Nachbarskatze vertreiben - aber wie? (Gelesen 42281 mal)

[erhama]

Den Katzenkot musst du nicht dulden, auch nicht die zerwühlten Beete, aber die Katze schon. Das ergibt sich aus dem nachbarrechtlichen Gemeinschaftsverhältnis. http://www.tierschutzbund.de/informatio ... hbarn.html

Das soll mir mal einer erklären, wie das gehen soll: laut Link darf die Katze den Garten betreten, aber dort nicht kratzen und keine Häufchen hinterlassen. Vielleicht sollte man einfach für die Katze ein Hinweisschild aufstellen oder ihr eine juristische Vorlesung halten? *Ironiemodus aus*Ich sehe das Problem auch darin, dass in vielen Gegenden inzwischen die Katzendichte einfach zu groß ist. Das ist eins der Probleme, die für Mensch und Umwelt entstehen, wenn die Landschaft in 500-qm-Parzellen aufgeteilt und als Bauland verkauft wird. Wenn ich in eine solche Gegend ziehe, muss ich mir dann Gedanken machen, wie ich damit umgehe. Hier wurden ja schon eine ganze Reihe Vorschläge geschrieben. Den Vorschlag von Axel mit den Dornenzweigen auf den Beeten finde ich gut.Teetrinkerin, wenn ich eine alte, schwache, kranke Katze habe wie im anderen Thread beschrieben, nehme ich darauf Rücksicht. Stelle ihr das Futter an einen Ort, wo die andere Katze nicht hinkommt. Und / oder mache eben die Tür zu, wenn ich nicht drauf aufpassen kann. Meistens dauert so etwas nicht lange, dann hat sich das auf natürliche Weise oder auch mit Hilfe des Tierarztes erledigt.

[Teetrinkerin]

Wenn es mal zum guten Ton gehört jeder Katze die man füttert auch ein Klo zu bieten...

;DIch werde Nachbarin - wenn ich sei das mal sehe - fragen, ob sie ihrer Katze denn überhaupt eine Toilette anbietet.

[Teetrinkerin]

Ich sehe das Problem auch darin, dass in vielen Gegenden inzwischen die Katzendichte einfach zu groß ist. Das ist eins der Probleme, die für Mensch und Umwelt entstehen, wenn die Landschaft in 500-qm-Parzellen aufgeteilt und als Bauland verkauft wird. Wenn ich in eine solche Gegend ziehe, muss ich mir dann Gedanken machen, wie ich damit umgehe. Hier wurden ja schon eine ganze Reihe Vorschläge geschrieben. Den Vorschlag von Axel mit den Dornenzweigen auf den Beeten finde ich gut.

Das ist jetzt aber nicht dein Ernst? Warum sollte sich jemand, der in so eine Gegend zieht, Gedanken machen, wie er damit umgeht? Sollte es nicht eher so sein, dass sich die Katzenhalter die Gedanken machen sollten?

Teetrinkerin, wenn ich eine alte, schwache, kranke Katze habe wie im anderen Thread beschrieben, nehme ich darauf Rücksicht. Stelle ihr das Futter an einen Ort, wo die andere Katze nicht hinkommt. Und / oder mache eben die Tür zu, wenn ich nicht drauf aufpassen kann. Meistens dauert so etwas nicht lange, dann hat sich das auf natürliche Weise oder auch mit Hilfe des Tierarztes erledigt.

In einem fremden Haus haben fremde Katzen überhaupt nix zu suchen - sei es, ob da eine alte Katze zuhause ist oder nicht.

[Silvia]

Beim Beseitigen der Hundehaufen hat sich gottseidank ein relativ häufiges Einsammeln verbreitet. Außerdem sind die seltener allein unterwegs.

Das geschieht hier leider nie. An unserem Haus vorbei ist die Hundestrecke. Es wird nicht ein Haufen eingesammelt.

Bringt mich auf eine Idee: Vielleicht sollte ich die Nachbarin zum regelmäßigen Katzenhäufchen sammeln einladen?

Keine schlechte Idee.

Ich vermute sehr stark, dass meine Nachbarin ihrer Katze keine Katzentoilette anbietet - irgendwo muss aber Miez ihr Geschäft verrichten -> das geschieht dann eben in meinem Garten. Immerhin nicht nur mal ein Häufchen in der Woche, sondern bei jedem Besuch im Garten finde ich mehrere Häufchen.

