Studien an Mäuse (orale Aufnahme), die für den Menschen relevant sein sollen, Studien an Kaninchen, die für den Menschen irrelevant sein sollen... .Was weiß man über den Langzeiteffekt an Menschen - und zum Beispiel bei Aufnahme über Haut oder Lunge - betrifft den Anwender oder unbeabsichtigt Sprühnebeln ausgesetze Personen? Das ist auch etwas, was mir an der Diskussion nicht gefällt: Glyphosat wird von "non-abolitionists" als so harmlos dargestellt, dass ein unbedarfter Anwender vielleicht die Handschuhe weglässt - in meinen Augen keine gute Arbeitspraxis, das sollte man meiner Meinung nach nicht mit Hinweisen auf eine geringe, akute Toxizität (oral) an Mäusen fördern.Übrigens Bristlecone, danke für den link zur Toxizität von Paraquat und Diquat. Parkinson wurde immerhin bei Diquat als mögliche Folge einer Vergiftung erwähnt. Aber auch hier keine Daten zur Toxizität bei wiederholter Aufnahme kleiner Mengen über einen langen Zeitraum. Die akute orale Toxizität eines Pflanzenschutzmittels (an einem Tier wie der Maus) kann doch höchstens eine Nuance in der Gesamtbewertung sein.Was weiß man über die Ursachen des seit einigen Jahrzehnehnten beobachteten, vermehrten Auftreten von Parkinson bei jüngeren Personen, über die Ursachen von vermehrt auftretenden Allergien? Es muss nicht Glyphosat sein ... .Dass Führungspersonen (und solche, die es werden möchten) eine vage Unsicherheit ausnützen, um Stimmung zu machen gegen etwas oder jemand zu machen und sich zum Anführer einer Rotte zu machen, welche den Teufel, Ketzer lynchen wollen etc. , kennt man aus der Geschichte, ist traurigerweise homo-sapiens-typisch.Ein zweiter Punkt betrifft den von dir als fortschrittliches oder sogar umweltschonendes Beispiel angeführten pfluglosen Ackerbau mit Glyphosat. Da hab' ich Gänsehaut gekriegt. Als Fachmann weißt du doch um die Nebeneffekte und Langzeitfolgen all dieser schönen "Zaubermittel", wie Artenschwund (bereits erwähnt) und Resistenzbildung?Oder, um dem Thema des thread's angemessen wieder polemisch zu werden, wäre Brandrodung nicht auch besser als Pflügen?Dort heißt es auf Seite 10:"Kritische Hochdosis-EffekteVermehrt Lymphome in einer Mäusestudie bei einem Stamm mit hoher Spontaninzidenz in einer Dosierung von 1460 mg/kg KG/Tag (2920fach oberhalb ADI) nach 18 Monaten, kein signifikanter Anstieg in anderen Studien in teilweise noch höheren Konzentrationen."
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Frage zu Glyphosat (Gelesen 799524 mal)
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Re: Frage zu Glyphosat
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Audiatur et altera pars!
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Re: Frage zu Glyphosat
die Meldung ging um 20:29 raus. Daraus:"Die Glyphosate Task Force (GTF) sieht in der Monografie derweil "wenig bis keine praktische Relevanz für die Bewertung möglicher Risiken" als Pflanzenschutzmittel in der Landwirtschaft. Die GTF, ein Zusammenschluss von Monsanto Europa, Syngenta und anderen wichtigen Agrarchemie-Unternehmen, hatte den Antrag für die Wiederzulassung von Glyphosat in Europa gestellt." weiter meint die Glyphosate Task Force (GTF) " "Die Unterscheidung zwischen Gefahr und Risiko ist entscheidend, und die Monografen ermitteln Krebsgefahren auch dann, wenn bei der aktuellen Exposition die Risiken sehr gering sind, ..."und endet mit:"Derzeit werden pro Jahr weltweit mehr als 700.000 Tonnen Glyphosat versprüht. In Deutschland bringen Landwirte rund 6.000 Tonnen aus, wobei 39 Prozent aller Ackerflächen behandelt werden. Auch im Hobbygarten und auf öffentlichen Wegen wird das Gift gespritzt, um sich das Hacken des Unkrauts zu ersparen. Neben den direkten toxischen Effekten gefährdet die Wirkung als Breitbandherbizid auch zahlreiche andere Organismen, denn durch die Vernichtung der Wildkrautflora gehen Nahrungsquellen und Lebensräume verloren."
