Am gestrigen Exemplar (hier rechts) hat im letzten Moment noch jemand mitgegessen, die Konstistenz ist auch ganz leicht schaumstoffartig, aber egal!Ich freu mich so über meine 4 (Micker-)Früchte ., gewachsen an einem illegal gepflanzten Bäumchen (Gemeinschaftsanlage, Baumpflanzen verboten )
"Lohnt sich das?" fragt der Kopf. "Nein," sagt das Herz, "aber es tut gut!"
Funktioniert die Negronne eigentlich nur im Topf zuverlässig oder auch im Freiland?Hab gehört es soll bei Ausgepflanzten nicht die Frosthärteste sein, so dass es kaum Brebas gibt und die Herbstfeigen im Freien nicht ausreifen.Richtig?
Funktioniert die Negronne eigentlich nur im Topf zuverlässig oder auch im Freiland?Hab gehört es soll bei Ausgepflanzten nicht die Frosthärteste sein, so dass es kaum Brebas gibt und die Herbstfeigen im Freien nicht ausreifen.Richtig?
Negronne funktioniert hier (Wien) ausgepflanzt gut (10. Standjahr). Kaum Frostschäden (wenn, dann nur wenige Triebspitzen nach strengen Wintern), gute Erträge mit schmackhaften Früchten. Dabei ist der Standort nicht optimal (vor 15 h keine Sonne mehr).Brebas gab es nur 2010 nicht, weil der lang anhaltende Winter und Spätfröste diese vernichtet haben. Ansonsten gibt es je nach Jahr zwischen etwa 40 und 70 Stück davon, was mengenmäßig ein Bruchteil der Herbstfeigenernte ist. Die Blütenfeigen sind dafür bedeutend größer. Sie sind sehr saftig mit dünner Haut, die Herbstfeigen im Aroma "konzentrierter" mit etwas dickerer Haut. Die Herbstfeigen könnten etwas früher reifen, das stimmt... aber hier gibt es jedes Jahr dennoch üppige Ernte (im Vorjahr bestimmt weit über 200 Feigen). Diese fängt normalerweise um den 20.09. an (frühester Erntebeginn war ein 13.09.).Ist dein Standort gut und die Sommer halbwegs warm und sonnig, solltest du sie in Betracht ziehen.Siehe auch bei Planetfighttp://www.planetfig.com/cultivars/fcveng8621. ... aelDerzeit werden die Blütenfeigen geerntet (auf dem Vorjahresholz). Was man bei dir sieht, dürften ja schon die Feigen auf dem neuen Austrieb sein (Herbstfeigen). Die werden erst ab September reif, RdB bei optimaler Witterung vielleicht schon in den letzten Augusttagen.
@MichaelDerzeit werden die Blütenfeigen geerntet (auf dem Vorjahresholz). Was man bei dir sieht, dürften ja schon die Feigen auf dem neuen Austrieb sein (Herbstfeigen). Die werden erst ab September reif, RdB bei optimaler Witterung vielleicht schon in den letzten Augusttagen.
Meine beiden sind ja auch ausgepflanzt, ich werde nach dem nächsten Winter sehen, wie gut das geht. Ich habe genau 1 Blütenfeige an der Negronne, mal schauen wann die reif wird. ;)Der Standort der beiden ist in meinen Augen optimal. Sie stehen vor einer Hauswand und haben ab 10 Uhr Sonne bis etwa 17 Uhr.
Negronne zählt bei mir zu den winterhärtesten.Einziger Nachteil sind die kleinen Früchte. Wenn ich von der Longue d´ Aout 10 (Blüten-) Feigen ernte, reicht das bereits etwa für 2 Kg, ist ein halber Putzeimer voll und gibt Marmelade.10 Negronne seh ich im Putzeimer gar nicht 8)Dafür ist sie leckerer und sehr dekorativ.Bei Negronne hab ich langsam den Verdacht, dass unter diesem Namen unterschiedliche Feigen im Handel sind.
Die ersten Feigen sind reif. Diese wiegt stolze131 Gramm, das Foto packte die digitalanzeige dee Waage nicht Sorte unbekannt, aber sie ist immer die Erste meistens schon Ende Juli. Dass sie nun erst reif ist kann nicht am Wetter liegen!
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Ich bin nicht auf der Welt um so zu sein,wie Andere mich haben wollen.
Mein mediterranes Beet. Gravel, Felschen und Feigen. :DLinks Dalmatie, rechts Negronne. Man kann sogar die beiden Blütenfeigen der Dalmatie erkennen. Mit geschultem Auge
LdA (ich vermute, dass es eine ist) schmeckt super. Sehr exotisch, fruchtig. Sie ist recht weich, man kann sie auslöffeln. Die Schale schmeckt auch gut, süßer als das Innere. Hier mal die drei aufgeschnitten. Kurz vor dem Genuss
Diese Feige finde ich interessant. Ich hab sie 2011 als Steckling aus Malta mitgebracht.Alle andern Maltastecklinge schmissen die Früchte oder sind im ersten Winter erfroren. Sie waren alle im Tomatenhaus gepflanzt. Diese ist sehr schwachwüchsig und ist von den Maltafeigen übriggeblieben. Sie lässt nur die Blütenfeigen reifen, alle andern fallen ab.
Ich habe genau 1 Blütenfeige an der Negronne, mal schauen wann die reif wird.
gestern war die eine dann reif zur Ernte:auf der Waage 30 Gramm. Wurde in Familie getestet, naja, für 4 Personen nicht soviel, aber lecker war es. Die Schale war sehr weich.
Ich hoffe, jemand der Feigenprofis hier hat Erfahrung mit folgendem Biest:Choreutis nemorana (Feigen-Spreizflügelfalter)Voriges Jahr waren nur einzelne Blätter betroffen und wir sahen keinen Grund zur Beunruhigng. Heuer sieht die Sache ganz anders aus - 2/3 des Laubs ist hinüber und der Befallsdruck ist massiv. Wie bekämpft man diesen Schädling denn erfolgreich, ohne sich die Feigen zu vergiften?Vielen Dank im voraus für Eure Tipps.LG