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Gehört der Gärtnerberuf wirklich zu den gesündesten Berufen? (Gelesen 15260 mal)

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Krokosmian
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Re: Gehört der Gärtnerberuf wirklich zu den gesündesten Berufen?

Krokosmian » Antwort #45 am:

Muss heftigst widersprechen, die "Hysterie" ums Rauchen ist berechtigt und noch untertrieben, weiß wovon ich rede :P ;)...Nur so viel: ich habe eine Packung am Tag geraucht, vor 7 Jahren aufgehört und das Laufen angefangen. Bereue gar nichts.
Bei mir war es bis vor knapp zehn Monaten ein Bigpack, bis ich mich plötzlich in der Notaufnahme wiederfand und mir der dortige Arzt erklärte, dass ich ab jetzt Nichtraucher bin. Es war mehr als knapp, insgesamt mehr Glück als Verstand, dass ich es einerseits überlebte, anderseits auch keine Schäden geblieben sind. Da ich damals nicht übergewichtig war, keinen erhöhtes Cholesterin hatte usw. blieb nur das Rauchen. Und wenn ich bedenke was an Geld draufging :'(, andererseits hab ich nach zwanzig Jahren Nettoeinzahlertum mal meine KK und die RV was für mich tun lassen ;D :-X :-\.
Die Hysterie akzeptiere ich auch solange nicht, wie Autoverkehr und Abgase toleriert und unter den Tisch gekehrt werden. Und wie steht's um Alkoholexzesse??
Von Alkoholmissbrauch (nicht durch mich) könnte ich auch ein Liedchen singen... Ich wohne in einer der Stauhauptstädte Europas, anstatt endlich den S-Bahn-Verkehr auszubauen wird hier der Bahnhof für den Fernverkehr verschlimmbessert ::), doch
Aber lassen wir das.
Im Fazit, um nicht schon wieder OT zu sein: man darf soviel Rauchen wie man will und ebenso Gärtner werden, bei beidem sollte aber vorab eine umfassende nüchterne Aufklärung erfolgen. Beim Einen vielleicht mehr wie beim Anderen ;)
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Herr Dingens
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Re: Gehört der Gärtnerberuf wirklich zu den gesündesten Berufen?

Herr Dingens » Antwort #46 am:

@Herr Dingens, der Kontakt mit den Leuten wie Du ihn beschreibst ist wirklich unersetzlich :D, habe das leider im Job nicht. Aber wenn man im Garten steht, die Leute draußen stehen bleiben und z.B. vor der Iris-Pracht in Verzückung geraten und wenn man ihnen dann ein Stückchen ausgräbt... :D
Ja, der Kontakt zu den Leuten, sowohl zu Profis (Floristen) als auch zu den privaten Endkunden ist sehr befriedigend. Alleine schon das Floristenspektrum, saulustig. Die eine Chefin (zwei Blumenläden) fährt auf die Selbstschneid-/pflückfelder und holt dort Sonnenblumen und Gladiolen. Kombi-PKW-weise. Wenns ans Zahlen geht, wird sich einmal umgedreht. Keiner in Sicht: nix wie weg. Jemand in Sicht: warten, bis keiner mehr in Sicht ist ;D. Die hat mich dazu gebracht, nur noch Bunde zum Einheitspreis zu verkaufen, der Preis wird über die Stückzahl geregelt. Jetzt weiß ich: 10 Bund 60 Euro. Als die Bunde noch 10-er, 20-er oder 50-er waren, hab ich Miese gemacht, ohne Ende. Ich kam einfach mit Rechnen nicht nach, so schnell hat sie die Bunde verschwinden lassen ;D.Die andere Chefin (Friedhofsgärtnerei, finanziell blendendst aufgestellt) läßt mich so gut wie nie gehen, ohne mir erst das Auto mit Keksen, Schokolade, Küchenzubehör, ... voll zu machen. Achso, und mir zu sagen, dass ich zu billig bin. Völlig verrückt halt.Und dann erst die Endkunden. Etliche kommen extra wegen mir auf den Markt. Neulich, ich glaube, es war am 20.11., waren hier an diesem Tag 100 L Regen angesagt. An diesem Tag sind wir nicht auf den Markt gegangen, ich stelle mich doch nicht bei 5° in 100 L Regen. Am Freitag drauf kamen einige Kunden und sagten "wo waren Sie denn letzten Freitag, wir waren patschnass und sind extra wegen Ihnen gekommen?" Und dann kaufen sie wie die Weltmeister und sagen "warum haben Sie keine Weihnachtsbäume, würden bei Ihnen gerne Weihnachtsbäume kaufen?!".Dann kommen Leute auf den Markt, denen man ansieht "nach dem Krieg Trümmerfrau in Berlin, nur noch 2 Zähne im Hals, kein Geld für ein Pfund Kaffee, aber sooo viel Lust nach ein paar Blümchen". Blickkontakt. Sie guckt die Blumen an und geht weiter.Zwei, drei Wochen lang geht das so. Dann: "was kosten denn die Zinnien, die sind sooo schön?" Ich: "40 Cent das Stück"."Na, dann gemse mir mal dreie davon".Ich packe ihr 10 oder 12 ein und sage "1,20, bitte". Sie kanns gar nicht fassen, es gibt keine Worte für das Glück, das sie empfindet.Solche und ähnliche Erlebniss hab ich oft, natürlich in immer neuen Varianten, bis hin, dass ich Trinkgeld kriege. Die Blumen kosten 10 Euro, man gibt mir 20 und sagt "geben Sie mir bitte 5 zurück". Oder das Strahlen von schüchternen 6-, 8-, 10-jährigen Mädchen, die mit der Mama übern Markt gehen, die Blumen anschauen und dann welche geschenkt kriegen, einfach unbezahlbar.
Viele Grüße aus Nan, Thailand
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pearl
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Weinbauklima im Neckartal

