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Buchsbaumzünsler: Wo ist er schon? (Gelesen 460549 mal)

Pflanzenstärkung, Krankheiten und physiologische Störungen

Moderator: Nina

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Krokosmian
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Re: Buchsbaumzünsler: Wo ist er schon?

Krokosmian » Antwort #510 am:

Katzenkratzer erschienen/erscheinen mir aus mehreren Gründen unwahrscheinlich.Diese Risse, egal wie breit, kamen damals beim Auf-Stock-Setzen der Hecke auch an Zonen zum Vorschein, die dicht beastet waren, wo ich es mir einfach schwer vorstellen kann, das überhaupt erreichbar waren. Katzen hat es hier viele, dass sie aber im Buchs rumturnen hab ich noch nie beobachtet, muss ja aber nix heißen. Der gezeigte Abschnitt befindet sich an einer fast freistehenden Buchsstange etwas über zwei Meter, für eine Katze sicherlich kein Problem. Die Stockausschläge darunter sollten dann aber lädiert aussehen?! Normaler brechen sie besonders wenn sie jung sind direkt an der Basis gerne ab, sie sind aber (bis auf Zünslerspuren) unversehrt.
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Herr Dingens
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Re: Buchsbaumzünsler: Wo ist er schon?

Herr Dingens » Antwort #511 am:

Never ever Katzenkratzspuren!
Viele Grüße aus Nan, Thailand
neo

Re: Buchsbaumzünsler: Wo ist er schon?

neo » Antwort #512 am:

Optimismus ist gut. Die Experten sind leider pessimistisch: "Abschied vom Buchsbaum", "
Zumindest im eigenen Garten bleibe ich optimistisch. Ich habe mich entschieden, den Buchs im eigenen Garten zu behalten. Also er geht, wenn, nach mir, und nicht umgekehrt.Da ich keinen riesigen Buchsbestand habe liegen regelmässige Kontrollen und wenn nötig Spritzen drin.Ich habe noch kurz bei den Baslern ein bisschen gesucht. In der Einleitung des Textes wird erwähnt, dass der Zünslerbefall in den letzten beiden Jahren eher tief war.http://www.bvd.bs.ch/news/2015-07-03-mm ... lBezüglich dem Befall von verschiedenen Buchswuchsformen: Einzig ein kleineres Buchsbäumchen (kleiner Hochstamm) hatte bei mir in den letzten drei Jahren noch nie Befall. Das ist wohl eher Zufall. Oder vielleicht mag es eine Rolle spielen, dass die Umgebung dieser Pflanze steinig ist. (Also keine anderen Sträucher in unmittelbarer Nähe, wo der Falter landen könnte. Und ich meine, ich habe mal gelesen, dass er sich gerne auf Nachbarpflanzen setzt.)
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Mediterraneus
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Re: Buchsbaumzünsler: Wo ist er schon?

Mediterraneus » Antwort #513 am:

