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die Aristolochias sind ja geil! Ich könnte alle gebrauchen!Da fällt mir ein, dass ich die ganzen Bilder vom April/Mai noch nicht gesichtet habe. Im Massif des Maures haben wir ja hunderte gemacht! Alles mögliche, aber vor allem Orchideen. Ich werde im Januar ein indoor gardening machen und versuchen das abgelichtete Zeug zu bestimmen. Wahrscheinlich brauche ich eure Hilfe. Sehr.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
Lamium orvala hatten wir schon genannt, oder? Find ich auch total schön.
Zieht hier standortunabhängig grundsätzlich im Hochsommer ein. Das schmälert für mich den Gartenwert etwas, da ältere Bestände eine riesige Lücke hinterlassen und meine Staudenquartiere meist nicht genug Tiefe haben, um da großartig mit anderen Stauden cachieren zu können. Im Frühling natürlich eine grandiose Erscheinung, keine Frage.
Die mediterranen Aristolochia sind wirklich sehr dankbare Pflänzchen und brauchen kaum Platz bis auf die beiden rankenden Arten A. baetica und A. sempervirens
von Aristolochia clematitis aber unbedingt die finger lassen...schön, aber ein rhizommonster + nicht beherrschbar!!!
ich hoffe, das ist jetzt nicht OT, aber hast Du knobs oder jemand anders vielleicht ein paar Hinweise für mich zu Standort/Pflege?Bei mir stehen Aristolochia clematitis als zweijährige Pflänzchen aus Samenaufzucht und wachsen bisher eher rückwärts. Wurzeln sind vorhanden, aber oberirdisch passiert so gut wie nichts >:(Standort hier bei mir trocken,so-hs, Sandboden, aufgekalkt und mit etwas Kompost verbessert.Und was heißt nicht beherrschbar? Wie Giersch?
SchlimmerGottseidank ist es mir damals nicht gelungen sie bei mir zu etablieren. Jeweils ein sehr kalter Winter im Pflanzjahr hat ihr den Garaus gemacht.Aber eine Freundin der ich ein Stück gegeben habe, hatte drei Jahre später etwa 30 qm bedeckt mit schnell steigender Tendenz. Der Garten ist in der Nähe von Bamberg und hat deutlich milderes Klima.
Abgesehen davon, dass hier ein paar prima Vorschläge kamen, sollte man aber doch einmal den Begriff "mediterran" etwas genauer auslegen. Dies gilt streng genommen eigentlich für Mittelmeer-Anrainerländer oder Vegetationszonen, die unmittelbar angrenzen. Der Balkan gehört nun wirklich nicht zum Mittelmeer, bestenfalls vielleicht noch Dalmatien. Euphorbia robbiae stammt übrigens aus dem Belgrader Wald in der Nähe von Istanbul, Lamium orvala aus den Wäldern des Illyrischen Raumes und Teucrium hyrcanicum aus dem Iran. Also alles irgendwie nicht gerade am Mittelmeer.
Im Prinzip könnte man ja auch vom mediterranen Klima sprechen, da würde dann auch Kalifornien, Mexiko oder Südafrika irgendwie passen. Aber das ist dann teilweise so ganz anders von den Pflanzen her."Wald bei Istanbul" und "südlicher Balkan" wäre für mich noch ok. Ebenso etwa Oberitalien oder Portugal. Alles, was irgendwie an Urlaub erinnert ;)Aristolochia ist mir jetzt in diesem Zusammenhang ganz neu
Lamium orvala hatten wir schon genannt, oder? Find ich auch total schön.
Zieht hier standortunabhängig grundsätzlich im Hochsommer ein. Das schmälert für mich den Gartenwert etwas, da ältere Bestände eine riesige Lücke hinterlassen und meine Staudenquartiere meist nicht genug Tiefe haben, um da großartig mit anderen Stauden cachieren zu können. Im Frühling natürlich eine grandiose Erscheinung, keine Frage.
Das kann sein. Ich hab sie erst seit letztem Frühjahr. Alle haben ein kleines Stöckchen bekommen, und es gab die Anweisung, dass diese Brennnessel nicht gejätet werden darf. Irgendwann war dann eine zumindest weg. Ich dachte gleich an die Brennnessel, aber vielleicht ist sie einfach nur bei der Trockenheit eingezogen
Apropos Lamium orvala. Ich sah sie im Schotter den Bohinj-Sees in Slowenien in voller Sonne, da sind sie nur 15 cm hoch! Im Vollschatten dagegen erreicht der Nesselkönig auch mal 100 cm. Am schönsten werden sie im Lehmboden im trockenen Gehölzrandbereich. Dort säen sie sich auch aus. So entstand hier der silberblättrige Sämling.
@thapsusAristolochia clematitis mag lehmhaltigen boden. ob kalk unbedingt benötigt wird kann ich nicht einschätzen, scheint aber vorteilhaft. mag sein, dass du oberirdisch nicht viel siehst, dafür geht unteriridisch die post ab..zumindest wenn der boden passt. ich versuche sie seit 2 jahren zu eliminieren. rupfe möglichst sofort nach sichtbar werden die stängel, besser noch mit einem unkrautstecher um möglichst viel substanz zu erwischen. auf roundup reagiert sie etwas, beeindruckt sie aber nicht wirklich. die rhizome können meterlang in alle richtungen kriechen, bevor wieder ein austrieb erscheint. jedenfalls wird das noch ein harter langer kampf dessen ausgang noch offen ist. beherrschbar im garten wahrscheinlich nur in einem reißfesten gewebesack mit augenmerk auf überwallende rhizome. aber schön/interessant ist sie schon.@aristofloraweisst du ob deine gezeigten Aristolochia von den balearen in unseren breiten winterhart genug sind?
Zum Glück ist meine A. clematitis noch zurückhaltend.... ich werde mich in Acht nehmen @knorbsJa, die meisten dieser Arten sollen mit einem guten Winterschutz überleben, auch wenn sie in natura nicht mit starkem Frost in Kontakt kommen. A. bianorii, clematitis, lutea, navicularis, pallida, pistolochia, rotunda gelten als definitiv winterhart, meinen A. baetica, clusii, paucinervis und sempervirens hat Frost bis -5 °C auch noch nicht geschadet und mit der türkischen A. hirta muss ich noch ein wenig experimentieren ... kann sein dass die nicht so viel aushält.