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Es wächst nur sehr eingeschränkt, Bodenprobleme... (Gelesen 13159 mal)

Wurzelgemüse, Knollengemüse, Blattgemüse, Stielgemüse, Fruchtgemüse, Kohlgemüse
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kpc
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Re: Es wächst nur sehr eingeschränkt, Bodenprobleme...

kpc » Antwort #30 am:

Hallo sebastian79nrw,bei dir ist der Boden das ganze Jahr nackt und dem Wind und dem Wetter schutzlos ausgesetzt.Er verschlämmt wenn es regnet und er trocknet aus wenn es nicht regnet.Die (irgendwann mal) wertvolle obere Bodenschicht verbuddelst du beim Umgraben. Kein Mist, kein Mulch, keine Gründüngung ...So wird das nichts. Aber es ist nicht so schwer, man muß es nur wissen/gesagt bekommen/lernen.Besorge dir dieses Buch. Das hat mich vor langer Zeit auf den Weg gebracht.
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Bienchen99
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Re: Es wächst nur sehr eingeschränkt, Bodenprobleme...

Bienchen99 » Antwort #31 am:

Guuutes Buch :D
Floris
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Re: Es wächst nur sehr eingeschränkt, Bodenprobleme...

Floris » Antwort #32 am:

Irgendwann zahlt sich die Bodenpflege aus.
In der Zwischenzeit könntest du folgendes bedenken:Im März sind die Böden in der Regel gut wassergesättigt. Für einen schweren Boden ist das keine gute Zeit um ihn umzugraben oder sonstwie grundlegend zu bearbeiten. Die Schollen zerfallen nicht zu Krümeln sondern schmieren eher noch mehr zusammen als sie das vorher schon waren. Damit schafft man keinen geeigneten Wurzelraum. Ohne weitreichendes Wurzelsystem leiden die Pflanzen stark unter wechselnder Feuchte und können auch nicht ausreichend Nährstoffe erschließen, so ähnlich wie Pflanzen in zu kleinen Töpfen. Alternativen wären das Graben im zeitigen Herbst, grobschollig liegenlassen und im Frühjahr nur vorsichtig einebnen. Ober aber warten im Frühjahr, bis der Boden deutlich abgetrocknet ist und man Schollen einigermaßen zu Krümeln zerschlagen kann. Es gibt Böden, bei denen der günstige Moment zur Bearbeitung sehr eng begrenzt ist, sogenannte "Stundenböden". Sind sie zu feucht verdichten sie bei Bearbeitung, sind sie zu trocken bekommt man die Klumpen nicht mehr klein.Hast du einen guten Termin zur Bodenbearbeitung erwischt, hilft eine Mulchschicht sicherlich den Lockerungseffekt länger zu erhalten. Deine Methode der Düngung erscheint mir nicht sehr geeignet. Wenn du im Frühjahr mit Blaukorn düngst, sind große Teile der wasserlöslichen Nährstoffe evtl. schon versickert bevor die Pflanzen sie benötigen. Bei einem eher kleinen Beet mit vielen verschiedenen Pflanzen ist es eh schon schwierig, jedem seine Portion zum richtigen Termin zu verabreichen. Einfacher wird es, wenn du einen langsam wirkenden Dünger verwendest, also zumindest ein stickstoffstabilisiertes Blaukorn oder einen der zahlreich erhältlichen organischen oder organisch/mineralischen Volldünger. Die geben einen Nährsstoffvorrat für mehrere Wochen. Bei länger stehenden Gemüsearten (Kohl z. B.) wird dann nachgedüngt.Solange man das mit der Düngung noch nicht im Gefühl hat, sollte man gelegentlich durchaus mal zur Nährstoffbedarfsliste der Gemüsearten und zur Waage greifen um zu prüfen was man denn da tut. Blaukorn wird ja für Gemüse mit 100 g pro Quadratmetern empfohlen (mal so als ganz grober Anhaltspunkt). Hast du im letzten Jahr tatsächtlich auf deinen 10 qm Beet 1 kg Blaukorn verteilt oder eher weniger, und davon das meiste im zeitigen Frühjahr? Dann wars vielleicht (auch bedingt durch die zu frühe Ausbringung und entsprechende Verluste) einfach zu wenig? Und nochmal wegen einer Nährstoffanalyse des Bodens: Schwere Böden haben eine hohe Speicherkapazität für die meisten Nährstoffe. Wenn die mal verarmt sind, legen sie bei erneuter Düngung die Nährstoffe in diesen Speicher hinein, konkurrieren also mit den Pflanzen. In diesen Fällen muß erstmal mehr gedüngt werden als die Pflanzen verbrauchen um die Speicher aufzufüllen.
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b-hoernchen
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Re: Es wächst nur sehr eingeschränkt, Bodenprobleme...

