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Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park? (Gelesen 377659 mal)

Gartengestaltung von Planen, Gelände und Boden über generelle Anlage, Wege, Steine, Zäune, Beete bis hin zu Kunst und Handwerk

Moderatoren: Nina, AndreasR

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zwerggarten
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Re:Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

zwerggarten » Antwort #360 am:

ich drücke alle vier daumen! ;)
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"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

Gartenplaner » Antwort #361 am:

Ein kleines Update von Anfang bis Mitte Juni :) Ich habe festgestellt, daß ich noch nie Fotos vom Vorgarten gezeigt habe.Gut es gibt dort ebensowenig durchgeplante bunte Blumenrabatten zu sehen wie im Obstwiesengarten, aber der "Fugengarten" im Pflaster, der sich aus Initial-Ansaaten und wenigen Pflanzungen selbst so gestaltet hat, ist im Mai und Juni immer am schönsten:BildBildBild
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Sternrenette

Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

Sternrenette » Antwort #362 am:

Schön :D
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

Gartenplaner » Antwort #363 am:

Hinterm Haus gehts weiter:BildJa, es ist noch immer sehr "leer" ;) Und sonniger, als ich gedacht habe - vorher hat die weit überhängende Fargesia keine Sonne bis zum Boden gelassen.Ich habe jetzt genau drauf geachtet, hinter dem Brunnen gibt es ein "Sonnenfenster von ungefähr 12:00 bis 14:00 um diese Jahreszeit.Sobald die Sonne wieder weniger hoch steigt, wird sie dort weniger lang hinscheinen oder wieder gar nicht mehr, mal schaun, wie die jetzt neugepflanzten Farne damit zurecht kommen, sonst muss ich nochmal umpflanzen.Aber trotz mehr Sonne als gedacht, hat eine der beiden Meconopsis betonicifolia schonmal geblüht - spannende Frage, kommt sie auch noch nächstes Jahr wieder? ;D BildIn netter Gesellschaft...BildDer Bewuchs der Tuffmauer entwickelt sich weiter, vor allem die vielen Adiantum-pedatum-Sämlinge, ich denke aber mal, das Mehr an Licht tut da einigen Pflanzen ganz gut:BildBildNoch ein bisschen verrückte Teeparty bei Witwe Bolte ;D BildBildBild
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

Gartenplaner » Antwort #364 am:

Auch in Luxemburg war es im Mai und Anfang Juni zu trocken, glücklicherweise gab es ab und an Gewitterschauer, leider meist nicht lang genug...Aber durch den schweren Lehm hat sich alles ganz gut gehalten, sogar das vor einem Monat Neugepflanzte, das außer einmal Angießen dann kein zusätzliches Wasser mehr bekam.Natürlich steht die Wiese in üppigem Grün:BildAber auch der Gehölzgarten sieht ganz ordentlich aus:BildBildBildAuch die Farne in der Ruine:BildNur die beiden Phyllostachys, ebenfalls in der Ruine, gegenüber den Farnen, haben dieses Jahr recht deutlich gezeigt, daß es ihnen zu trocken ist in diesem "Riesenkübel" - der Betonfußboden der Ruine ist ja noch intakt und ist die Rhizomsperre für die beiden Bambus.Ich wollte es eigentlich drauf ankommen lassen, wenn der Bambus es nicht schafft alleine, schafft er es eben nicht - habs dann aber doch nicht übers Herz gebracht und einmal durchdringend gegossen, bleibt abzuwarten, wie das da weiter geht:BildIm Panoptikum nebenan hat jedenfalls der Tetrapanax keine Wasserprobleme, wie es scheint:Bild
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

Gartenplaner » Antwort #365 am:

