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da sitz ich ganz friedlich zum Telefonieren auf einem Stueck tote Kieferund zupf an der Rinde rum, was kommt zum Vorschein? nicht einer, nein an verschiedenen Stellen 3 davon
PlanarieEine der großen Landplanarien. Jedes Stückchen wird ein neues Tier leben räuberisch soweit ich mich erinnere.Nennt man bei euch hammerhead-worms. Sehr passend
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
Tja, wenn man nicht gerade ein Regenwurm oder Regenwurmzüchter ist: harmlos.Ich hätte lieber einen Garten mit diesen Viechern als mit Spanischen Wegschnecken.
Schottland, 1991[...]Wahrscheinlich in Blumentopferde gelangten neuseeländische Landplanarien ins Mutterland [Grossbritanien] und von dort nach Irland, Island und auf die Färöerinseln. Diese Plattwürmer sind eine in Europa vollkommen unbekannte Lebensform. [...] Generationen von Biologiestudenten haben sie in kleine Stücke geschnitten, um ihre erstaunliche Regenerationsfähigkeit zu studieren. [...] Ausbaden müssen das Problem nun gänzlich Unschuldige: die britischen Regenwürmer. Die Landplanarien folgen ihnen in die Gänge, legen sich um die Beute und scheiden Verdauungssektrete aus. In Irland haben sie die Regenwurmpopulationen ganzer Äcker ausgerottet. Dänische Experten, die die Tiere zu Forschungszwecken einführen wollten, um sich für den Fall einer Einschleppung zu wappnen, riet man ab. Das sei zu gefährlich. Wissenschaftler erwarten "wirklich grosse landwirtschaftliche Probleme".Quelle: MacKenzie D. 1991: Where earthworms fear to tread. New Scientist 131 [10.8.1991]: 31-34. Zitiert in Kegel, B. (2001): Die Ameise als Tramp. Von biologischen Invasionen. Wilhelm Heyne, München.
sind die bei Euch heimisch - ich meine, da wo du wohnst Kudzu - oder sind es Zuwanderer?....das wäre ja nicht so gut
Tja, wenn man nicht gerade ein Regenwurm oder Regenwurmzüchter ist: harmlos.Ich hätte lieber einen Garten mit diesen Viechern als mit Spanischen Wegschnecken.
......ähm......bist Du Dir da sicher..............?
Dänische Experten, die die Tiere zu Forschungszwecken einführen wollten, um sich für den Fall einer Einschleppung zu wappnen, riet man ab. Das sei zu gefährlich. Wissenschaftler erwarten "wirklich grosse landwirtschaftliche Probleme". Quelle: MacKenzie D. 1991: Where earthworms fear to tread. New Scientist 131 [10.8.1991]: 31-34. Zitiert in Kegel, B. (2001): Die Ameise als Tramp. Von biologischen Invasionen. Wilhelm Heyne, München.
Man beachte das Erscheinungsdatum deiner Quelle: 1991.Seitdem sind sicherlich große landwirtschaftliche Veränderungen, auch sehr nachteilige für die Umwelt, aufgetreten. Aber durch Planarien regenwurmfrei gefressene Äcker wohl eher nicht.Übrigens: Im Osten der USA, nördlich der Grenze der letzten Vereisung, gibt es keine einheimischen Regenwürmer. Dort sind aus Europa (und Asien) eingeschleppte Regenwürmer nicht gern gesehene Neozoen in Waldgebieten. Sie verändern durch ihre Tätigkeit die Streu- und Laubschicht in den Wäldern in unerwünschter Weise.Und: Nein, ich bin nicht dafür, Planarien einzuführen. * Siehe z.B. hier.
Man beachte das Erscheinungsdatum deiner Quelle: 1991.Seitdem sind sicherlich große landwirtschaftliche Veränderungen, auch sehr nachteilige für die Umwelt, aufgetreten. Aber durch Planarien regenwurmfrei gefressene Äcker wohl eher nicht.Übrigens: Im Osten der USA, nördlich der Grenze der letzten Vereisung, gibt es keine einheimischen Regenwürmer. Dort sind aus Europa (und Asien) eingeschleppte Regenwürmer nicht gern gesehene Neozoen in Waldgebieten. Sie verändern durch ihre Tätigkeit die Streu- und Laubschicht in den Wäldern in unerwünschter Weise.Und: Nein, ich bin nicht dafür, Planarien einzuführen. * Siehe z.B. hier.
Ach - das hätte ich ja nicht gedacht, daß Regenwürmer auch nachteilig sein können. Wieder was dazu gelernt. Danke