


Moderator: Phalaina
berlin|7a|42 uelzen|7a|70
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Markgräfin von Pieske, Gierschkultivatorin Brandenburg, zwei Gärten: Nähe Schönefeld und Nähe Fürstenwalde.
ein Garten ersetzt jedes Fitness-Center
Ich habe vor ca 40 Jahren eine Hoya geschenkt bekommen und mir ein paar Jahre später einen Ableger gezogen. Den habe ich in normale Komposterde gesetzt (die allerdings naturbedingt einen geringen Lehmanteil hat. Die Mutterpflanze steht immer noch im gleichen Topf in Gleicher Erde. Gießen tu ich wenn ich dran denke,also unregelmäßig, dann aber reichlich. Beide Pflanzen blühen regelmäßig dreimal im Jahr, obwohl sie unterschiedliche Standorte haben. Eine wächst im Treppenhaus, also im Winter relativ kühl, Westseite hinter Glasbausteinen seit einigen Jahre von Südwesten durch eine größer gewordene Weihrauchzeder beschattet, bekommt also so gut wie keine Sonne. Die andere wächst in einem kleinen Topf in einer Korkeichenrinden-Ampel am Südfenster im Wohnzimmer, das allerdings im Sommer zeitweise durch Bäume in ca 10m Abstand beschattet ist, dafür muß sie im Winter Umgenungstemperaturen von 20 Grad ertragen. Sie wird, da noch andere Pflnzen in der Ampel sind etwas häufiger gegossen, aber mit weniger Wasser, da der Topf viel kleiner ist. Dünger kennen sie nicht. Ab und zu muß ich gegen Wollläuse etwas tun. Ich verwende Promanal mit Erfolg oder wenn möglich den Staubsauger mit Fugendüse. Letzteres ist übrigens bei Kakteen sehr wirkungsvoll. Die Fotos sind vom letzten Jahr, an der ersten sieht man deutlich den Lausbefall, der auch auf die Clivie übergegriffen hat. Beide leben noch und man sieht ihnen nichts mehr an, dank Promanal.Mir ist ein Fuzzelchen Hoya bella in Garten-Lehm-Pampe getopft "zugelaufen", wann und wohinein topfe ich die am besten?