Meine auch erst seit letzter Woche. Aber schön ist anders: die Pflanze geht ins (verflixte? ) siebente Jahr und muss im Frühjahr dringend verjüngt werden.
'Rosenquarz' ist mit Verlaub eine alte Foerster-Sorte, die ich vom Sichtungsgarten Weihenstephan bekam. Sie wird von Frau Leyhe als die beste rosa Glattblattaster bezeichnet. Stimmt auch, denn die drei anderen, die ich besitze, sind entweder flatterhaft oder kleinblumiger. 'Herbstleuchten' entstand bei uns als Sämling und wurde von Alexander Frank getauft. Ist eine A. ericoides x A. n.-angliae - Kreuzung mit einer gefälligeren, leuchenden Farbe als 'Kylie'. Ihr sage ich eine gute Zukunft voraus, denn sie ist nicht nur gesund und mehltaufrei, sondern auch standfest und blüht früher als andere Sorten. Den Schnittwert kann ich allerdings noch nicht beurteilen.
Christian, hast Du kein Bild von 'Herbstleuchten' auf Deiner Webseite oder spinnt mein Rechner?Also eine 70-er, 80-er Höhe ist schon mal sehr schnitttauglich.
'Rosenquarz' ist mit Verlaub eine alte Foerster-Sorte, die ich vom Sichtungsgarten Weihenstephan bekam. Sie wird von Frau Leyhe als die beste rosa Glattblattaster bezeichnet. Stimmt auch, denn die drei anderen, die ich besitze, sind entweder flatterhaft oder kleinblumiger.
Man darf es aber schon sagen, wenn einem ganz persönlich eine bestimmte Sorte (in diesem Fall `Rosenquarz´) einfach nicht gefallen will? Auch dann, wenn große Branchenkapazitäten die Finger im Spiel hatten. Oder gibt es sowas wie einen Foerster-Weihenstephan-Fatalismus ?Ich ganz persönlich halte als "großblumige" rosa und rot blühende Aster eh Novae-angliaes für die meist (!) bessere Wahl, bin ja aber auch nur so ein kleiner namenloser Gärtner-Michel .
Eine tolle Aster mit einer hervorragenden Fernwirkung ist 'Nannis Liebling' (Arbeitsname, erteilt von Andreas Händel, der diese Aster mir zur Vermehrung gab). Ich finde, den Namen sollte beibehalten werden.
'Rosenquarz' ist mit Verlaub eine alte Foerster-Sorte, die ich vom Sichtungsgarten Weihenstephan bekam. Sie wird von Frau Leyhe als die beste rosa Glattblattaster bezeichnet. Stimmt auch, denn die drei anderen, die ich besitze, sind entweder flatterhaft oder kleinblumiger.
Man darf es aber schon sagen, wenn einem ganz persönlich eine bestimmte Sorte (in diesem Fall `Rosenquarz´) einfach nicht gefallen will? Auch dann, wenn große Branchenkapazitäten die Finger im Spiel hatten. Oder gibt es sowas wie einen Foerster-Weihenstephan-Fatalismus ?Ich ganz persönlich halte als "großblumige" rosa und rot blühende Aster eh Novae-angliaes für die meist (!) bessere Wahl, bin ja aber auch nur so ein kleiner namenloser Gärtner-Michel .
Du sprichst mir insofern aus dem Herzen, als dass ich auch nicht zu denen gehöre, die eine Sorte glorifizieren, nur weil sie aus dem "Staudenzüchtergötterhimmel" stammt. Mich nervt dies, dass es Zeitgenossen gibt, die beispielsweise jede Sorte in den Himmel loben, nur weil sie von Ernst Pagels stammt. Kannte man deren Einstellung zur Züchtung/Selektion, so weiß man auch, wie kritisch gerade die Altvorderen waren. Deswegen bin ich trotzdem ein großer Foerster-Verehrer, nicht nur wegen viele seiner Sorten, sondern schlicht und einfach deswegen, weil er das verkörperte, was den meisten von uns heute abgeht: die Menschheit zu begeistern, sprich "die Begärtnerung der Menschenseele" erfolgreich zu betreiben. Heute wird alles entweder pragmatisch monetär oder verzückt-verklärt mit der rosaroten Brille gesehen. Das finde ich sehr schade!!
Hie und da finden auch Zufallssämlinge Zuspruch. Diesen gab uns eine Kundin, mit der Bitte, ihn zu beobachten, es ist eine hundskommune Glattblattaster. Sie steht im Wurzelbereich einer Gleditschie seit mindestens 10 Jahren! Durch den straffen Wuchs und der insgesamt auffälligen Erscheinung habe ich ihn Aster n.-belgii 'Strammer Max' getauft. Die breiten Blätter bekommen eigentlich nie Mehltau!
'Herbstleuchten' entstand bei uns als Sämling und wurde von Alexander Frank getauft. Ist eine A. ericoides x A. n.-angliae - Kreuzung mit einer gefälligeren, leuchenden Farbe als 'Kylie'. Ihr sage ich eine gute Zukunft voraus, denn sie ist nicht nur gesund und mehltaufrei, sondern auch standfest
Hier liegt sie ziemlich platt. Sie wird bei Regen einfach ein Opfer ihrer Blütenfülle. 'Vasterival' liegt hier dieses Jahr leider auch nur noch etwa hüfthoch auf den umgebenden Stauden. Dabei hatte ich sie letztes Jahr so gelobt. 'Gernot' steht daneben völlig unerschüttert. Heute wollte ich dann eine namenlose blaue Aster ins Gräserbeet setzen, wo mir etwas blau fehlte. Beim pflanzen fand ich dann an eben dieser Stelle zwei mickrige Stengel von 'Sailor Boy'. Die war letztes Jahr auch eine Augenweide und fällt dieses Jahr komplett durch.
Eine tolle Aster mit einer hervorragenden Fernwirkung ist 'Nannis Liebling' (Arbeitsname, erteilt von Andreas Händel, der diese Aster mir zur Vermehrung gab). Ich finde, den Namen sollte beibehalten werden.
Die sieht super aus, kommt auf die Liste! 'Franz Pfarr' ist bei mir neu, leider fast schneeweiß. :-XWie sieht es bei euch mit der Sorte in Sachen Mehltau aus?Außer 'Marlene' haben meine Astern damit eigentlich keine Probleme...
Liebe Grüße Ariane
It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.
Dito. Bei 'Kylie' ähnlich, 'Freiburg' hingegen war und ist stets standfest.
Ja, 'Kylie' hat sich hier auch "ausgebreitet. Die Stengel von 'Freiburg' stehen bisher wie Maste im Beet - ca. 1,80 m hoch, trotz der Trockenheit im Sommer.
'Franz Pfarr', sowie 'Marlene' sind leider Hochzuchtsorten, die leider sehr mehltauanfällig sind. Ob sie sich auf Dauer bewähren, kann zu diesem Zeitpunkt noch niemand sicher sagen.
'Franz Pfarr' neben den Phloxen stehend, war im vergangenen Mehltaujahr schon absolut gesund, heuer auch. Wie beim Phlox auch, wird bei den Astern Mehltau weitgehend vermieden, wenn genügend Luft durchziehen kann.Mit 'Nannis Liebling' gibt es anscheinend eine tolle neue 'Sorte'. Gibt es bereits irgendwelche dokumentierte Erfahrungen zu ihr. Andreas H. muss übrigens noch einige sehr auffallende n.b. Astern ausgelesen haben. Vor paar Jahren machte er gerade tabula rasa im Asternbeet!