Was hat der Mensch da deiner Meinung nach getan? (außer Entsorgung befallener Pflanzen und somit der Ansteckungherde?)
Es gibt seit längerem wieder Tomaten im Freiland, trotz Braunfäule.
Bei den Tomaten (reiner Anbau unter freiem Himmel!) war dieses Jahr wohl auch das Wetter, recht entgegenkommend. Aber auch darauf wird man sich wohl nicht verlassen können. Hier baut jemand als einer der Letzten noch erwerbsmäßig im Freiland an, er verwendet dafür tolerante (? gibt es überhaupt resistente?) Sorten, garantiert keine historischen, sondern die bisherigen Ergebnisse der Zucht widerstandsfähigerer Sorten (durch den Menschen). Er ist aber kurz davor es aufzugeben. Auf ständiges Spritzen hat er keinen Bock, er kann zwar bodennah bewässern, den freien Stand kann er nur bedingt bieten. Wirtschaftlich vertretbar sei es fast nicht. Prinzipiell muss man schon zwischen ein paar (oder auch mehr) Pflanzen im Hobbygarten und denen (noch mehr) des Erwerbsanbauers unterscheiden, falls Du das getan hast, leiste ich Abbitte ;). [
Ich versuche lediglich, (vorsichtig) optimistisch zu sein was mir grundsätzlich eher schwerfällt ;)
Trotz der heutigen Raupensichtung bin ich es beim Buchs auch (wieder) und habe eine gewisse Hoffnung :D.
Ich möchte jetzt mal nur die Tomaten rausgreifen.Ich bin Tomatenfan und ziehe die Dinger schon seit ich Kind bin. Irgendwann ging es nicht mehr im Freiland wegen der Braunfäule, es hieß dann, Tomaten gehen nur noch unter einem Dach.Vor drei Jahren hab ich meine Tomaten einfach mal testhalber wieder ins Freiland gesetzt. Und siehe da, es hat funktioniert. Letztes Jahr wars sehr feucht, da kam dann die Fäule schon, aber erst im September. Bis dahin hatte ich eine gute Ernte.Dieses Jahr rechnete ich mit einer Neuansteckung, da die Fäule im letzten Jahr ja ausgebrochen war. Jedoch war es ein gutes Tomatenjahr ohne Braunfäule.Wäre ich nach der hysterischen Meinung einiger "Fachleute" gegangen, hätte ich nie mehr Tomaten im Freiland anbauen brauchen. Es wurde damals auch sehr schwarzgemalt.Meine Tomatensorten sind übriges alles samenechte alte Sorten, keine angeblich resistent gezüchtete F1-Abhängigkeitshybriden.Gespritzt wird bei mir auch nicht.Man muss sich eben damit abfinden, dass es gute und schlechte Jahre gibt. Und ich glaube nach wie vor erst mal nicht, dass Buchs hier aussterben wird durch den Zünsler.Man muss sich halt notfalls um ihn kümmern müssen und alle falsch (=dicht?) gepflanzten und falsch behandelten (= geschnittenen?) Buchse wird man auf Dauer nur schwer retten können. Das Bild, dass Buchs und Schere zusammengehören, wird sich wandeln müssen.
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hymenocallis

Re: Buchsbaumzünsler: Wo ist er schon?

hymenocallis » Antwort #514 am:

Man muss sich eben damit abfinden, dass es gute und schlechte Jahre gibt. Und ich glaube nach wie vor erst mal nicht, dass Buchs hier aussterben wird durch den Zünsler.Man muss sich halt notfalls um ihn kümmern müssen und alle falsch (=dicht?) gepflanzten und falsch behandelten (= geschnittenen?) Buchse wird man auf Dauer nur schwer retten können. Das Bild, dass Buchs und Schere zusammengehören, wird sich wandeln müssen.
Mich würde interessieren, warum dann auch im ganzen Befallsgebiet locker oder solitär gepflanzte freiwachsende Exemplare am Zünsler zu grunde gehen. Was läuft da Deiner Meinung nach falsch? Warum glaubst Du, daß die Raupen diese Exemplare meiden oder weniger stark schädigen (hier ist es aktuell ja grad umgekehrt, einige Kugel nicht nicht befallen)?Bei Dir klingt das so einfach - ich würde mich freuen, wenn das auch in der Praxis so wäre. :-\
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Mediterraneus
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Re: Buchsbaumzünsler: Wo ist er schon?

Mediterraneus » Antwort #515 am:

Wir sind ja erst am Anfang.Hier wurde ja schon berichtet, dass zu Beginn des Auftretens alle Buchse radikal betroffen waren, es kam wohl zu einer Massenvermehrung. Jetzt nach einigen Jahren ist es nicht mehr so schlimm, warum auch immer.Es ist doch oft im Tierreich so, dass eine Massenpopulation irgendwann anfällig wird und wieder zusammenbricht.
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neo

Re: Buchsbaumzünsler: Wo ist er schon?

