::)Dazu hilft eine kurze Recherche, z.B. auf dieser Seite: https://www.skepticalscience.com/volcan ... g.htmZitat:"[Release of CO2 through volcanoes and hot springs]... Published reviews of the scientific literature by Mörner and Etiope (2002) and Kerrick (2001) report a minimum-maximum range of emission of 65 to 319 million tonnes of CO2 per year. Counter claims that volcanoes, especially submarine volcanoes, produce vastly greater amounts of CO2 than these estimates are not supported by any papers published by the scientists who study the subject. The burning of fossil fuels and changes in land use results in the emission into the atmosphere of approximately 30 billion tonnes of carbon dioxide per year worldwide, according to the EIA. The fossil fuels emissions numbers are about 100 times bigger than even the maximum estimated volcanic CO2 fluxes. ..."Einfluss des Menschen: Bei einem mittleren Vulkanausbruch und davon gibt es jährlich einige, wird in einer einzigen Woche mehr Kohlendioxid freigesetzt als der Mensch im ganzen Jahr durch Verbrennung fossiler Rohstoffe freisetzt. Damit ist klar, dass die Verbrennung fossiler Rohstoffe keinen nennenswerten Anteil am Kohlendioxidgehalt der Atmosphäre hat. Damit ist auch die "Schuld" der Industriestaaten an Klimaveränderungen absurd.
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Klimawandel und unsere Gaerten (Gelesen 13383 mal)
Re: Klimawandel und unsere Gaerten
Ich bin immer wieder froh, dass es hier bei Pur Experten gibt, die einem in wenigen Zeilen erläutern können, warum alle Wissenschaftler, die nicht ihrer Meinung sind, sich nicht nur irren müssen, sondern sogar vorsätzlich aus niederen Motiven wie Geldgier und Geltungssucht die Welt hinters Licht führen wollen. ;DDanke, dass ihr hier im Lichte der Tranfunzel eurer jeweiligen persönlichen Verschwörungstheorie immer wieder bemerkenswerte Einblicke eröffnet.Nur ein Beispiel:
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Re: Klimawandel und unsere Gaerten
Im Prinzip ja Wurscht, wer Schuld ist.Energiesparen will keiner, die Wirtschaft muss brummen, also müssen wir mit der Klimaveränderung leben.Wegen mir persönlich könnten die Winter ruhig wärmer werden. Gartentechnisch bieten sich jedenfalls dann für mein Empfinden ganz besondere Möglichkeiten. Vielleicht klappts ja irgendwann doch noch mit der Palme im Garten 

LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re: Klimawandel und unsere Gaerten
Man darf keineswegs die Industriestaaten als die alleinigen Sünder betrachten. Wenn aber in den Schwellenländern Brandrodungen praktiziert werden, dann kommt dies nicht von ungefähr. Und warum werden Klimakonferenzen abgehalten? Zum Kaffeetrinken und Kennenlernen vielleicht?Das einzige, wo ich dir Glauben schenke, ist die Sache mit den Vulkanen. Doch ein Vulkan erzeugt mehrere kühle Sommer und Ernteausfälle. Dann ist wieder Schluss. Nicht jedoch der Fahrzeugverkehr und die industrielle Landwirtschaft. Das ist doch längst belegt, die bleiben. Und das Klima ist träge. Das bedeutet, dass die Auswirkungen erst übermorgen stattfinden. Du musst nur noch mit dem Argument kommen, dass es Zeiten gab, wo am Nordpol Palmen wuchsen und in Europa Dinosaurier rumspazierten. Und früher die Gletscher nie da waren. Und die Erdachse sich verschoben hat. ::)Gewisse Dinge sind wissenschaftlich untermauert. Die Erderwärmung lässt sich nicht mehr abstreiten. Jedenfalls dann nicht, wenn Bangladesh und die Malediven im Meer versinken. Oder doch besser erst nach Holland, weil das liegt vor unserer Haustüre...
Re: Klimawandel und unsere Gaerten
Auch in 50 oder 100 Jahren wird es Extremwinter geben, in denen Temperaturen weit unterhalb des Durchschnittswerts auftreten. Das wird schwierig mit der Palme im Garten bei dir.Du könntest aber jetzt schon mit Rhapidophyllum hystrix einen Versuch starten.
Re: Klimawandel und unsere Gaerten
Dein Statement ist leider der Tenor nahezu der ganzen Welt.Im Prinzip ja Wurscht, wer Schuld ist.Energiesparen will keiner, die Wirtschaft muss brummen, also müssen wir mit der Klimaveränderung leben.Wegen mir persönlich könnten die Winter ruhig wärmer werden. Gartentechnisch bieten sich jedenfalls dann für mein Empfinden ganz besondere Möglichkeiten. Vielleicht klappts ja irgendwann doch noch mit der Palme im Garten
Re: Klimawandel und unsere Gaerten
Das hat nichts mit der Emission von CO2 zu tun, sondern mit dem Staub Schwefeloxiden, letztere bilden in der Luft Schwefelsäuretröpfchen, die ebenso wie der Staub die Sonneneinstrahlung am Boden schwächen.Damit es zu globalen Effekten kommt, müssen die Emissionen des Vulkans die Stratosphäre erreichen, also über 10 km Höhe hinaus reichen....die Sache mit den Vulkanen. Doch ein Vulkan erzeugt mehrere kühle Sommer und Ernteausfälle. Dann ist wieder Schluss.
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Re: Klimawandel und unsere Gaerten
Ich versuche doch schon.Auch in 50 oder 100 Jahren wird es Extremwinter geben, in denen Temperaturen weit unterhalb des Durchschnittswerts auftreten. Das wird schwierig mit der Palme im Garten bei dir.Du könntest aber jetzt schon mit Rhapidophyllum hystrix einen Versuch starten.

