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Helenium (Gelesen 23348 mal)

Einjährige, Zweijährige, mehrjährige Stauden, Farne, Gräser, Zwiebelpflanzen ...

Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR

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blommorvan

Re: Helenium

blommorvan » Antwort #90 am:

Ob sich das speziell für neuere Sorten sagen lässt (welche?) kann ich nicht sagen. Sie haben aber alle die Tendenz sich sehr zu versamen. Da sie nicht sortenecht fallen, bleibt nur rechtzeitiges zurückschneiden. Sonst gibt es Kuddelmuddel.Ein probates Mittel gegen Selbstaussaat scheint Rindenmulch zu sein. Flächen, die ich damit gemulcht habe ( ja, ich benutze Rindenmulch), sind sämlingsfrei.
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Nova Liz †
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Re: Helenium

Nova Liz † » Antwort #91 am:

Aha,danke.Ich befürchte ,da ist schon einiges passiert.Um den Bestand rein zu halten,muß also rechtzeitig zurückgeschnitten werden.Ich muß mir die Pflanzen nochmal aus der Nähe besehen und ins Beet steigen.Die Beschilderung müßte dort jedenfalls vorhanden sein.
blommorvan

Re: Helenium

blommorvan » Antwort #92 am:

Unsichere Kandidaten bekommen bei mir sofort ein Steckschild mit einem dicken Fragezeichen. Ich möchte schließlich keine falschen Sorten anbieten.
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Nova Liz †
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Re: Helenium

Nova Liz † » Antwort #93 am:

Und so sieht es mit der Sahin's (im Vordergrund) aus.Neben den schwarzen abgeblühten Stengeln kann man gleichzeitig neue Blütenanlagen sehen.
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2015_08191980048.JPG
blommorvan

Re: Helenium

blommorvan » Antwort #94 am:

Da hilft nur abschneiden.
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Staudo
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Re: Helenium

Staudo » Antwort #95 am:

Auch wir schneiden Helenium konsequent ab, sobald sie anfangen zu verblühen. ;)
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Henki

Re: Helenium

Henki » Antwort #96 am:

Wie tief schneidet man denn zurück?
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oile
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Re: Helenium

oile » Antwort #97 am:

Das Namensschild habe ich leider nicht finden können. Aber ich bin hin und weg von diesem Helenium. :D
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Feuerbeet 150819.jpg
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

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blommorvan

Re: Helenium

blommorvan » Antwort #98 am:

@Hausgeist: erstmal die alten Blütenstände, später eine Handbreit über dem Boden. Blätter entsorgen, nicht auf der Pflanze liegen lassen.
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Staudo
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Re: Helenium

Staudo » Antwort #99 am:

Wir schneiden unsere Mutterpflanzen kurz über dem Boden ab. Die Pflanzen vertragen das ohne weiteres und bilden bald neue Rosetten. Ganz zeitige Sorten remontieren sogar.
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Guda
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Re: Helenium

Guda » Antwort #100 am:

Ob sich das speziell für neuere Sorten sagen lässt (welche?) kann ich nicht sagen. Sie haben aber alle die Tendenz sich sehr zu versamen. Da sie nicht sortenecht fallen, bleibt nur rechtzeitiges zurückschneiden. Sonst gibt es Kuddelmuddel.Ein probates Mittel gegen Selbstaussaat scheint Rindenmulch zu sein. Flächen, die ich damit gemulcht habe ( ja, ich benutze Rindenmulch), sind sämlingsfrei.
Ich weiß von meinen Alten auch nicht mehr, wie sie heißen, weil sich oftmals ein Fremdling neben der ursprünglichen Sorte einfand. Im Staudendschungel gingen sie dann unter. Rindenmulch ist für mich ein zweischneidiges Schwert, Blommorvan. Viele Stauden nehmen zumindest als Jungpflanze diesen Mulch übel. Und bei mir stehen Helenium nicht isoliert, sondern in fröhlicher Gemeinschaft.
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helga7
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Re: Helenium

helga7 » Antwort #101 am:

Ich habe eine Pflegefrage zu meinem Helenium Moerheim Beauty (das nach dem, was ich von euch gesehen habe, eh keines ist). ;)3. Standjahr, blüht zwar nett, aber nicht üppig. Bis jetzt hat sich am Boden noch keine Blattrosette gebildet, die Pflanzen sehen ziemlich mickrig aus. Nur Stängel mit Blüten dran....Kann/soll ich jetzt noch düngen? Stand ist vollsonnig und eher trocken.
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IMG_0357.jpg
Ciao
Helga
blommorvan

Re: Helenium

blommorvan » Antwort #102 am:

Düngen würde ich jetzt nicht mehr.Standort vollsonnig ist gut.Standort eher trocken ist schlecht.Jetzt ist es für die Rosettenbildung noch zu früh.Wenn die Pflanze Kraft sparen soll, schneide die Blüten ab.
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helga7
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Re: Helenium

helga7 » Antwort #103 am:

Danke für die rasche Antwort! :D
Ciao
Helga
sarastro

Re: Helenium

sarastro » Antwort #104 am:

Wie tief schneidet man denn zurück?
Wir haben von den alten Staudengärtnern gelernt, Helenium nie zu tief abzuschneiden und vor allem erst dann, wenn sich unten die näxten Rosetten zeigen. Dies gilt vor allem bei Topfkultur, aber auch bei ausgepflanzten Exemplaren.Ich neige sowiese eher dazu, Stauden nicht ganz herunterzusäbeln, damit sie noch etwas Substanz zum Assimilieren haben und man ihnen nicht alles raubt. Unsere Phlox schnitten wir ungefähr 30 cm über dem Boden ab, so bilden sie noch genügend frische Triebe und die Pflanzen sehen wieder manierlich aus. Auch bei Salvia nemorosa und Nepeta braucht man nicht unbedingt einen Kahlschlag verursachen. Einzig bei Alchemilla und Geranium x magnificum empfehle ich es, da hier die Blattschöpfe schöner und stabiler werden.
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