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
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Re: Frage zu Glyphosat
Informier dich aus zweiter Hand und lies die Zusammenfassung, die die IARC heute rausgebracht hat - Link siehe oben - oder lies die Zusammenfassung des BfR, die schon letztes Jahr erstellt wurde. Auch dazu hatte ich weiter oben einen Link gegeben.Was weiß man über den Langzeiteffekt an Menschen - und zum Beispiel bei Aufnahme über Haut oder Lunge - betrifft den Anwender oder unbeabsichtigt Sprühnebeln ausgesetze Personen?
Ja, die ökologische Seite von Herbiziden hatten wir hier ja auch schon angesprochen.Lerchenzorn und Cryptomeria können dazu mehr sagen als ich.Aber: Der Verarmung der Kulturlandschaft kommt man nicht dadurch bei, dass man ein Herbizid, aktuell: Glyphosat - verbietet.Dann werden eben andere Herbizide eingesetzt. Und noch ein Versuch, den Unterschied zwischen Hazard und Risk zu verdeutlichen (ein ähnliches Beispiel hab ich gerade beim Stöbern gefunden):Die Risikobewertung ergibt: In Wasser kann man ertrinken. Aber nicht in einem Wasserglas. Jemand, der "Hazard" bewertet, kommt zu dem Schluss: Im Wasser kann man ertrinken. Deshalb ist Wasser lebensgefährlich.pearl hat geschrieben:"Derzeit werden pro Jahr weltweit mehr als 700.000 Tonnen Glyphosat versprüht. In Deutschland bringen Landwirte rund 6.000 Tonnen aus, wobei 39 Prozent aller Ackerflächen behandelt werden. Auch im Hobbygarten und auf öffentlichen Wegen wird das Gift gespritzt, um sich das Hacken des Unkrauts zu ersparen. Neben den direkten toxischen Effekten gefährdet die Wirkung als Breitbandherbizid auch zahlreiche andere Organismen, denn durch die Vernichtung der Wildkrautflora gehen Nahrungsquellen und Lebensräume verloren."
Re: Frage zu Glyphosat
ja, ja, ich erfasse ja längst, dass du gegen diese Hysterie anschreibst. Die Krebsphobiker sind schon eine wahre Last.
Die Unterschiede zwischen Gefahr und Risiko könnten jedem geläufig sein. Dein immer wiederholtes Argument ist ja, dass andere und noch schädlichere Mittel gegen "Unkraut" angewendet werden, wenn man unkundigen und ungeschulten Laien Gift nicht frei verkauft.Irgendwo ist da was Wahres dran. Ich kann mich endlos aufregen über diese Flammenwerfer. Sah ich neulich im Verkaufsbereich einer seriösen Baumschule. Andererseits - die Akzeptanz für solch sinnfreies Tun hätte es schon nötig etwas eingedämmt zu werden. Bei Mord sind wir ja auch schon ganz gut ... obwohl, die Flammenwerfer in letzter Zeit ... . 


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Re: Frage zu Glyphosat
Ich sag's ja:Scheiterhaufen und eine Hexe - waren schon immer gut fürs Allgemeinempfinden! ;)Oder neudeutsch:verstehsd du nich? - mach pladd!
Heute war gut!
Morgen - sehen wir dann.
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Re: Frage zu Glyphosat
ebenAllerdings unterstreicht deine Beobachtung, dass man durchaus darüber diskutieren kann, gar keine Pflanzenschutzmittel für Haus- und Kleingärten mehr zuzulassen.
kleine Bombenbauer wird es immer geben. Woher nehmen die heute bloß das UnkrautEx?Andererseits: Wer entsprechend drauf ist, lässt sich davon nicht aufhalten.