b-hoernchen » Antwort #33 am:

definiere 'viel' Sand, bitteich hab mal ne Tonne gegen Abholung einsammeln koennen,Effekt auf 20m Gemuesebeet: nicht dass ich ausser Muskelkater irgend was bemerkt haette
Eine Tonne ist vielleicht ein halber Kubikmeter, das auf 20 - was bitte - Quadratmeter? Ergibt eine 2,5 - in Worten - zweieinhalb Zentimeter hohe Schicht. Wie tief soll der Boden besser werden? Doch mindestens ein, wenn nicht zwei Spatenstiche tief - also ca. 30 bis 60 cm. Bei reinem Tonboden würde ich da etwa die gleiche Menge Sand ansetzen, also eine 30 bis 60cm hohe Schicht. Also Schubkarre hinfahren, ausleeren, nächste Schubkarre hinfahren, zweiten Haufen direkt an den ersten u.s.w., dann einarbeiten, am besten mit einer ähnlichen Menge organischen Materials, Laub, Pferdemist, am besten jetzt, damit die Würmer den Winter über was zu futtern haben.Kleckern ist Europa, in Amerika könnt ihr das doch - think big!
Cum tacent, consentiunt.

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b-hoernchen
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Re: Es wächst nur sehr eingeschränkt, Bodenprobleme...

b-hoernchen » Antwort #34 am:

Hab' ich gerade gefunden, interessant sind die Seiten 9 und 10 des Dokuments - Sandanteil in Lehmsorten:http://digibib.hs-nb.de/file/dbhsnb_der ... w-2010.pdf
Cum tacent, consentiunt.

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kudzu
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Re: Es wächst nur sehr eingeschränkt, Bodenprobleme...

kudzu » Antwort #35 am:

b-hoernchen, die Antwort auf meine Frage war einfach:
Sand habe ich immer mal wieder ein paar Eimer eingearbeitet, es sind aber auch nur ca 10m2, also ein sehr kleines Beet.
b-hoernchen hat geschrieben:Eine Tonne ist vielleicht ein halber Kubikmeter, ziemlich ganau 650L, also 65 10-L Eimer voll das auf 20 - was bitte - Quadratmeter? Laufmeter BeetErgibt eine 2,5 - in Worten - zweieinhalb Zentimeter hohe Schicht. Wie tief soll der Boden besser werden? Doch mindestens ein, wenn nicht zwei Spatenstiche tief - also ca. 30 bis 60 cm. wie dick ist bei Dir bitte der Mutterboden?hier jedenfalls keine 60cmBei reinem Tonboden würde ich da etwa die gleiche Menge Sand ansetzen, also eine 30 bis 60cm hohe Schicht. Also Schubkarre hinfahren, ausleeren, nächste Schubkarre hinfahren, zweiten Haufen direkt an den ersten u.s.w., dann einarbeiten, am besten mit einer ähnlichen Menge organischen Materials, Laub, Pferdemist, am besten jetzt, damit die Würmer den Winter über was zu futtern haben.ich werd Dich nicht hindern, viel Spass dabeiabgesehen von der Arbeit, kann ich mir keine - grob ueberschlagen - 36.960,0 to Sand fuer den Gemuesegarten leistenKleckern ist Europa, in Amerika könnt ihr das doch - think big! hast Du vor Perlchen Konkurenz zu machen?
b-hoernchen
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Re: Es wächst nur sehr eingeschränkt, Bodenprobleme...

