Hallo zusammen,keinerlei Bestimmungsprobleme bereitet der Shii-Take. Den erkennt man auf dem selbst beimpften Holz sofort . Es braucht nur ein wenig Geduld (ca. 2 Jahre), minimales handwerkliches Geschick und ein schattiges Plätzchen im Garten. Meine Pilze haben dieses Frühjahr zum ersten Mal (nach 2 Jahren) fruktifiziert. Ich habe 12 Stück 1,20m lange Buchenstämme beimpft. Ich bin über die Stämmchen richtig glücklich. Sehr gerne essen wir sie (leicht in Olivenöl vorgegart) in einer selbst gemachten gefüllten Pizza, in der sich auch die eigenen Schalotten befinden. Wenn ich den Deckel der Pizza anschneide und mir der Wohlgeruch entgegen strömt, Getoppt wird das ganze nur noch, wenn man durch den Schnitt eine gehörige Portion bestes Olivenöl in die Pizza hineinschüttet. Dann wird aus Essen Glück. Viele GrüßeMichael
Kazi,das war wirklich toll, wir sollten nur das nächste Mal den Weg markieren!
Passiert mir öfter, dass ich nicht mehr auf den Weg achte, laufe immer so viel kreuz und quer herum, dass ich dann manchmal echt ins Grübeln komme. Vor allem in fremden Wäldern.LG Katja
Liebe Grüße
Katja
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Das Leben beginnt mit dem Tag, an dem man einen Garten anlegt.
Wattemaus, schön, dass du eine solch symphatische Lösung gefunden hast. Für das Wochenende wünsche ich dir einen großen Korb voll Maronen (mit den Rörhlingen bist du auf der sicheren Seite) und ganz viele Aha-Erlebnisse. Bei uns gab es noch eine kleine Nachlese, da aber mein Mann sich ohne sein bewährtes Schutzschild auf den Weg gemacht hatte, bezahlte er seine Funde mit 15, in Worten fünfzehn, Zecken.
Es gibt jetzt anscheinend zertifiziert biologische Trüffel. Jedenfalls sind solche in der Trüffelpaste der Firma R*apunzel enthalten, und zwar 3%. Soviel ich weiss, kann man Trüffel nicht anbauen, oder? Es muss sich als um kontrollierte Wildsammlung handeln. Kontrolliert heisst dann gemäss der einschlägigen EU-Richtlinie, dass nur soviel gesammelt wird, dass der Bestand nicht gefährdet ist, und dass nur in Gebieten gesammelt wird, welche in einer gewissen Entfernung zu verschmutzenden Zivilisationseinreichtungen liegen. Ob es auch heisst, dass nur biologisch gehaltene Schweine bei der Suche behilflich sind, müsste noch geklärt werden. Auch nicht ganz klar ist, wie im Interesse einer nachhaltigen Ernte der Gesamtbestand in einem Gebiet festgestellt wird, ohne ihn auszugraben. Fast vergessen: Die Paste schmeckt.
Hört sich ja lecker an.Mich würde interessieren, ob die Lufttemperatur auf keinen Fall unter -5 C sinken darf. Ist dann lediglich Wachstumsstillstand oder geht der Pilz vollständig über die Wupper?Auch wenn der Boden um den z.B. Haselnussstrauch permanent bewuchsfrei gehalten werden muss (aufwändig), stelle ich mir die Suche nach den Trüffelchen ganz schön mühsam vor. So ein paar qm umbuddeln.Weiß jemand eine Bezugsquelle und Preise?
Wenn jeder den halben Garten um die geeigneten Sträucher und Bäume umgräbt und Trüffel pflanzt, sinkt der Marktpreis und sie werden für jederman erschwinglich
Heute mal was neues gefunden. Wurde dann als Sandröhrling identifziert. Beim Kochen kam dann die Überraschung mit lilafarbener Verfärbung. Da wird man dann erstmal misstrauisch. Allso die ganze Sache erstmal wieder vom Herd und nachrecherchiert. Und siehe da, aus dem Sandröhrling wurde der Kuhröhrling. Zum Glück auch essbar.
Es gibt relativ viele bläuende Röhrlinge.Ist aber nur ein "optischer" Fehler.Grob gesagt, es gibt keine giftigen Röhrlinge, eventuell noch in rohem Zustand. Ungenießbar - ja.