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Bäume und Quecken (Gelesen 3639 mal)

Bäume und Sträucher, Duftgehölze, Blütengehölze, Blattschmuckgehölze, Wildobst, Koniferen, Moorbeetpflanzen

Moderator: AndreasR

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Lilo
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Re: Bäume und Quecken

Lilo » Antwort #30 am:

Ich mulche meine Baumscheiben mit Grasschnitt, das hat den Vorteil, dass man gleich weiß wohin mit dem Gras, der Baum wird gedüngt und der Boden wird schön locker.Da lassen sich dann Beikräuter wie auch Quecke schön jäten. Bevor ich den Korb mit Grasschnitt ausleere, mache ich einen kurzen Jätegang und dann drauf mit dem Gras. Habe allerdings auch Sandboden.
Querkopf
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Re: Bäume und Quecken

Querkopf » Antwort #31 am:

... im Schatten fühlt sich die Quecke auch nicht wohl und verkümmert. ...
Schön wär's ;).
Dietmar hat geschrieben:... Etwas Schlimmes (Quecken) kann man nur mit etwas noch Schlimmeren beikommen. ;D
Das ist sicher nicht in tarokajas Sinne ;D. @Cryptomeria: So ähnlich wie du deine bodenlosen Pötte eingesetzt hast, habe ich hier bei Rosen, die an Bäumen wachsen sollen, bodenlose Baueimer benutzt. Hat funktioniert, um den Rosen einen vernünftigen Start zu ermöglichen. Die sind allerdings eh Tiefwurzler, heißt: Der Eimer/ Pott stört sie selber nicht. Das könnte bei Gehölzen mit anderem Wurzelsystem kritischer sein - zumal späteres Rausnehmen des Wurzelschutzes nicht so einfach ist (habe ich hier nie hingekriegt). Auf Dauer schützt es das Wunsch-Gewächs auch nicht. Vor wenigen Tagen habe ich eine Rose ausgegraben, die ich nah an eine Fichte gesetzt hatte. Die Fichten-Feinwurzeln waren von oben (!) in den bodenlosen Eimer gekrabbelt und hatten die Rosenwurzeln fast vollständig überwuchert. Das können Quecken vermutlich auch. Und innerhalb von Behälter-Grenzen lässt sich schlechter jäten als auf freiem Boden.
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

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Cryptomeria
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Re: Bäume und Quecken

Cryptomeria » Antwort #32 am:

Mir ging es nur um einen Start. Dauerhaft ist das nicht. Ich habe die Pötte dann später meist zerschnitten. aber -ich muss zugeben - war oft mühsam. Man versucht, überlegt + probiert neu, nichts ist optimal.Heute lasse ich die Pflanzen länger im Topf. Mit sehr gutem, großem Wurzelballen stehen die Chancen bei mir in meinem Boden gut. Aber ich habe auch keinen Hang.VG Wolfgang
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