Re: Gehört der Gärtnerberuf wirklich zu den gesündesten Berufen?

pearl » Antwort #47 am:

Sie hätte aber deutlich mehr Zeit gehabt, um sich krankmachende Gedanken über ihre Gesundheit zu machen. ;D
:D :-* :D
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

— Robert M. Sapolsky
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Herr Dingens
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Re: Gehört der Gärtnerberuf wirklich zu den gesündesten Berufen?

Herr Dingens » Antwort #48 am:

Also ich will sagen psychisch, seelisch gesehen, ist der Gärtnerberuf aufbauend, befriedigend. Körperlich gesehen ist er fordernd, was für viele schlimm ist, weil sie nicht robust genug sind, für andere wiederum geradezu ideal, weil sie in der Bewegung und Forderung aufgehen. Nur, das Spritzen (PSM), wenn man das anders lösen könnte, das wär schon toll ;D
Viele Grüße aus Nan, Thailand
blommorvan

Re: Gehört der Gärtnerberuf wirklich zu den gesündesten Berufen?

blommorvan » Antwort #49 am:

@ Herr Dingens, ich bin zwar kein Gärtner, aber wenn es sich ergibt, gebe ich den Kunden auch gern eine Pflanze extra. Ich habe schon viele lächelnde Gesichter dadurch gesehen. :D
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Herr Dingens
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Re: Gehört der Gärtnerberuf wirklich zu den gesündesten Berufen?

Herr Dingens » Antwort #50 am:

Meine Angestellten achte und ehre ich, sie sind unser Kapital. Allerdings - wer beim Jäten der Topfquartiere sitzt, kriegt einen Rüffel! Hier ist Knien tabu, außer auf Kissen. Hocken ist ihnen zu anstrengend. Echt ein Problem! Ich stehe in der Grätsche und bücke mich nach unten, ähnlich beim Auspflanzen, das fällt mir am leichtesten. Aber für Frauen ist diese Haltung anscheinend zu mühsam. Was ist besser? Als Mitarbeiter Frauen um sich herum zu haben oder sich mit Männer rumschlagen? Auch eine Frage, die auf's Gemüt drückt.
Ich stehe auch in der Grätsche. Wenns passt, kniee ich auch, aber dann mit so einem umgebundenen Knieschützer. Sonst Schleimbeutel ;DOb Frauen oder Männer, ich glaube, dass das egal ist. Es sollte halt ab und zu ein Mann anwesend sein, wenns was Schweres zu machen gibt. Das kann man ja auch selbst sein.
Viele Grüße aus Nan, Thailand
sarastro

Re: Gehört der Gärtnerberuf wirklich zu den gesündesten Berufen?

sarastro » Antwort #51 am:

Herr Dingens, aufgepasst! Meine liebsten Kollegen und Freunde auf den Gartentagen behaupten auch immer, ich wäre zu billig. Ist ein altbekannter Trick, um die Konkurrenz längerfristig auszuschalten. Man muss selbst mit den Preisen zurechtkommen. Und natürlich in erster Linie die Kunden! Meine Devise lautet daher, man darf verlangen, was der Markt hergibt. Und dabei immer mal ab und zu ein Naturalienrabatt gratis. Macht echte Freunde und ist viel willkommener statt für Fuffzig Euro nur 48 zu velangen. Ach ja, und Zucker habe ich auch inzwischen. Liegt auch an den Genen, sicher nicht an meinem ungesunden Gärtnerdasein.
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Herr Dingens
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Re: Gehört der Gärtnerberuf wirklich zu den gesündesten Berufen?

