Windbruch (Gelesen 3336 mal)
Pflanzenstärkung, Krankheiten und physiologische Störungen
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Nina
oile
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oile »
Antwort #15 am: 2. Jun 2016, 12:18
Nein, das sind Fraßgänge.Zum Alter: er steht im Oilenpark, von mir gepflanzt, also 4. STandjahr, maximal 5.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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bristlecone
bristlecone »
Antwort #16 am: 2. Jun 2016, 12:21
Sowas hatte ich vermutet, ein Birkenstämmchen bricht nicht so einfach ab.Weidenbohrer?Blausieb?
oile
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oile »
Antwort #17 am: 2. Jun 2016, 12:23
Tja, beides kommt hier vor. Das Bäumchen treibt übrigens schon von unten durch.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Wühlmaus
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Wühlmaus »
Antwort #18 am: 2. Jun 2016, 12:24
:-\Für solch einen kleinen Baum ist das ein sehr massiver Schaden, der sicher mit eine Ursache des Bruchs war. Auf die Schnelle habe ich nur den Weidenbohrer als Schädling gefunden, der auch auf Birken geht :-XKonntest du eine Larve finden? Zum Teil sehen die Fraßgänge noch sehr frisch und bewohnt aus
WühlmausGrüße "Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
Wühlmaus
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Wühlmaus »
Antwort #19 am: 2. Jun 2016, 12:26
Sollen die Fraßspuren des Weidenbohrers nicht nach Essig riechen?
WühlmausGrüße "Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
oile
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oile »
Antwort #20 am: 2. Jun 2016, 12:29
Nach Essig riecht nichts und Larven habe ich nicht gefunden. Ich kann natürlich den Schnitt noch tiefer setzen, möglichst unterhalb des sichtbaren Befalls und sezieren. Vielleicht finde ich etwas.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Wühlmaus
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Wühlmaus »
Antwort #21 am: 2. Jun 2016, 12:41
Wie heißt es so schön: Tief im Gesunden amputieren :-XIch würde wirklich soweit schneiden, dass kein Befall mehr zu erkennen ist.
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lord waldemoor
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Antwort #22 am: 2. Jun 2016, 13:16
ich sah schon am 1. bild das der baum was hatte,der ast über der bruchstelle war dürr und etwas unterhalb von der bruchstelle treibt er neue äste, dort würde ich ihn absägen
Sonne ist schönes Wetter Regen ist gutes Wetter
oile
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Antwort #23 am: 2. Jun 2016, 13:21
und etwas unterhalb von der bruchstelle treibt er neue äste, dort würde ich ihn absägen
Nicht unterhalb des Befalls?
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bristlecone
bristlecone »
Antwort #24 am: 2. Jun 2016, 13:24
Es gibt weiteren Befall unterhalb der jetzigen Bruchstelle? Auch durch Insekten, oder Pilze?In jedem Fall würde ich unterhalb der untersten Befallstelle abschneiden.
oile
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oile »
Antwort #25 am: 2. Jun 2016, 13:31
Ja, das zieht sich ziemlich weit runter. Viel wird da nicht bleiben.
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lord waldemoor
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Antwort #26 am: 2. Jun 2016, 13:34
also ich denke dass er unter dem guten austrieb gesund istwenn nicht schneide ihn um
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Natternkopf
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Natternkopf »
Antwort #27 am: 2. Jun 2016, 13:35
In Anbetracht, dass die Schädlinge oft den Baum befallen, wenn er meist schon geschwächt ist. Auch wenn wir das noch nicht sehen. Erst recht wenn er noch jung ist, bleibt für einen zukünftigen gesunden Baum.Abschneiden, verbrennen, Neupflanzen.Natternkopf
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Staudo
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Staudo »
Antwort #28 am: 2. Jun 2016, 13:39
Ach wo. Wenn am Stammfuß gesunde Triebe sind, kann man die Kraft, die die Wurzeln bereits haben, ruhig ausnutzen.
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Wühlmaus
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Wühlmaus »
Antwort #29 am: 2. Jun 2016, 14:03
...und Oile hätte ein schönes mehrtriebiges - später mehrstämmiges - Bäumchen
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