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Frage zu Glyphosat (Gelesen 807551 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, cydorian, partisanengärtner, AndreasR
Re: Frage zu Glyphosat
Es geht sogar kürzer: "Bier karzinogener als Glyphosat"
Re: Frage zu Glyphosat
Das will doch niemand wissen.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re: Frage zu Glyphosat
Mit ein wenig Polemik lässt sich sicherlich auch daraus was zaubern. 

Re: Frage zu Glyphosat
Der BUND hat ja vor einigen Jahren ein Schockvideo präsentiert, in dem eine Verbindung zwischen dem Einsatz von Glyphosat bzw. generell PSM und toten Kindern hergestellt wurde. Auf öffentlichen Druck hin wurde das Video dann zurückgezogen.Aber da ginge was: So wie Schockbilder auf Zigarettenpackungen könnte man auf Bierdosen Bilder von zirrhotischen Lebern präsentieren, von Speiseröhrentumoren und von Kindern mit fetalem Alkoholsyndrom.In den USA gibt's sowas in Ansätzen schon: https://en.wikipedia.org/wiki/Alcoholic ... beling_Act
Re: Frage zu Glyphosat
„Jetzt spinnt das BfR total: Bier ungesünder als Glyphosat!“Mit ein wenig Polemik lässt sich sicherlich auch daraus was zaubern.
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re: Frage zu Glyphosat
Die SPD-geführten Ministerien bleiben beim Nein: Statement von Dr. Barbara Hendricks zur Wiederzulassung von Glyphosat
- Daniel - reloaded
- Beiträge: 2480
- Registriert: 31. Mai 2005, 20:02
Re: Frage zu Glyphosat
Ohha, die Roten sind die neuen Grünen? So einen Text hätte ich eher von anderer Seite erwartet....
Was man über mich sagt(e):
Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...
(In Erinnerung an die Zeit im Wohnheim der Meisterschule)
Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...
(In Erinnerung an die Zeit im Wohnheim der Meisterschule)
Re: Frage zu Glyphosat
Endlich hat die SPD mal ein Thema, bei dem sie Kompromisslosigkeit und Standhaftigkeit demonstrieren kann.
Re: Frage zu Glyphosat
Daraus:Natürlich ist es richtig, Pestizide oder Medikamente vor ihrer Zulassung zu prüfen oder, wie im Fall von Glyphosat, regelmäßig zu überwachen. In der viel und oft beschworenen Wissensgesellschaft sollte das jedoch vorrangig nach Maßgabe des wissenschaftlichen Erkenntnisstands erfolgen und nicht nach Lust und Laune von Politikern.Einverstanden. Nur stellt sich mir eine andere Frage: wäre, ist es möglich, ohne Pestizide landwirtschaftliche und gärtnerische Produkte herzustellen? Wie viel mehr würden die kosten? Ist es uns nicht allen lieber, Gemüse auf dem Teller zu haben, die naturgemäss gezogen wurden?
Re: Frage zu Glyphosat
Nein. Sonst würden nur noch Bioprodukte gekauft. Die allermeisten stimmen Dir zwar zu, verhalten sich aber anders. Ich finde den Kommentar übrigens sehr gut.Ist es uns nicht allen lieber, Gemüse auf dem Teller zu haben, die naturgemäss gezogen wurden?
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
Re: Frage zu Glyphosat
Auf dem hiesigen Wochenmarkt kaufe ich Gemüse und Obst, das mir schmeckt. Wenn es aus Bioanbau stammt: o.k. Wenn nicht, kaufe ich es auch.Tiefkühlpizza und Fertigessen kaufe ich - von absoluten Ausnahmen abgesehen - nicht, auch wenn die Zutaten aus Bioanbau stammen.Lehren aus der Glyphosat-DebatteAllerdings sollten die Journalisten sich auch an die eigene Nase fassen und nicht nur den Populismus von Politikern kritisieren.
Re: Frage zu Glyphosat
Die EU-Kommission schlägt vor, die bestehende Zulassung für Glyphosat, die bereits zweimal um 6 Monate verlängert wurde, für nochmals zwei Jahre zu verlängern. Bis dahin soll dann die Einschätzung der europäischen Chemikalienbehörde ECHa vorliegen zur so genannten "Legaleinstufung" des Stoffs.Die Grünen sind dagegen, mit einer äußerst originell Begründung:"Sie stoßen sich daran, dass die etwa im Neuzulassungsverfahren bereits ausgehandelten Auflagen für den Einsatz von Glyphosat bei einer einfachen Verlängerung der alten Zulassung nicht berücksichtigt werden."(Quelle)Kommentar überflüssig.