Herr Dingens » Antwort #52 am:

Christian, weißt Du noch, vor fünf Jahren, als ich mit dem Staudenschnitt und so anfing, habe ich hier gefragt "wie ermittelt Ihr (die Profis hier) eigentlich Eure Preise?" Ich hatte von nix Ahnung, eigentlich habe ich heute noch keine, aber ein bisschen mehr als nix ist es mittlerweile doch, und so bin auf zwei Blumengroßmärkte gegangen und habe mich umgeschaut. Dann habe ich mich nicht getraut, die ermittelten Preise zu nehmen, weil ich dachte, dass ich doch bloß Staudenschnitt verkaufe und nicht etwa Gold. Im Grunde genommen, geht mir das heute noch so. Was ich am meisten vermisse, ist eine Webseite, die aktuelle Tagespreise in bestimmten Städten listet. Ich will nicht den letzten Cent rausholen, bestimmt nicht, aber so einfach über den Tisch gezogen werden will ich halt auch nicht. Kannst Du mir erläutern, worin der Trick besteht, jemandem zu sagen, er sei zu billig? Wer schaltet damit wen auf welche Weise als Konkurrent aus?
Viele Grüße aus Nan, Thailand
Eva

Re: Gehört der Gärtnerberuf wirklich zu den gesündesten Berufen?

Eva » Antwort #53 am:

Wenn der Endkunde dir sagt du wärst zu billig, kannst du das u.U. glauben. Sagt dir ein Konkurrent, du wärst zu billig, kann es sein, dass er eigene Interessen im Kopf hat.
Floris
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Re: Gehört der Gärtnerberuf wirklich zu den gesündesten Berufen?

Floris » Antwort #54 am:

Ach, Herr Dingens, deine Beschreibungen vom Markt erinnern mich an früher...Ich war viele Jahre lang gerne Gärtner, von der Arbeit her wäre ich das wohl auch heute noch. Aber die Zahl der netten Kunden reichte auf Dauer leider nicht aus, der Standardblumenverbraucher (auf den ich als Zierpflanzer angewiesen war) ging mir mit der Zeit zunehmend auf die Nerven. Bewegung bei der Arbeit ist der Gesundheit mit Sicherheit förderlich. Vor den Extrembelastungen muß man sich halt schützen und Polster für die Knie hatte ich schon immer. Das "gefährlichste" waren sicherlich die bereits erwähnten Temperaturschwankungen im Frühjahr und die Zugluft im Gewächshaus, und dann natürlich allgemein leichtsinniges Verhalten, für das man in einem Gartenbaubetrieb reichlich Gelegenheit hat, sei es im Umgang mit Maschinen, Pflanzenschutzmitteln oder beim Besteigen von Bäumen. Vieles von der Arbeit die seinerzeit üblich war könnte heute nicht mehr leisten, zumindest nicht täglich. Aber ich denke das hat andere Ursachen. Zur Ausfüllung der Freizeit reichts aber noch.
gardener first
Günther

Re: Gehört der Gärtnerberuf wirklich zu den gesündesten Berufen?

Günther » Antwort #55 am:

Zur Kalkulation:NICHT so, wie ich von manchen Firmen (nicht Gärtnereien) von früher in Erinnerung habe:Immer um einen Euro (damals: Schilling) billiger als die Konkurrenz.
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Herr Dingens
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Re: Gehört der Gärtnerberuf wirklich zu den gesündesten Berufen?

