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Leider ist meine Venusfliegenfalle im Moorbeet eingegangen . Sie stand wohl zu nass. Ein Anheben und Unterfüttern ihres Bultes kam wohl zu spät.Portokosten übernehme ich selbstverständlich und was zum Tauschen finden wir bestimmt auch .
Falls sich niemand findet – vielleicht geht's auch auf anderem Wege: Hier in der Umgebung gab's die im Sommer 2015 in etlichen Supermärkten – spontan erinnern kann ich mich ans K..fl..d. Vielleicht kann man die "Supermarktware", wenn Du irgendwo in Deiner Umgebung (an unvermuteter Stelle ) welche findest, so abhärten, daß sie draußen überwintern kann?
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)
Kriegt man inzwischen doch bei Obi, Bauhaus und co fast überall und immer
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Gucke schon länger mal immer wieder dort nach - klar gibt es welche, aber nur die tropischen, die bei uns nicht winterhart sind.Kasbek, ich weiß nicht ... abhärten geht bei Pflanzen nur bedingt, oder ? Und bei Frost oder kein Frost lassen die nicht groß mit sich diskutieren .
Dankeschön, corni . Da stöbere ich mal.Kasbek, im Netz las ich auch was von USA (Nord) als Herkunftsgebiet oder so? Auf das tropisch kam ich wohl, weil wir mal so was als explizite Zimmerpflanze hatten. Bin mir unsicher, müsste ich mal im Gartencenter schauen, mir war so, als ob da was von "nicht freilandgeeignet" oder "nicht winterhart" drauf stand. Oder andersherum, auf einigen Sonnentauen auf dem gleichen Tisch stand was von "winterhart" und deswegen nahm ich an, wenn es nicht draufsteht, dann ... .
Angesichts ihres natürlichen Verbreitungsgebiets (North Carolina) würde ich die Venusfliegenfalle in Berlin und Umgebung nicht für hundertprozentig winterhart halten. Ganz ohne irgendwelche Schutzmaßnahmen habe ich auch noch nicht von langfristigen Kulturerfolgen im Freiland gelesen. Da sind verschiedene Sonnentaue, Fettkräuter und Schlauchpflanzen (Sarracenia) sicherer.
Kasbek, im Netz las ich auch was von USA (Nord) als Herkunftsgebiet oder so? Auf das tropisch kam ich wohl, weil wir mal so was als explizite Zimmerpflanze hatten. Bin mir unsicher, müsste ich mal im Gartencenter schauen, mir war so, als ob da was von "nicht freilandgeeignet" oder "nicht winterhart" drauf stand. Oder andersherum, auf einigen Sonnentauen auf dem gleichen Tisch stand was von "winterhart" und deswegen nahm ich an, wenn es nicht draufsteht, dann ... .
Deshalb der Gedanke, ob die Supermarktware (die ja meist mit anderen Fleischfressern unterschiedlichster Ansprüche auf dem gleichen Tisch steht …) nach entsprechender Gewöhnung hart genug sein könnte. Ihr bisheriges Leben wird sie ja vermutlich in irgendeinem holländischen Gewächshaus verbracht haben Oder man sucht gleich nach 'ner Bezugsquelle, die ihre Pflanzen schon unter "harten" Bedingungen heranzieht. Flora Montana oder der Arktisch-Alpine Garten Chemnitz fielen mir da spontan ein – aber die haben Dionaea beide nicht im Sortiment. cornishsnows und RosaRots Tips gehen ja auch in diese Richtung.
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)
Also ich habe einen Klon der in 6a-6b seit mehr als 9 Jahren ohne Schutz überlebt und die meisten Jahre auch blüht. Sie hat schon deutlich unter -20 auch für längere Zeit ausgehalten.Leider ist sie nur grün mit allenfalls einem Hauch Rot in den Fallen. Auch nicht besonders groß unter diesen Bedingungen und sie treibt auch ziemlich spät aus.Ich habe jedes Jahr im Frühjahr Blattstecklinge gemacht. Dabei ist mir aufgefallen das die Winzlinge deutlich härter waren als die dazugehörige Mutterpflanzen. In der Anfangszeit ist auch ein oder zweimal die ganze Mutterpflanzenpopulation schwerst geschädigt worden. Die meisten sind dann ganz weggeblieben. Aber eben die jeweiligen Stecklinge vom Vorjahr hatten gar keine Ausfälle.Bei mir selbst stehen sie nicht ganz so hart schon meist 6b Verhältnisse und da mach ich das nicht.Ansiedlungen anderer Klone werde ich allerdings mit Stecklingen machen.Bei Christian ist ein roter Klon der den späten starken Frosteinbruch als Steckling überlebt hat. Die Mutterpflanze ist nach 3 Jahren ohne Schäden im gleichen Winter weggeblieben. Vermutlich ist es Red Dragon alias Akai Ryu. Die habe ich nicht, aber der mittlerweile auch große ehemalige Steckling zeigt keine Blattschäden, dieses Jahr.Die letzten beiden milden Winter habe ich so ein Teil das es mal bei N...a gab ohne Probleme und ohne Schutz überlebt. Die hat sehr farbige große Fallen.Mittlerweile habe ich viele Samengezogenen die ich demnächst als Steckies draußen ausprobiere. Das kann ich mir auch leisten weil ich eine Sicherungskopie drinnen zu überwintere.Vor einigen Jahrzehnten habe ich ganz viele Dionaes im Freiland probiert und die sind allesamt im ersten Winter gegangen. Auch ziemlich milde Winter machten da keine Ausnahme. Ich habe sie sogar abgedeckt.Ich kann auch noch was abgeben von dem garantiert harten, obwohl ich gerade schon was davon weitergegeben habe. Der macht inzwischen von allein laufend kleine Ableger.