei Günther Jauch weiterkommen, weil(glücklicherweise) keiner weiß, was das ist ;DNetti
Unkraut ist die Opposition der Natur gegen die Regierung der Gärtner
Grüße aus dem Rheinland
Grüße aus dem Rheinland
Re:ohrwascheln auf französische art
Hallo NettiDanke für den Tipp.Ich habe und werde Haggis nie kochen oder essen, ich glaube ich mach eine Englandreise gegen die überflüssigen Pfunde

Re:ohrwascheln auf französische art
"Kandierte Schweinsöhrchen" (Asterix...)Ein Sauschädel mit viel frisch gerissenem Kren ist doch ein traditionelles Silvestergericht...Kuttel gibts z.B. gut zubereitet in Florenz, nur der Geruch ::)Und dann noch das ungarische Hähnchenhodengulasch zu erwähnen 8)Alles immer noch besser als Austern.
Re:ohrwascheln auf französische art
@luna,
ich glaube du würdest dich wundern...ch glaube ich mach eine Englandreise gegen die überflüssigen Pfunde
Re:ohrwascheln auf französische art
sauzahn, jetzt treib dich nciht bei den ohrwascheln herum, wenn wir schon so hart auf die rätsellösung warten!

Re:ohrwascheln auf französische art
wieso? ihr wartet? ich dachte ich warte und ihr liefert die lösung.
Re:ohrwascheln auf französische art
Schweinsohren, "Bäckle" und Rüssel gehören zur fränkischen Schlachtschüssel, dazu Gretelfleisch (Bauchfleisch), alles in Brühe gekocht, dazu Schwarzbrot (für Norddeutsche: Graubrot) und frischer Meerettich, Salz, Pfeffer - klassisch serviert auf einem Holztisch, inzwischen manchmal noch auf Holzbrettern aber meistens auf Tellern. Sauerkraut dazu ist fast schon neumodisch. Hinterher Schnaps. So alle zwei Jahre gibts das mal bei uns daheim, meistens an Fasching. Dann find ich es auch lecker, grade auch die glibbrig-schwabbeligen Schwartenteile. Öfter muss ich es aber nicht haben. Sonst mag ich Innereien (bis auf Lunge und Milz) auch sehr gern. Lunge verweigere ich seit dem Schlachthofpraktikum konsequent, außer vielleicht vom selbst geschlachteten Tier.
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Re:ohrwascheln auf französische art
Diese Tradition gibt's bei uns immer nochEin Sauschädel mit viel frisch gerissenem Kren ist doch ein traditionelles Silvestergericht...



Schöne Grüße aus Wien!
Re:ohrwascheln auf französische art
eigenartig, daß sich deine gäste deshalb so zieren. das, was du beschreibst, ist doch einfach gute hausmannskost.
Re:ohrwascheln auf französische art
Ich esse sehr gern Ochsenmaulsalat
. Die Ohrwascheln würd` ich direkt mal probieren, wenn sie mir jemand zubereiten würde, selbst ist es mir zu aufwendig, da sie die Familie bestimmt nicht anrühren würde. Im Schwartenmagen mag ich den Knorpel ja gar nicht, igittigitt, aber so hört es sich nicht schlecht an. Frittierte Schweineschwarten sind auch was Gutes, auch kroß gebratene, ich stehe auf solches Knusperzeug, obwohl ´s nicht gerade gesunde Ernährung ist
.


Fange nie an aufzuhören, höre nie auf anzufangen.
Re:ohrwascheln auf französische art
der ist auch fast leider ausgestorben, zumindest in gaststätten. eigenartig, daß es immer die nicht stromlinienförmigen dinge sind, die verschwinden.Ich esse sehr gern Ochsenmaulsalat
Re:ohrwascheln auf französische art
Bei uns gibt es den Ochsenmaulsalat noch überall (beim Metzger, beim Minimal).
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Re:ohrwascheln auf französische art
.. Austern kann man auch (ganz ganz kurz) pochieren oder uebergrillen, dann schlagen sie j e d e Muschel um Laengen!!Cornelia
Gruesse