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Botrychium (Mondraute): Kulturerfahrungen und -ansprüche (Gelesen 6348 mal)

Einjährige, Zweijährige, mehrjährige Stauden, Farne, Gräser, Zwiebelpflanzen ...

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Irm
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Re:Botrychium (Mondraute): Kulturerfahrungen und -ansprüche

Irm » Antwort #30 am:

Kilian ist Sa und So hier in Berlin auf der Staudenbörse. Bei den Ausstellern findet man seine e-mail, ich glaube nicht, dass er noch bei Grasland ist. Leider ist er nicht sooo gesprächig ;) aber er hat jetzt einen festen Platz hier in Berlin bei den Börsen, irgendwas finde ich bei ihm immer.
Nur langweilige Naturen sind frei von Widersprüchen.
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lerchenzorn
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Re:Botrychium (Mondraute): Kulturerfahrungen und -ansprüche

lerchenzorn » Antwort #31 am:

Bei Armin Kilian hatte ich auf einer Rari-Börse definitiv im letzten oder vorletzten Jahr im Frühjahr ein Botrychium erstanden. ...
Das hätte ich nicht gedacht. Also vielleicht doch noch vorhanden, die alte Wetzel-Kultur. :)
cornishsnow
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Re:Botrychium (Mondraute): Kulturerfahrungen und -ansprüche

cornishsnow » Antwort #32 am:

Kilian war an der reichhaltigen Kultur bei Wetzel zumindest massgeblich beteiligt, leider sind einiger der Spezialkulturen von Wetzel wohl leider unter den Tisch gefallen, wie die Cyclamen und andere Zwiebeln und Knollen... :-\
Ein schattiger Garten ist mehr als ein Garten ohne Sonne.
bristlecone

Re: Botrychium (Mondraute): Kulturerfahrungen und -ansprüche

bristlecone » Antwort #33 am:

Aus gegebenem Anlass :DZum Vorkommen und den Standortverhältnissen von Botrychium virginianum siehe hier:"Artenhilfsprogramm Botanik in Bayern: Zusammenfassung des Gutachtens „Botrychium virginianum(Virginische Mondraute): Bestandskontrolle im Landkreis GAP 2008 und Literaturrecherche“"(Bitte selbst googeln, Links werden derzeit noch entfernt.)
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lerchenzorn
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Re: Botrychium (Mondraute): Kulturerfahrungen und -ansprüche

lerchenzorn » Antwort #34 am:

Willkommen zurück und viel Erfolg beim "Punktesammeln". ;)Die Arbeit ist interessant und doch etwas zu wenig ergiebig in meinen Augen. Schade, dass die Bodensukzession kaum beachtet wird, die bei der Etablierung von wild wachsenden Botrychium-Populationen eine entscheidendere Rolle spielen dürfte als der Schlussgrad der Vegetation. Mein Eindruck ist, dass es vor allem jüngere, aber nicht mehr ganz rohe Bodenstadien sind, die eine Ansiedelung begünstigen, häufig reich und artenreich an kleinen Kryptogamen.Eine ganze Bandbreite dieser jungen bis mittelalten Oberboden-Zustände fehlen der Landschaft heute weitgehend und die letzten Reste "verdunsten" zusehends.Ob man an das Gutachten in voller Länge herankommt? Vielleicht steht ja doch mehr drin als hier ersichtlich ist.Ältere Quelle, die auch noch etwas über zwei weitere bayerische Mondrauten schreibt: Bestandssituation der Farnpflanzen (Pteridophyta) in Bayern
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