LG aus dem südlichen Main-Viereck
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Re: Klimawandel und unsere Gaerten
Die Durchschnittstemperatur in Dresden (Flughafen) lag im Zeitraum 1961-1990 bei 8,9 °C, die in Überlingen am Bodensee bei 8,7 °C.Wenn es in Dresden um "das doppelte als 2 Grad wärmer wird", so ergäbe das eine mittlere Jahrestemperatur wie in Marseille.Quelle: http://www.klimadiagramme.de/Was passiert in D, wenn es um 2 Grad wärmer wird? Wenn es in Dresden um das doppelte als 2 Grad wärmer wird, dann haben wir eine Durchschnittstemperatur wie jetzt am Bodensee
Re: Klimawandel und unsere Gaerten
Naturgartenkultur ist... nix? ;)Meine eigene (Pflanzen-) Lösung finde ich wahrscheinlich irgendwo im ganz grossen mit und Dazwischen.Mit einheimischen Stauden dem Klimawandel trotzen? Wie soll denn da eine Gartenkultur gelingen?
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Re: Klimawandel und unsere Gaerten
Das Klima von Florenz würde doch gut passen.
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Re: Klimawandel und unsere Gaerten
Ein Naturgarten hat ja mit einheimischen Pflanzen erst mal nicht viel zu tun. Im Prinzip haben "Zuzügler" an Pflanzen schon immer unsere "heimischen" Gärten bereichert. Die Römer brachten viel Nichteinheimisches mit und auch über viele Klöster sind "Auswärtige" in die Gärten gewandert.Was ist schon ein Garten ohne die Herbstblüte der Astern (aus Nordamerika), Salbei und Lavendel (Mittelmeer) oder die ganzen alten Obstbäume (Kaukasus).Naturgartenkultur ist... nix? ;)Meine eigene (Pflanzen-) Lösung finde ich wahrscheinlich irgendwo im ganz grossen mit und Dazwischen.Mit einheimischen Stauden dem Klimawandel trotzen? Wie soll denn da eine Gartenkultur gelingen?
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Re: Klimawandel und unsere Gaerten
Ich weiss schon, gewähre ja selbst dem Kirschlorbeer im Garten Asyl. Und eins muss man ihm lassen, ausgesprochen hitze- und trockenheitsverträglich. Ein Einwanderer mit Zukunftspotential unter dem Druck des Klimawandels.Im Prinzip haben "Zuzügler" an Pflanzen schon immer unsere "heimischen" Gärten bereichert.

Re: Klimawandel und unsere Gaerten
in der Schweiz hat sich seit den 80er-Jahren eine bemerkenswerte Naturgartenszene breitgemacht, welche sich sehr auf einheimische Pflanzen stürzte. Ich musste früher einmal einen Vortrag in Wädenswil über Wildstauden und deren Verwendung im Garten halten. Die Zuhörer waren ganz enttäuscht und fast ein wenig entrüstet, weil ich von Wildstauden aus den Wäldern des Kaukasus, aus China und Nordamerika begeistert erzählte. Der Fokus lag ja nicht auf "einheimisch"!
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Re: Klimawandel und unsere Gaerten
Und was haben die Schweizer gepflanzt?Ist nicht in Ricola auch Salbei drinnen?
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Re: Klimawandel und unsere Gaerten
... und ich krieg hier die Krise: Überall Kirschlorbeer, Rhodos und Rasen und als Ersatzpflanzung für riesige gefällte Buchen Zieräpfel und-kirschen. Das kann es doch nun auch nicht sein.