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Re: Frage zu Glyphosat
na dann! Gute Nacht! 

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Re: Frage zu Glyphosat
In Bielefeld ist ein Fass Glyphosphat ausgelaufen, mitten in der Stadt, oder war es éin Sack Reis in Honkonk 

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Re: Frage zu Glyphosat
ich krieg hier ständig gänsehaut, aber bei anderen stellen......und außerdem eine unbändige lust, mir endlich mal wieder eine großpackung glyphosathaltigen zeugs zu besorgen.... Da hab' ich Gänsehaut gekriegt. ...


pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
moin
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- Daniel - reloaded
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Re: Frage zu Glyphosat
Und nochmal für joachim: das Zeug hieß schon immer, heißt gegenwärtig und wird auch zukünftig heißen: GlyphoSAT nicht Glyphosphat! 

Was man über mich sagt(e):
Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...
(In Erinnerung an die Zeit im Wohnheim der Meisterschule)
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- zwerggarten
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Re: Frage zu Glyphosat
und zu honkonk sagst du nichts?! 

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Re: Frage zu Glyphosat
So, ich hab mir den Text der IARC mal durchgelesen.(Achtung, es folgt ein langer, schwerstverdaulicher Text. Zum Grundverständnis erinnere ich auch noch mal an den Text hier:)
Die IARC stützt ihre Einstufung - das gilt ganz allgemein für alle Stoffe, die sie bewertet, auf zwei Säulen:1. Wie ist die Datenlage beim Menschen2. Wie ist die Datenlage beim Tier?Daraus ergibt sich dann die Gesamteinstufung.Zu Punkt 1 sagt die IARC, nachdem sie zahlreiche Studien angeschaut hat, in denen das Auftreten von Krebserkrankungen bei Personengruppen untersucht wurde, die mit Glyphosat, aber auch mit zahlreichen anderen Pflanzenschutzmitteln Umgang hatten: "Limited evidence in humans" und "positive Assoziation für Non-Hodgkin-Lymphome".Eine Assoziation sagt nichts über Kausalität. Ein grundsätzliches Problem bei solchen epidemiologischen Studien ist generell immer, dass es sehr schwierig ist, andere Einflussgrößen adäquat zu berücksichtigen. (Auch bei den hier betrachteten Studien konnten meistens Einflüsse durch andere Pestizide nicht berücksichtigt werden, sodass die Ergebnisse nicht als Beleg dafür herangezogen werden können, dass die Erkrankungen auf Glyphosat zurückzuführen sind. In anderen Untersuchungen ergaben sich numerisch erhöhte Risiken, aber die Zusammenhänge waren nicht signifikant. Erhöhtes Auftreten bestimmter Tumorformen in einer Studie konnten in anderen Studien nicht bestätigt werden.)Deshalb lassen sich Aussagen über eine krebserzeugende Wirkung von Stoffen beim Menschen nur dann treffen, wenn es sich z. B. um außerordentlich seltene Tumoren handelt (so war das bei Vinylchlorid und dadurch hervorgerufenen Lebergefäßtumoren) oder die Exposition so hoch ist, dass die Tumorhäufigkeit dadurch entsprechend auffällig erhöht ist (das ist z.B. bei Lungentumoren infolge des Rauchens der Fall).Deshalb sind solche epidemiologischen Studien nur begrenzt aussagekräftig. Das heißt nicht, dass eine Substanz beim Menschen keine Tumoren hervorruft, sondern nur, dass die dadurch verursachte Zahl an Tumoren im schon vorhandenen Hintergrund untergeht und nicht mehr festgestellt werden kann.Deshalb bedient man sich Tierversuchen. Dort kann man andere Einflüsse ausschalten oder kontrollieren. In