so, jetzt ist das eingetreten was ich befürchtet hab: ich kann mich nie und nimmer für eine kamera entscheiden - zumindest nicht virtuell. werde demnächst mal den fachhandel aufsuchen und mir die dinger zeigen lassen.
Hallo Cimifuga,ist glaub ich eine gute Idee. Mir ging es im Herbst genauso. Ich hatte wie Mufflon eine Ixus ins Auge gefasst. Als ich die dann in der Hand hatte, wusste ich sofort ist nichts für mich. Zu klein und fieselig. Was hilft Dir die beste Kamera, wenn sie nicht gut in deiner Hand liegt. Mit dem Hintergrund den Du jetzt hast lässt sich gut in den Fachhandel gehen. Aufschwatzen können sie Dir doch nichts.Gruß UlliOT, gibts eigentlich auch Erfahrungen ob Fotos schlecht werden, wenn die Kamera nicht gut in der Hand liegt?
Die Fotos werden, wie sie werden. Mit einer schlecht liegenden Kamera macht man allerdings weniger Fotos, am ehesten ist noch eine Verwacklungsgefahr gegeben, eventuell eine Fehlbedienung.
Da wir hier recht häufig Fragen nach der 'richtigen' Digitalkamera diskutieren, habe ich mal einige grundlegende Informationen und Links zusammengestellt und im Portal veröffentlicht: Welche Digitalkamera? - Empfehlungen von Digitalkameras für die Naturfotografie Bitte schaut mal dort herein und gebt mir eure Kommentare, was noch fehlt oder besser gemacht werden sollte.Liebe GrüßeThomas
mhh, ich würde auf jeden fall erklären was "bridge" und D-SLR heißt. ;)vielleicht grundsätzliches dazu, was nun endgültig die (technische) bildqualität ausmacht (z.b. chip-qualität, objektiv, farbtreue widergabe..)nur so ein paar gedanken
Danke für die Tipps, Cimi, habe einige davon umgesetzt. Die Erklärung von Tele z.B. habe ich mir allerdings geschenkt, denn das würde uferlos, fürchte ich. Ggf. könnte man für so etwas zu Wikipedia verlinken, oder aber 'man' müsste mal eine Art Begriffslexikon einrichten. Ich fürchte nur, der Texter 'man' ist etwas faul Liebe GrüßeThomas
Ja, der eigentliche Begriff ist Teleobjektiv. Bezogen auf die üblichen Angaben zu Kleinbild-Kameras: Eine Brennweite von 50 mm hat ein Normalobjektiv. Das entspricht einem Bildwinkel von ca. 45 Grad. Alles über 50 mm Brennweite ist ein Tele(objektiv), alles darunter ist ein Weitwinkel(objektiv). 100 mm Brennweite (leichtes Tele) sind ca. 25 Grad Bildwinkel, d.h. die Dinge werden wie in einem Fernglas 'herangeholt', größer abgebildet. Beim Weitwinkel umgekehrt.Die heute üblichen Zoomobjektive 'überspannen' einen bestimmten Brennweitenbereich, z.B. vom 36 bis 105 mm (leichtes Weitwinkel bis leichtes Tele), hier ist dies ein 3fach-Zoom (3 x 36 = ungefähr 105).Oops, die ersten Begriffserklärungen - muss ich gleich mal sammeln EifrigThomas
Net übertreiben, gebraucht wird schließlich kein Fachlehrgang, sondern eher eine Entscheidungshilfe mit Hinweisen, worauf geachtet werden soll + ein bisserl was zum Fachchinesisch.BTW: Fotofreaks unterscheiden zwischen Teleobjektiven und Fernobjektiven, zwischen Nahaufnahmen und Makroaufnahmen - aber sowas soll man nicht übertreiben 8)Umd Objektive zum Fotokopieren gibts auch, schon mal erwähnt...