Herr Dingens » Antwort #56 am:

Eva, das ist mir klar. Aber es ist kein Konkurrent sondern ein gewerblicher Kunde (Floristikladen). Die eine Frau, die Blumen von Selbstschneide-Feldern klaut, sagt eh immer, dass ich zu teuer bin. Klar, so billig, wie sie die Ware beim Klauen "einkauft", kann ich es nicht machen.Andere Floristik-Läden sagen mir auch zuweilen, dass ich mehr verlangen könnte. Aber ich sehe ja auch die Rechnungen eines Produzenten und Großhändlers im hiesigen Raum (Krokosmian muss ihn kennen), der den ganzen südwestdeutschen Raum mit LKW beliefert und auch auf den relelevanten Großmärkten verkauft. Und diese Rechnungen sprechen eigentlich eine andere Sprache.
Viele Grüße aus Nan, Thailand
sarastro

Re: Gehört der Gärtnerberuf wirklich zu den gesündesten Berufen?

sarastro » Antwort #57 am:

Wenn der Endkunde dir sagt du wärst zu billig, kannst du das u.U. glauben. Sagt dir ein Konkurrent, du wärst zu billig, kann es sein, dass er eigene Interessen im Kopf hat.
Genau, Eva, so einfach ist es.Und zur Ermittlung von Preisen könnte man jetzt viel über Kalkulation, Konkurrenz, Marktsättigung, am Markt vorbei produzieren, Bedarf wecken, Werbetrommel rühren und den Markt auskitzeln diskutieren. Auch spielt die Qualität eine nicht unerhebliche Rolle. In deinem Fall könnte ich von Tagespreisen in Aalsmeer, Bleiswijk oder anderswo in Holland erzählen, die enorm unterschiedlich sind, aus besagten Gründen. Chrysanthemen im Frühling oder Rittersporn im Dezember sind sicher teurer als zur Normalzeit. Aber du hast mit Sicherheit auch einen Standortvorteil, die Transportkosten fallen weitestgehend weg, deine Ware ist frischer und hält länger. Man sollte einen Preis auch mal austarieren und sich trauen. Hast du eine seltene Schnittblume, die niemand will, ist es natürlich schlecht. Sind es aber Sonderkulturen und Nischenprodukte, die kaum wer anderer kultiviert, ist der Markt sicher bereit, dies zu honorieren, solange die Menschheit ein Interesse daran hat. Und in Stuagat und Pforzhem steckt auch das Geld, nicht nur die schwäbische oder badische Sparsamkeit. Bei uns gibt es einen zugegeben blöden Spruch, der aber auch was Wahres beinhaltet: "Die Kuh sollte man so lange melken, so lange sie Milch gibt". Die Großen kochen auch nur mit Wasser, sie können durch mengenmäßigen Einkauf allerdings andere Preise erzielen.
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Herr Dingens
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Re: Gehört der Gärtnerberuf wirklich zu den gesündesten Berufen?

Herr Dingens » Antwort #58 am:

Eva, das ist mir klar. Aber es ist kein Konkurrent sondern ein gewerblicher Kunde (Floristikladen). Die eine Frau, die Blumen von Selbstschneide-Feldern klaut, sagt eh immer, dass ich zu teuer bin. Klar, so billig, wie sie die Ware beim Klauen "einkauft", kann ich es nicht machen.Andere Floristik-Läden sagen mir auch zuweilen, dass ich mehr verlangen könnte. Aber ich sehe ja auch die Rechnungen eines Produzenten und Großhändlers im hiesigen Raum (Krokosmian muss ihn kennen), der den ganzen südwestdeutschen Raum mit LKW beliefert und auch auf den relelevanten Großmärkten verkauft. Und diese Rechnungen sprechen eigentlich eine andere Sprache.
Eigentlich meine ich doch nur "den relevanten Großmärkten ..." ;D
Viele Grüße aus Nan, Thailand
sarastro

Re: Gehört der Gärtnerberuf wirklich zu den gesündesten Berufen?

sarastro » Antwort #59 am:

Danke für die vielen Postings, welche mir schon einen guten Überblick über die Wehwehchen eines Gärtners verschafften. So ungefähr habe ich mir dies auch vorgestellt. Ich bin nämlich am Buchschreiben und ich wollte unbedingt und endlich einmal damit aufräumen, dass der Gärtner nur bedingt einen gesunden Beruf hat. Ich fühle mich in meiner Arbeit sauwohl, wenn wer mir den Auftrag erteilt, ein Staudenbeet zu planen und vielleicht auch noch zu bepflanzen. Ja, das beinhaltet Bücken, Schaufeln, abrechen etc. Das ist aber mein ureigenstes Metier. Allerdings könnte ich niemals Landschaftsgärtner werden, denn wegen ein paar Bäumsche zig Mal zur Kundschaft fahren und über Farbkombinationen zu philosophieren, nebenbei Stress und Knochenarbeit gleichermaßen zu haben, das ist nicht meines.
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