b-hoernchen » Antwort #36 am:

ich hab mal ne Tonne gegen Abholung einsammeln koennen,Effekt auf 20m Gemuesebeet:
Laufmeter? Wie soll man da die nötige Menge Sand ausrechnen?
nicht dass ich ausser Muskelkater irgend was bemerkt haette
... dann beschwer dich aber bitte nicht, dass es nichts bei dir wird.
kudzu hat geschrieben:hast Du vor Perlchen Konkurenz zu machen?
Who is Perlchen, please?
Cum tacent, consentiunt.

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Isatis blau
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Re: Es wächst nur sehr eingeschränkt, Bodenprobleme...

Isatis blau » Antwort #37 am:

Who is Perlchen, please?
Pearl und kudzu haben sich hier im Forum mal in die Haare gekriegt. Ich bearbeite selbst einen Tonboden und habe mit Sand gute Erfahrungen gemacht. Es braucht aber ziemlich viel Sand. Der Boden hat ein großes Volumen und ein paar Eimer Sand sind fast nichts. Merklich lockerer wurde der Boden aber schon ab 5% Sandanteil in der obersten Schicht.Wichtig ist auch, ob man in der Ebene oder am Hang gärtnert. Bei mir am Hang muss ich terassieren, weil sonst der Regen alles, was den Boden lockerer macht, wegschwemmt. Egal, ob Sand oder Kompost.
b-hoernchen
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Re: Es wächst nur sehr eingeschränkt, Bodenprobleme...

b-hoernchen » Antwort #38 am:

Es braucht aber ziemlich viel Sand.
Meine Rede, deshalb habe ich ja auch den link zur Zusammensetzung von Lehm reingestellt.
Der Boden hat ein großes Volumen
... das man schlecht mit "Laufmetern" ausrechnen kann. Laufmeter gibt's auf dem catwalk, acres und feet auf dem Mond und in USA, wir verwenden SI-Einheiten (sollten zumindest...).
Isatis blau hat geschrieben:und ein paar Eimer Sand sind fast nichts.
Deshalb weiß ich, dass ich ein paar Lastwagen voll von dem Zeugs bräuchte. Dort wo ich die 1:1 -Methode angewendet habe, sind aber merkliche Erfolge zu verzeichnen.
Cum tacent, consentiunt.

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partisanengärtner
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Re: Es wächst nur sehr eingeschränkt, Bodenprobleme...

partisanengärtner » Antwort #39 am:

Wenn Du Geduld hast und reichlich organische Bodenbedeckung bekommen kannst wird dir das Bodenleben die Umgrabearbeiten abnehmen. Dabei muß es nicht besonders viel Stickstoff liefern (wobei das natürlich schneller geht) Hobelspäne, gammlige Hackschnitzel Schreddergut und Sägemehl gehen hervorragend.Wichtig ist das der Boden bedeckt bleibt mit einer wenigstens 5 cm organischen Schicht. Dann arbeiten die Bodenbakterien das ganze Jahr außer bei tiefen Frösten.Für den Anfang kannst Du mal das ganze erhöhen indem Du Rasensoden (verkehrt herum), Sand feinen Kies etc. aufbringst und anschließend mulchst. Notfalls auch Flächenkompost. Dabei auch Mist, Stroh und alles was Du kriegen kannst als Futterlieferant und weiteren Verdunstungsschutz aufbringst.Im Herbst dann Laub sammeln und vor Ort kompostieren.Selbst der dichteste Tonboden geht so auf und beginnt sich bis in die Tiefe zu lockern.Ganz wichtig wenn größere einjährige Pflanzen wie Sonnenblumen Endivien etc. entfernt werden die Wurzeln nicht ausreißen. Tief wurzelnde Kräuter geben dem Boden Struktur mit den Kanälen die die verwesenden Wurzeln im bedeckten Boden hinterlassen. Sollten natürlich keine Wurzelunkräuter sein. Wurzelstöcke von toten Heckenpflanzungen grob gechnittene Zweige lassen sich bei dem Aufbau eines angehügelten Beetes gut verwenden.Ich würde jedes Jahr eine neues Beet von unter 10 qm anfangen. Das kann man meist ganz gut händeln. Nur nicht zuviel auf einmal, das ermüdet bis man Erfolge sieht.
Wer zuviel jätet raubt sich manche Überraschung.