neo » Antwort #516 am:

in der Praxis
Bei einem starken Befall (Auftreten der Raupen im Frühling, Sommer, Spätsommer) im kommenden Frühjahr spritzen, bevor grössere Raupen sichtbar sind. Jede Buchspflanze im Garten spritzen, auch solche, die vielleicht im Vorjahr nicht befallen waren (Eiablage kann trotzdem stattgefunden haben).Weil man ja nicht unnötig töten will z.B. Bacillus thuringiensis verwenden. Zuerst hat es geheissen, es wirke nur bei kleineren Raupen. Habe aber selbst gesehen, dass es auch Grössere umbringt.Ob jeder Buchs im eigenen Garten absolut erhaltenswert ist, muss wohl jeder selbst für sich entscheiden. Nötigenfalls Prioritäten setzen.Freiwachsender Buchs versus Buchs als Formschnittgehölz: Sollten die Vögel den Zünsler als Nahrungsquelle entdeckt haben, so haben sie im locker wachsenden Buchs sicher einen besseren Zugang dazu.Im Garten sehe ich beide Wuchsformen als sich ergänzend. Wird mit sauberem Werkzeug geschnitten ist eine Kugel sicher nicht weniger vital wie eine freiwachsende Form.
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Re: Buchsbaumzünsler: Wo ist er schon?

Mediterraneus » Antwort #517 am:

Wobei der dichte, geschnittene Buchs auch wieder anfälliger für das Buchsbaumsterben (Pilz) ist, da sich im dichten Laub die Feuchtigkeit besser hält.Auch von dieser Seite her ist das Topiary künftig bei Buxus eher nicht mehr zu empfehlen. Ich lasse auch Buxus-Sämlinge stehen, vielleicht sind in diese ja die japanischen/asiatischen Gene eingekreuzt und der Buxus ist nicht mehr anfällig für den Zünsler.Bei Neupflanzungen werde ich auf asiatischen Buchs setzen.
LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re: Buchsbaumzünsler: Wo ist er schon?

neo » Antwort #518 am:

Buchsbaumsterben (Pilz)
Dass sowas auch noch kommen könnte verdränge ich ziemlich erfolgreich... ;) (Schön, dass der Zünsler das kleinere Übel ist.)
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Re: Buchsbaumzünsler: Wo ist er schon?

cydorian » Antwort #519 am:

Sollten die Vögel den Zünsler als Nahrungsquelle entdeckt haben, so haben sie im locker wachsenden Buchs sicher einen besseren Zugang dazu.
Sieht nicht danach aus. Der Zünsler hat wie manche andere Insektenarten die Fähigkeit zur Pharmakophagie und schützen sich damit vor Fressfeinden. Kannst du beobachten, gefressene Raupen werden wieder ausgewürgt.
Mediterraneus hat geschrieben:Ich lasse auch Buxus-Sämlinge stehen, vielleicht sind in diese ja die japanischen/asiatischen Gene eingekreuzt und der Buxus ist nicht mehr anfällig für den Zünsler.Bei Neupflanzungen werde ich auf asiatischen Buchs setzen.
Viel Erfog. Das sind die ursprünglichen Wirtspflanzen des Zünslers, er freut sich sicher über diese Verbreiterung des Nahrungsangebots :-)
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Re: Buchsbaumzünsler: Wo ist er schon?

Natternkopf » Antwort #520 am:

Sollten die Vögel den Zünsler als Nahrungsquelle entdeckt haben, so haben sie im locker wachsenden Buchs sicher einen besseren Zugang dazu.
In unseren Breitengraden entdecken sie zwar diese Nahrungquelle 8)Jedoch spätestens nach zwei Tagen oft früher macht da kein Vogel mehr den Schnabel dafür auf. :-Xund verfüttert nichts mehr an die Jungbrut.Grüsse Natternkopf
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Re: Buchsbaumzünsler: Wo ist er schon?

Mediterraneus » Antwort #521 am:

Sollten die Vögel den Zünsler als Nahrungsquelle entdeckt haben, so haben sie im locker wachsenden Buchs sicher einen besseren Zugang dazu.
Sieht nicht danach aus. Der Zünsler hat wie manche andere Insektenarten die Fähigkeit zur Pharmakophagie und schützen sich damit vor Fressfeinden. Kannst du beobachten, gefressene Raupen werden wieder ausgewürgt.
Mediterraneus hat geschrieben:Ich lasse auch Buxus-Sämlinge stehen, vielleicht sind in diese ja die japanischen/asiatischen Gene eingekreuzt und der Buxus ist nicht mehr anfällig für den Zünsler.Bei Neupflanzungen werde ich auf asiatischen Buchs setzen.
Viel Erfog. Das sind die ursprünglichen Wirtspflanzen des Zünslers, er freut sich sicher über diese Verbreiterung des Nahrungsangebots :-)
Na, dann waren die asiatischen Buxus gegen den Pilz resistent. Irgendeinen Vorteil hatten sie gegenüber dem europäischen Buxus.Warum ist Buxus in Asien dann nicht ausgestorben, wenn der Zünsler dort herkommt? Dort dürfte doch alles kahlgefressen sein ::)Bei manchen hier wundere ich mich übrigens, dass sie überhaupt noch einen Garten haben, bei der Schwarzmalerei ;)
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bristlecone