Abschließend noch ein paar Wiesenimpressionen :) Ich versuche ja, die Wiese mit einheimischen Wiesenblumen per Saat seit einigen Jahren anzureichern, was inzwischen ganz ordentliche Erfolge zeigt, aber an einer Stelle versuche ich auch nichteinheimische Wiesenpflanzen zu etablieren, mal mit mehr, mal mit weniger Erfolg - Onopordum acanthium buche ich vorläufig als Erfolg, als Sämling letztes Jahr gepflanzt hat sie 2 Mahden überstanden und strebt jetzt zur Blüte auf.Sicherheitshalber hab ich nochmal einen neuen Sämling nachgepflanzt, keine Ahnung, ob Samen in der Wiese keimen können, das muss die Zeit zeigen:BildSehr erfreut bin ich über eine üppige Verbreitung von Rhinanthus alectorolophus, den ich ja schon zur Blüte gezeigt hatte, inzwischen reifen die Samen und ich hab nochmal eifrig welche in Wiesenbereiche verteilt, wo ich das Gras auch schwächen möchte.Die Auswirkung der Parasitierung der Gräser kann man besonders an Stellen, an denen Massen an Klappertopf aufgewachsen sind, gut erkennen, dort sind wirklich Dellen in der Höhe des Grases - auf dem Foto war rechts ganz viel Klappertopf, schon welk, und links wenig:BildEine der gepflanzten Himantoglossum hircinum blüht dieses Jahr auch wieder, leider sind von den dreien inzwischen 2 verschwunden, die aber immerhin auch 2x geblüht haben - ich hoffe ja auf Sämlinge, 2 stehen schon nahe dieser Pflanze, aber ob die es dann bis zur Blühstärke schaffen, ist ja in so einer Konkurrenzsituation wie der Wiese fraglich....BildSchön ist auch, dass Melampyrum arvense, der Ackerwachtelweizen, sich weiter etabliert (auch da verteile ich weiträumig reifende Samen):BildBildAuch Geranium pratense scheint sich auszubreiten, aber erst vereinzelte Pflanzen blühten schon:BildEine ganz besondere Überraschung war die Entdeckung einer Anacamptis pyramidalis nicht weit von einem Rasenweg in der Wiese :D :D :D Da ich keine gepflanzt habe, kann sie sich nur von einem einige Kilometer entfernten Standort in der Umgebung angesät haben und hat es immerhin bis zur Blühstärke geschafft:BildUnd eigentlich habe ich zwei Wiesen in einer - die Schotterrasensaatmischung auf dem Schotterweg der Garteneinfahrt bietet völlig andere Wiesenblumen auf:BildBildBild
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marcu
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

marcu » Antwort #366 am:

8) Herrlich! Solche Wiesen habe ich als Kind im Sauerland auch kennen gelernt! :)
Erfolg besteht zu 10 % aus Inspiration, -
zu 90 % aus Transpiration. (Philip Rosenberg)
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

Gartenplaner » Antwort #367 am:

Ja, die Wiese, da sie ja einen Großteil der Fläche meines Gartens ausmacht, ist sie auch ein wenig mein Steckenpferd geworden.Ich hab mir kürzlich ein neues Buch zugelegt, "Making a wildflower meadow" von Pat Lewis, die zusammen mit ihrem Mann unterschiedliche Wiesen im Zuge der Gestaltung ihres Gartens "Sticky Wicket" angelegt hat und dann auch für andere Auftraggeber welche geschaffen hat.Auch sie empfiehlt eindringlich die Ansiedelung von Rhinanthus, um das Gras zurück zu drängen.Und regelmäßig Samen von Wiesenblumen nachstreuen.Das werd ich diesen Herbst auch wieder machen, mir fehlen Blühaspekte im späten Juni/Juli und eine größerflächige Verteilung der Einzelpflanzen, und da die Samen der meisten Wiesenblumen aus eigener Kraft nicht sehr weit kommen, es sei denn, sie haben Windtransporteinrichtungen, muss ich nachhelfen.Galium verum, Daucus carota, Betonica officinalis, Centaurea jacea, nigra, scabiosa, Buphtalmum salicifolium, Malva alcea hab ich mal als Kandidaten für eine mittlere/späte Blüte mit Fernwirkung zusammengetragen, vielleicht weiß da noch jemand andere Arten?Etwas Sorge bereitet mir Ackerwinde an einigen Stellen.Durch die späte Mahd Ende Juli, kann die sich bis zur Blüte entwickeln.Sie gehört ja schon zur einheimischen Wiesen- und Saumvegetation, aber trotzdem wär mir weniger lieber :-\ Das Wenige, was ich an Empfehlungen zum Zurückdrängen in Blumenwiesen gefunden habe, war ein früheres Mähen der Bereiche - da eine Firma das bei mir macht und ich die nicht 5 Mal anrücken lassen kann und will, ist das natürlich schwierig umzusetzen.Komplett früher mähen verbietet sich wegen der Orchideen, deren Samenstände erst jetzt so langsam reif werden.Ich müsste mit dem Wiesenmäher diese Bereiche dann früher mähen und den ganzen Schnitt selber entsorgen.....mal schauen, vielleicht mach ich das doch nächstes Jahr.Wie man auf den Fotos sehen kann, ist nur noch die goldene Farbe der reifen Gräsersamenstände zu sehen:BildBildEin bisschen bunte Tupfen wären schon schön......aber das ist bei einer Fettwiese eh schwieriger zu erreichen, wahrscheinlich erst nach und nach mit immer weitergehender Abmagerung.Da bietet der Schotterrasen auf einer Sand-Schottermischung in der Einfahrt zum Garten eher das Bild, was man sich für Wiesen wünscht:BildBildDer Magerstandort machts möglich ;D Und das trotz Trockenheit, die auch im Süden Luxemburgs herrscht.Es gab zwar immer mal wieder kurze Schauer, aber eben zu kurz.Somit kommt der Töpferlehm auch so langsam ans Ende seiner Speicherkapazität - vor 3 Wochen mussten wir anfangen zu gießen und beregnen.Ich fürchte, einige der im Frühjahr nachgepflanzten Cornus sanguinea 'Midwinter Fire' an der oberen Gartengrenze werden es vielleicht nicht schaffen, das ist zu weit für regelmäßiges Giessen....schaun wer mal.Auch im "Panoptikum" hat der Tetrapanax Schäden, erstaunlicherweise nur an älteren Blättern - vielleicht eine Art "Sonnenbrand" oder Schäden durch Hitze?Die jüngeren Blätter, wo man solche Schäden eher erwarten würde, sind in tadellosem Zustand:BildGestern habe ich spontan einen Ailanthus altissima 'Purple Dragon' erstanden, den werde ich auch in dem Gartenbereich pflanzen und "Coppicing" mit ihm machen, wie mit der schon gepflanzten Paulownia tomentosa 'Hulsdonk' - eben eine "Garten-Wunderkammer" mit Skurrilitäten ;D
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

