Gerade dann wäre es ja aber wichtig herauszufinden, unter welchen Umständen sie sich als Neophyt gibt, bzw. wann kein keimfähiger Samen ausgebildet wird. Wie gesagt meine einzelne Pflanze tut es nicht. Erstmalig sah ich die Art bei einem Staudengärtner vor knapp zwanzig Jahren auf dem Acker stehen. In einer Ecke in der solche Pflanzen saßen, welche zwar mangels Nachfrage niemals vermehrt, aber trotzdem behalten wurden. Fertilen Samen gabs dort auch nie (hab mehrmals probiert ihn auszusäen) es waren mehrere Pflanzen, ziemlich sicher alle vom selben Klon... Oder hängt es doch eher von der Bodenfeuchte oder sonstwas ab?@pearl, ja stimmt, die Knospen sind wirklich "anders".Hier ist S. perfoliatum bei Imker und Bienenzüchtern gefragt, die sind offenbar bestrebt, diese Art im größeren Stil anzubauen.
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Zur Zeitschrift "Gartenpraxis" (Gelesen 444352 mal)
- Krokosmian
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Ja. Mein ausgepflanztes Exemplar setzt auch keinen Samen an bzw. fiel mir das noch nicht auf.Ist das diese hier?
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
- enaira
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Danke, Staudo, dann habe ich die Bilder jetzt endlich richtig benamst...Ich hatte schon mal hier irgendwo nachgefragt, aber die Dokumention vergessen.
Liebe Grüße
Ariane
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Ariane
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sarastro
Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Hier erscheinen da und dort einige Sämlinge, aber von einem Neophyt weit entfernt.
Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
versamt sich in dem Maße, dass sie sich erhält. Möglich, dass hier die Bedingungen gut sind. Wärme vor allem.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
— Robert M. Sapolsky
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sarastro
Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Gestern kam die Gartenpraxis auch bei mir an. Gerade den Unkrautartikel fand ich kurz und wesentlich, keineswegs in irgendeiner Weise verwissenschaftlicht. Da finde ich so manchen Artikel bestimmter Pflanzplaner so dermaßen vertheoretisiert, dass die Hälfte auch noch reichen würde. "Blender" sind für mich längst nicht alle Echinacea, sondern nur die neuen, unüberprüften Schnellschussvarianten. Die einfachen, sowie die Wildarten sind wunderbare Präriestauden, die sehr lange blühen und gut ausdauernd sind. Es gibt demzufolge durchaus auch Dauerbrenner, wie übrigens auch unter den Gaillardien.Gelungen übrigens auch der Bericht über "Uralte Pflanzensorten". Über solches kann ich mich restlos begeistern.Der Artikel von Karl Hillebrand ist wunderbar geschrieben. Ihm sage ich übrigens eine große Zukunft voraus, denn er bringt Pflanzenkenntnis und das Zeug zum Schreiben mit. Und ist noch blutjung und Wien ein Fass ohne Boden. Daneben allerdings mein absoluter österreichischer "Lieblingspolitiker"Ja eben, nichts Neues, aber professoral beschrieben. Vielleicht werde ich einfach zu alt.
Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
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- Danilo
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Convolvulo-Agropyrion
Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Wobei die Exemplare entlang des Zaunes immer vergleichsweise klein sind. Die mächtigste Pflanze steht zentral im östlichen Drittel der Insel. Dort, vollsonnig und ohne Konkurrenz, erreicht der Horst in guten Jahren gewiss 4 m Höhe, in diesem Jahr war er witterungsbedingt etwas niedriger.Ist das diese hier?Ich fand sie auf der Freundschaftsinsel in Potsdam beeindruckend!
- Nina
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Zur Neukundenakquise sind die Texte nicht unbedingt geeignet. Gemeinsamer Nenner fast aller Texte: Der Kunde hat keine Ahnung.Und ich finde, dass es auch gut so ist. Auch in Vorträgen kann er das ganz prima. Nur sitzen da offenbar selten Kunden.
Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
hatter auch nicht. Der hat in der Regel die abstrusesten Vorstellungen und der Gärtner brauch dringend einen Platz um sich das vom Herzen zu reden. Wo soll er das sonst tun als unter Seinesgleichen?
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Katrin
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Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Ich rode und pflanze jedenfalls lieber selber, weil ich mag niemanden bezahlen fürs Augenverdrehen.
"Ich glaube, viele von uns haben ihre Heimat längst verloren, denn sie haben sie in der Kindheit gelassen, in den staubigen Straßen und an den sonnigen Tagen, als die Welt noch gut war, weil wir nur die Fassade sahen und zu klein waren, die Türen zu öffnen."
ich
ich
Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Zum einen sind die Geschichten nicht ganz ohne Schmuckwerk und zum anderen lesen nur die potenziellen Kunden die Gartenpraxis, die Ahnung haben. ;)Humorvolle Kunden können sicher damit leben, ein bisschen auf die Schippe genommen zu werden. Humorlose Kunden sind nirgends gern gesehen.Wo soll er das sonst tun als unter Seinesgleichen?
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
- zwerggarten
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berlin|7a|42 uelzen|7a|70
Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
auch ein grund, sich kompetenz selbst anzueignen...... ich mag niemanden bezahlen fürs Augenverdrehen.
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
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sarastro
Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Ich sehe dies ganz genauso, wunderte mich nur ein paar Mal, dass bei Kritik an Kunden hier im Forum die Wogen ziemlich hoch gingen.Zum einen sind die Geschichten nicht ganz ohne Schmuckwerk und zum anderen lesen nur die potenziellen Kunden die Gartenpraxis, die Ahnung haben. ;)Humorvolle Kunden können sicher damit leben, ein bisschen auf die Schippe genommen zu werden. Humorlose Kunden sind nirgends gern gesehen.Wo soll er das sonst tun als unter Seinesgleichen?
- Herr Dingens
- Beiträge: 3933
- Registriert: 18. Mär 2011, 18:02
Re: Zur Zeitschrift "Gartenpraxis"
Ich glaube, da ging es aber auch mehr um Kunden im WWW.Ich sehe dies ganz genauso, wunderte mich nur ein paar Mal, dass bei Kritik an Kunden hier im Forum die Wogen ziemlich hoch gingen.Zum einen sind die Geschichten nicht ganz ohne Schmuckwerk und zum anderen lesen nur die potenziellen Kunden die Gartenpraxis, die Ahnung haben. ;)Humorvolle Kunden können sicher damit leben, ein bisschen auf die Schippe genommen zu werden. Humorlose Kunden sind nirgends gern gesehen.
Viele Grüße aus Nan, Thailand