aller Regel werden Ratten und Mäuse eingesetzt, die im Falle von Ratten 2 Jahre lang und im Falle von Mäusen 18 oder 24 Monate die betreffende Substanz verabreicht bekommen, im Falle von Glyphosat mit dem Futter oder dem Trinkwasser. Man nimmt meist 50 Männchen und 50 Weibchen pro Dosis und außer einer unbehandelten Kontrollgruppe drei unterschiedlich hohe Dosen. Danach und während der Studie schaut man in allen Organen, ob sich dort gut- oder bösartige Tumoren entwickeln.Die IARC hat sechs Studien Ratten berücksichtigt, die durchweg keine Hinweise auf eine krebserzeugende Wirkung ergaben.Außerdem hat die IARC zwei Studien an Mäusen berücksichtigt, in denen eine Studie ihrer Meinung nach Hinweise auf Nierentumore bei männlichen, nicht aber weiblichen Tieren liefert. Die andere Studie lieferte nach Bewertung der IARC Hinweise auf Hämangiosarkome (bösartige Tumoren der Blutgefäße) bei männlichen, nicht aber bei weiblichen Mäusen.Interessant sind die verabreichten Dosierungen an Glyphosat und die Tumorhäufigkeiten:Bei den Nierentumoren (Karzinome + Adenome zusammen) waren das 1/49, 0/49, 1/50 und 3/50 Tieren bei Dosierungen von 0, 1000, 5000, 10000 mg/kg Futter, verabreicht für 24 Monate.Die IARC sieht darin einen statistisch signifikanten Trend für die Zunahme eines seltenen Tumors, "which could be attributed to glyphosate".Bei den Hämangiosarkomen sind die entsprechenden Werte:0/50, 0/50, 0/50, 4/50 Tieren bei 0, 100, 300, 1000 mg/kg Körpergewicht.Die Häufigkeit bei der höchsten Dosierung ist signifikant gegenüber der Kontrolle erhöht.Die IARC führt an, dass sie von weiteren Studien weiß, die im Rahmen von Zulassungsverfahren den betreffenden Behörden (z.B. dem deutschen BfR oder der US-amerikanischen Umweltbehörde EPA) vorlagen, aber nicht der IARC. Deshalb hat sie diese Studien für ihre Einschätzung letztendlich nicht berücksichtigt.Aus dieser Datenlage - alle vorliegenden Studien an Ratten negativ, bei Mäusen zweifelhafte Befunde und nur bei der höchsten Dosis, zahlreiche weitere Studien im Endeffekte nicht berücksichtigt - macht die IARC ein "sufficient evidence in experimental animals for the carcinogenicity of glyphosate".Und in der Gesamtbewertung ein "Glyphosate is probably carcinogenic to humans".Wäre das BfR so vorgegangen wie IARC, hätte es wohl ein Riesengeschrei gegeben, dass Studien weggelassen worden wären. Deshalb hat das BfR natürlich alle Studien berücksichtigt, was jetzt ein Riesengeschrei gibt, weil es ja Studien sind, die die Hersteller gemäß gesetzlicher Vorgaben und international bindender OECD-Richtlinien zur Durchführung solcher Studien gemacht haben.Zur Erinnerung: DIe IARC ist die Internationale Krebsbehörde der Weltgesundheitsorganisation WHO und damit letztlich eine UNO-Behörde.Ein anderes UN-Gremium, das gemeinsan von der Welternährungsorganisation FAO und der WHO gebildet wird und sich mit Nahrung und allem, was damit zu tun hat, befasst, hat Glyphosat ebenso wie BfR und US EPA (und ein paar andere Organisationen und Behörden) bei Bewertung aller Studien bislang stets nicht als krebserzeugend bewertet oder eingestuft.Die US EPA ist übrigens wiederholt zu dem Ergebnis gekommen, dass es keine Hinweise auf eine krebserzeugende Wirkung von Glyphosat gibt. Im Unterschied zum BfR wird die EPA auch von Umweltschützern in der Regel nicht verdächtigt, industrienah zu sein - im Gegenteil, in den USA hat die EPA bei Firmen einen äußerst gefürchteten Ruf und gilt als viel zu streng.Also, ich versuch mal, etwas Licht ins Dunkel zu bringen