Axel
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Natternkopf
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Re: Es wächst nur sehr eingeschränkt, Bodenprobleme...

Natternkopf » Antwort #40 am:

Guten TagEs eilt es ja nicht und sebastian79nrw Letzter Besuch: war 22. Dezember 2015, 20:36:39Salü sebastianHabe die Umpflanzaktion der Artischoke genutzt um Fotos vom Bodenprofil zu machenund was ich bei dem Boden hier anwende um zu verbesseren/anzupassen für die entsprechenden Pflanzen.Die Bodenstruktur ist so, dass hier Unterboden III liegt. Der gewachsene Boden befindet sich in etwa 3 Meter Tiefe.Kommt daher, dass in der 60-er Jahren eine mittlere Quartiersiedlung gebaut wurde und der Aushub unterhalb aufgelegt wurde, wo wir nun wohnen.Die damaligen zukünftigen Nachbarn gaben mir, während der Hausbauphase, Auskunft darüber was in ihren Gärten wächst oder eben ::) nicht.Die Nachbarn hatten dann mit Gemüse (Ruebli, Fenchel, Kräter) aufgehört da eh nichts gescheites kam, ausser Pflanzen die das mögen.Nur möchte man eben etwas mehr als nur das was dort kommt in diesem tonigen Lehmboden. Ich durfte mit der Schaufel einstechen und den "Pflanz-Boden" ansehen. :oEntscheid: Es gab ein paar 4-Achskipperladungen humusreiche Erde bei uns geliefert.Die Bodenoberfläche lag unterhalb der Linie, welche im Plan angegeben war als zuerfüllende Bodenlinie. ;DEin paar Bilder dazu und was ich konsequent in meinen Beeten mache.So sieht das aus wenn der Unterboden III zum Vorschein kommt.Die Schicht der humusreichen Erde war zu Beginn nur etwa 1/3so hoch (ungefähr in der Höhe/Länge der grünen Grifffarbe) Dann kommt GelbBild Bild BildNeben den üblichen Sachen wie schon bei den obigen Beiträgen empfohlen,wird kräftig eingegriffen. Aushub tiefer und breiter als "üblicherweise" nötig.Erdbehandlung via: Aussieben, trennen, zumischen, neu befüllen.Beim zumischen kommen: Hauptsächlich verschiedene Kompoststufenprodukte (Reife), Topferde die nach der Saison anfällt, Obersiebmaterial (Holzstücke) von der Kompost-Siebung,zu Beginn (2-4 Jahre) kräftig Sand verschiedener Siebungen, etwas Kiessplit, Perlite rein, Bild Bild Bild Bild BildDer Haufen vorne Links auf der Blache sieht im ersten Moment Dunkel ~~ Humusähnlich aus. In der Haufenmitte Brocken aufgebrochen.Lehm nichts als toniger Lehm >:( Ist etwa gleich dem Effekt von Kakao um die Marzipankartoffeln ;)Die ganze Aktion hat ca. 100 Minuten gedauert.Im ersten Moment kann mann denken: Wahnsinn so einen Aufwand, für nur mal Die Artischoke ausgraben und den Thymian einsetzen.Was ich damit sagen will:Willst du Gemüse auf einem solchen Grund wie du ihn beschrieben hast, ist die Wahl nicht gross.- Langsam und stetig verbessern (6-9 Jahre) wie schon empfohlen- Wurmpflege durch Abdecken mit organischem Material. Mit dem was sie gerne essen!- Ruhig bleiben wenn du schon ca. 6-10 cm Humusreich Erde hast die Würmer arbeiten und nun alles wieder mit gelbem Zeug zudecken- Zwischendrin einzelne Teilgebiete ähnlich angehen wie von mir beschrieben- Für Karotten habe ich, nach zwei Jahren Kompost-Zugabe-Pflege, ein einzelnes Bett 40cm Tief ausgegraben und entsprechend gefüllt wo sich Rüebli (Karotten) darinwohl fühlen - "Feines, anspruchvolles" Gemüse auf einem solchen Boden zu kultivieren, nicht nur pflanzen, ist zu Frust und Scheitern verurteillt.Das ist auch der Grund weshalb ich für unsere ca. 230 m² soviel Kompost aufsetzte.PSUnter Umständen ist für uns "Gartenfreunde" nicht der Boden das Problem.Sondern das Problem besteht darin, dass wir DAS pflanzen und kultivieren wollenwas in DEM Boden nicht zusammengehört.Andere Pflanzen möchten wir meist nicht, also Bodenpflege.Grüsse NatternkopfNachtrag:Bei den Zusatzstoffen greife ich auch auf Resten von der Feuerstelle zurück. Kohle, Asche abgesiebt, für in der Kompost, oder gelegentlich direkt ins Beet.Asche wird meistens auf der Grünfläche verteillt oder so wie heute um die Hortensie herum.Bild Bild Bild BildWas ich noch vergass: Gesteinsmehle :D Eins Zwei Gesteinsmehlsorte ist meist nicht so relevant. Abwechslung macht den Boden krümelig.Seit 2010 300kg eingebracht. 90% via Kompost. Der Rest direkt auf die Beete und in die Topfbepflanzungen.
🌿 Zerkleinern, Mischen, Feucht 👍 halten, Zudecken. 🛌
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kudzu
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Re: Es wächst nur sehr eingeschränkt, Bodenprobleme...

