

Moderator: AndreasR
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Ich sehe das ähnlich problematisch.Pflanzen, die an solchen Standorten gedeihen, neigen dazu, den Standort für sich umzugestalten. Laubabwerfende Gehölze sorgen für den benötigten Humus, Nadelgehölze kommen leider mit der Hitze/Trockenheit schlecht zu recht. Selbst trockenheits- und kalkliebende Pflanzen versamen sich in einem solchen 'Steingarten' - hier klappt es an einem weniger sonnigen Standort hervorragend mit Gräsern - Pendelsegge, Bärenfellgras und Blauschwingel muß ich allerdings sofort bei Blühbeginn schneiden, damit sie sich nicht wie verrückt versamen - nur das Chinaschilf ist unproblematisch. Pflegeleicht sind solche Anlagen nie - um die ordentliche Optik aufrecht zu erhalten, muß man zumindest anfliegende Sämlinge im Frühjahr penibel entfernen und im Herbst hat man mit anfliegendem Laub das selbe Spiel. Dicht bepflanzt mit trockenheits- und hitzefesten Zwerggehölzen, Stauden und Gräsern hat man damit weniger Arbeit. LGüber geschmack hatte ich nicht gesprochen, nur auf die diskrepanz von anspruch (pflegeleichtigkeit) und realität (pseudo-asiatischer splittgarten mit laubabwerfenden gehölzen im umfeld) hingewiesen.