Das würde ich erfragen. Katzen sind recht eigenwillig, was ihr Geschäft angeht. Es kann alles mögliche sein, wenn sie bestimmte Orte bevorzugen oder ablehnen, falscher Ort, falsches Katzenklo, falsches Katzenstreu. Meine machen auch lieber draußen als drinnen. Und ich habe drei Katzenklos für 2 Katzen.Fremde Katzen zu füttern ist übrigens auch heikel und eigentlich nicht erlaubt. Manche Katzenbesitzer reagieren darauf sehr empfindlich. Es gab sogar Gerichtsurteile dazu.

[pearl]

wir haben 6 Katzenklos für 2 kastrierte Kater. Die ich mir nicht angeschafft habe, sondern die einfach dann da waren. Die Kater kommen rein um aufs Klo zu gehen. Wir haben uns darüber immer gewundert. Allerdings meint die Nachbarin, dass sie ihrer Katze kein Klo hingestellt hätten, die hätte immer schon draußen gemacht. Sie hat die Katze ja auch mehr oder weniger unfreiwillig von Nachbarn übernommen, die weggezogen sind. Die neuen Nachbarn sind mit zwei Katzen eingezogen. Wir haben die hässliche und unfreundliche alte Nachbarkatze immer von unserem Grundstück verjagd. Sie hatte Phasen, in denen sie sich wie die Besitzerin des Territorium gab. Das ist ihr jetzt nicht mehr möglich. Die Kater, besonders der ältere, verhindert das. Die beiden sind Todfeinde. Die olle Nachbarkatze kriegt einen Rappel, wenn sie von drinnen durchs Fenster unseren Katern nur vorbeilaufen sieht. Sie ist so außer sich, dass sie sogar die Nachbarin angreift, wenn sie sie vom Fenster entfernen will. Bei so einer Katze würde ich das Problem sehr schnell gelöst haben.

[Argo]

Als Tomatendünger???? Duck und Wech......

[partisanengärtner]

Ich bin versucht sowas zu zensieren. Kann mich gerade noch beherrschen. Haustiere sind in der Winterblueszeit ein heikles Thema. Entschuldigt wenn auch ich dem nicht immer den gebotenen Ernst entgegen bringe.Also nicht immer ins Feuer blasen wenn sich gerade ein wenig Vernunft einfindet.Es gibt ja noch den Fahrstuhl.

[oile]

Axel, Du moderierst das sehr gut. Danke!

[Argo]

Axel, du machst das wirklich sehr gut, wir haben hier einen Herrenkatr und einen Frauenkatr, nein ich mache mir keine Sorgen um die beiden. So zwischen 23 und 24 Uhr gehe ich immer noch auf die Straße, Verkehr fast gegen Null. Wir haben auch keine Bürgersteige.Aber meinen bekomme ich fast immer rein, der begleitet mich dann nach Hause..... Mit paar Unterbrechungen, Nachbarn machen schon Witze, ich gehe nicht Gassi, ich gehe katzeln.....Ich hasse das Viech um halb 5 Morgens, wenn er raus will!!!!!!!

[Melisende]

Wir haben auch ein Problem mit einer Nachbarskatze. Wem sie gehört, wissen wir nicht. Es ist eine hübsche, wohlgenährte und gepflegte Katze. Sie streunt durch mehrere Gärten und hinterlässt ihre Ausscheidungen oft und gerne in unserem Garten. Niemals in den Beeten, sondern ausschließlich auf den Rasenflächen. Einen Stammplatz hat sie nicht.Diverse Möglichkeiten, die Katze zu vergrämen, sind auf Rasen nicht so geeignet. Ich kann ja schlecht Knoblauch im Rasen anbauen oder diesen flächendeckend mit Pfeffer, Chili oder Ähnlichem bestreuen.Mich stundenlang mit dem Gartenschlauch auf Lauer legen will ich auch nicht.Gibt es irgendwelche Tips, was man in diesem Fall machen kann?

[Staudo]

Du kannst die liebevoll abgelegten Häufchen wegräumen, mehr nicht.

[Zwiebeltom]

Also mir fallen da noch Varianten ein:- Grundstück so dicht machen (Zaun), dass keine Nachbarskatze mehr rein kommt- eigene Kampfkatze anschaffen, die keine Rivalen duldet- Hund auf dem Grundstück laufen lassen, der einer Katze die Lust am kacken verleiden wird

[Melisende]

Die drei Möglichkeiten sind bei uns definitiv nicht realistisch.

[Henki]

- Grundstück so dicht machen (Zaun), dass keine Nachbarskatze mehr rein kommt

Der ist gut!

[Quendula]

Bei Zwiebeltoms Balkon klappt das wahrscheinlich gut . Melisende, adoptiere die Katze doch, dann kannst Du sie erstens etwas erziehen und zweitens sch... sie vlt dann nicht mehr auf Deinen sondern nur noch auf Nachbars Rasen.