Re: Buchsbaumzünsler: Wo ist er schon?

bristlecone » Antwort #522 am:

Dass Buxus in Asien nicht längst kahlgefressen wurde und ausgestorben ist, dürfte nicht daran liegen, dass der dortige Buchs gegen den Zünsler resistent ist, sondern daran, dass der Zünsler dort Feinde hat, die hier fehlen. Dabei dürfte es sich eher um Parasiten handeln als um Vögel oder andere direkte Fraßfeinde. Und die fehlen hier. Man könnte versuchen, wenn man solche Parasiten gefunden hat, sie einzuführen, ist mit solchen "Importen" aber zu Recht äußerst vorsichtig. Wenn, dann nur nach sorgfältiger Prüfung.Oder man hofft (weiter) darauf, dass hiesige Parasiten den Zünsler als Wirt entdecken.Insgesamt gibt's derzeit aber wenig Anlass zur Hoffnung. Dazu zwei Quellen:Biology and natural enemies of Cydalima perspectalis in Asia: Is there biological control potential in Europe?Datasheet: Cydalima perspectalis (box tree moth)Und für lange Winterabende dies:Distribution, Life History, Food Choice and Chemical Ecology of the Invasive Box-Tree Pyralid Cydalima perspectalis (pdf, 12 MB).Dort findet sich auch ein Bekämpfungsvorschlag:S isch intressant, wo s Partyvolk sich trifft – und schifft:An d Muur, uf d Stääge und in d Yfahrt näbem Lift.Die halbi Stadt wird jeden Oobe überschwemmt,ganz enthemmt. – Vo wäge Ryssverschluss wo klemmt!D Bäi usenander stöhn si aane, wie sich s ghörtIn äinere Räihe an der Gartehecke dört.Äin vo der Stadgärtnerei, anstatt si z biesse,git lut s Kommando: Achtung, fertig, löönds lo fliesse!– Jä Sii, das isch, so sait zue mir dä Oberbrünzler,die neui Strategie gege der Buchsbaumzünsler.Singvogel (Comité-Schnitzelbangg)Basler Fasnacht 2012"
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Re: Buchsbaumzünsler: Wo ist er schon?

Wühlmaus » Antwort #523 am:

Dort findet sich auch ein Bekämpfungsvorschlag:
:o ;DDer Compound in dem wir in Shanghai lebten, war von einer sehr großen Grünanlage umgeben. Regelmäßig wurde dort angeschrieben, dass der Bux gespritzt würde. Ich meine, es sei Dimethoat gewesen. Hatte es mir auch aufgeschrieben - aber wo :-XIn den historishen Chinesischen Gärten gehört Bux - entweder in Einzelstellung oder als kleines Wäldchen zu den klassischen Bepflanzungs-/GestaltungsElementen. Man kann Jahrhunderte alte Exemplare sehen. Ob diese aktuell auch gespritzt werden, kann ich nicht sagen. Sie wirkten stets gesund.
WühlmausGrüße

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Re: Buchsbaumzünsler: Wo ist er schon?

Gartenplaner » Antwort #524 am:

Ich finde ja weiter interessant, wie sich die Lage im natürlichen Vorkommen in Grenzach-Wyhlen weiterentwickelt - auch in Cydorians Link wundert man sich, warum es keine Massenvermehrung wie 2010 mehr gibt.Ja, er ist noch da, weniger als am Anfang, und der Wald auch.Gibts da eigentlich schon Studien drüber warum, weshalb, wieso?
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber

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