tarokaja » Antwort #368 am:

Immer wieder toll, bei dir mit zu beobachten, danke!
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

Salviona » Antwort #369 am:

Unbeschreiblich schön, diese Wiesen!Der Vorgarten...versprüht Heiterkeit, Farbe und Witz.Das Steinstufen Fugen Gewucher...würd ich den ganzen Tag drauf starren wollen. Filigran und mit dem Stein so herrlich symbiotisch. Umwerfend!LgSalviona
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

realp » Antwort #370 am:

Hallo Gartenplaner. Ich komme oft an einer grossen Magerwiese vorbei. Scheint eine ehemalige Sanddüne zu sein. Nach 30 Tagen ohne einen Tropfen Wasser und Bruthitze (oft über 30 Grad) gedeihen dort in Massen Wegwarte, wilde Möhre und etwas, dass ich für gelbe Kamille halte. Alles andere kann ich Banause nicht zuordnen. Ist aber eher winzig in weiss und gelb. War das hilfreich ? :-\
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

Gartenplaner » Antwort #371 am:

@Salviona: danke! :D @realp:danke auch dir für die Mühe!Wegwarte hat sich dieses Jahr zum ersten Mal aus einem Randbereich mitten in die Wiese ausgesät, allerdings sind mir die Pflanzen dann doch etwas zu wuchtig für größere Bestände in der Wiese und leider ist die wunderschöne blaue Blüte zum Mittag hin :-\ Wilde Möhre hab ich nur einzelne Pflanzen, da will ich auf jeden Fall "aufrüsten" und noch nachsäen.Die gelben Kamillen könnten Anthemis tinctoria sein....ein guter Tipp, da haben sich auch einige Pflanzen aus so einer Universalmischung etabliert, die hatte ich gar nicht mehr auf dem Schirm, insofern könnte ich die auch noch mal gezielt als Einzelsaatgut ausbringen!Da ich ja eine bestehende Wiese umbaue, die dazu früher auch noch regelmäßig gedüngt worden war, muss ich mich daran entlang hangeln, welche Pflanzen aus Mischungen gut angegangen sind und dann die nochmal gezielt und in größerer Menge einzeln nachsäen.
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

realp » Antwort #372 am:

Keine Mühe, sondern mit Freude. Dein 'Garten' ist voller Phantasie, da macht das Mitlesen immer neugierig, was Du Dir jetzt wieder ausgedacht hast. Und eine Magerwiese ist ja nun eher traumhaft. Da lohnt das Zuwarten.
neo

Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

neo » Antwort #373 am:

Wollte hier kurz deponieren, dass ich deinen Garten sehr spannend finde, Gartenplaner.Und ich warte natürlich auf die Weiterentwicklung. Aber wie es sich für eine Gärtnernde gehört, ich habe Geduld! ;)
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Re: Die Entwicklung eines Gartens: von der Obstwiese zum Park?

Nina » Antwort #374 am:

Wegwarte hat sich dieses Jahr zum ersten Mal aus einem Randbereich mitten in die Wiese ausgesät, allerdings sind mir die Pflanzen dann doch etwas zu wuchtig für größere Bestände in der Wiese ...
Die kannst Du auch einfach mal kappen. Sie blühen trotzdem. Bei mir sind auf der Schafsweide ganz viele blaue Tupfen, die sogar an 4cm Stengeln blühen. ;)Deine Wiesen sind sehr schön geworden!
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