kudzu » Antwort #41 am:

ich hab mal ne Tonne gegen Abholung einsammeln koennen,Effekt auf 20m Gemuesebeet:
Laufmeter? Wie soll man da die nötige Menge Sand ausrechnen? mit ein bischen gutem Willen und Grosszuegigkeit?Gemuesebeete unterliegen gewissen logischen Standards
kudzu hat geschrieben:nicht dass ich ausser Muskelkater irgend was bemerkt haette
... dann beschwer dich aber bitte nicht, dass es nichts bei dir wird.beschweren, dass WAS nichts wird?dass diese Tonne Sand auf das Beet keinen nennenswerten Einfluss hatte? hab ich mich beschwert?oder hab ich groessere Mengen organisches Material anstatt eingesetzt?funktioniert fuer mich uebrigens wesentlich besser als Sand
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kudzu
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Re: Es wächst nur sehr eingeschränkt, Bodenprobleme...

kudzu » Antwort #42 am:

Wenn Du Geduld hast und reichlich organische Bodenbedeckung bekommen kannst wird dir das Bodenleben die Umgrabearbeiten abnehmen.hee-haw!!! Dabei muß es nicht besonders viel Stickstoff liefern (wobei das natürlich schneller geht) Hobelspäne, gammlige Hackschnitzel Schreddergut und Sägemehl gehen hervorragend.gleich nochmal 100% zustimm ...Für den Anfang kannst Du mal das ganze erhöhen ...dem Aufbau eines angehügelten Beetes ...man koennte meinen, Du warst schon mal bei mir im Gemuesegarten ;)alle Beete hoeher als die Wege, die Hackschnitzel, die waehrend der Saison die Wege gangbar und unkrautfrei gehalten haben kommen im Spaetherbst auf die Beete und eine satte Lage Mist und/oder Kompost, im Fruehjahr die Gruenduengung ...
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Herr Dingens
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Re: Es wächst nur sehr eingeschränkt, Bodenprobleme...

Herr Dingens » Antwort #43 am:

Wie breit sind denn Gemüsebeete i.d.R.? Auch 1,20 m?
Viele Grüße aus Nan, Thailand
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kudzu
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Re: Es wächst nur sehr eingeschränkt, Bodenprobleme...

kudzu » Antwort #44 am:

bei mir, als einigermassen standardwuechsigem Mitteleiuropaeer, JA
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