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ich meine ja auch, dass diese Information erschöpfend ist und die Spezies mit den "bronze-purple stems", die im Juni blüht, zweifellos Cardiocrinum giganteum ist. Aus Yunnan die mit den "bronze-purple stems" und aus Sichuan die "without purple leaves". Also Cardiocrinum giganteum [Yunnan] ohne schlappe Stämme.
Ich will knorbs' Einordnung ja keineswegs in Zweifel ziehen - im Gegenteil. Ich wollte lediglich andeuten, dass zur Beurteilung mancher Gattungen die 'Flora of China' nicht das Maß aller Dinge sein muss.
knorbs hat, so wie ich seinen Text lese, auch diese Form mit "bronze-purple stems", die aus Yunnan kommt. Also: Cardiocrinum giganteum [Yunnan] und er hat zusätzlich diese Cardiocrinum giganteum [Sichuan] mit schlappen Stängeln und rein grünen Blättern. Oder nennt die Flora of China genau die Cardiocrinum giganteum var. yunnanense? Das wäre fatal!
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
es gibt noch ein Bestimmungsmerkmal nach Michael Münch, Jelitto. Cardiocrinum giganteum var. giganteum blüht von unten nach oben auf. Blüten nur beim Öffnen grünlich getönt. Cardiocrinum giganteum var. yunnanense (Elwes) Stearn. Im Austrieb bronzefarben. Blüten reinweiß bis gelblich grün, innen weniger auffällige Rotfärbung. Blüht von oben nach unten auf. goworo, was tut deine Pflanze?
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der Zander nennt die Varietät Cardiocrium giganteum var. yunnanense (Leichtlin. ex Elwes) Stearn 1948 Rotstängelige Himalaya-Riesenlilie.
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es gibt noch ein Bestimmungsmerkmal nach Michael Münch, Jelitto. Cardiocrinum giganteum var. giganteum blüht von unten nach oben auf. Blüten nur beim Öffnen grünlich getönt. Cardiocrinum giganteum var. yunnanense (Elwes) Stearn. Im Austrieb bronzefarben. Blüten reinweiß bis gelblich grün, innen weniger auffällige Rotfärbung. Blüht von oben nach unten auf. goworo, was tut deine Pflanze?
Ja, von diesem Unterscheidungsmerkmal liest man häufig. Andere Autoren ziehen dieses Kriterium in Zweifel. Bei meinen Exemplaren öffneten sich die Blüten von oben nach unten. Aber um ein offenbares Missverständnis aus dem Weg zu räumen: in meinem vorherigen Beitrag ging es mir nur darum festzustellen, dass bei manchen Gattungen gewisse Arten ihre Verbreitung außerhalb dieses Landes haben und sie deshalb bei FoC nicht erwähnt werden.
wie? Es gibt Pflanzen außerhalb Chinas, die in der FoC nicht erwähnt werden? Aber hat sich nicht Hong über die Krimschen und Kaukasischen Päonien hergemacht? Unverschämtheit"
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Cardiocrinum giganteum [Yunnan] pearl oder Cardiocrinum giganteum var. yunnanense (Elwes) Stearn. Kommt doch aufs gleiche raus.
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...aber China ist ja nun nicht unbedingt und ausschließlich der Nabel der Welt.
was würde mr. jinping dazu sagen... ;)ich bin ehrlich gesagt so rein von der optik her nicht auf idee der japanische cordata gekommen. die hatte ich von der blütenform irgendwie anders in erinnerung...blüten irgendwie platt gedrückt, nicht so rund offen wie bei deiner. daher hatte ich mich von vornherein nur auf die FOC beschränkt.
es gibt noch ein Bestimmungsmerkmal nach Michael Münch, Jelitto. Cardiocrinum giganteum var. giganteum blüht von unten nach oben auf. Blüten nur beim Öffnen grünlich getönt.
ich weiß es nicht mehr, aber auf dem foto meiner "yunnanense" sieht man unten rechts noch eine knospe...ergo müssen sich die blüten von oben nach unten geöffnet haben...passt nicht zu münch.
so sieht es ganz genau in Bulbs, Phillips & Rix aus. Sowohl die Pflanze, die in Sichuan fotografiert wurde, als auch die Pflanze, die in Yunnan aufgenommen wurde, haben die unterste linke Knospe noch geschlossen. Bei der yunnanenser Varietät sind allerdings die oberen Blüten weiter geöffnet als die unteren. Ein sehr dürftiges Bestimmungsmerkmal, alles in allem.Wie ich schon zitierte sind die Blüten bei der japanischen Art Cardiocrinum cordatum nicht radiärsymmetrisch, sondern spielgelsymmetrisch. Außerdem sitzen die Blätter viel tiefer am Stängel und sind nicht über den ganzen Blütenschaft verteilt. Der Vorteil der Werke von Phillips & Rix ist übrigens, dass sie die Pflanzen in botanischen Gärten und an ihren Wildstandorten in aller Welt fotografiert haben und dass ein Botaniker, kein Gärtner, die Publikationen vorbereitet hat.
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Ich hab' letztes Jahr eine Lilium mackliniae direkt vom Topf ins Freie gepflanzt. Da bis jetzt nichts ausgetrieben ist, habe ich nachgebuddelt. Ich fand eine gesund aussehende Zwiebel, aber ohne jeden Wurzelansatz. Ob das noch was wird?
Ein Jahr aussetzten kenn ich auch von anderen. HAt ja einige Wurzeln die nach oben gerichtet sind.Allerdings habe ich mal bei einer L.hansonii drei Jahre lange keinen Austrieb gehabt. Ich habe sie immer wieder ausgegraben und nachgesehen. Wurde regelmäßig kleiner und war nach dem dritten Jahr nur noch einige Schuppen die im nächsten ganz weg waren.
Dann brauche ich ja die Hoffnung noch nicht aufgeben. Habe die Zwiebel wieder eingegraben. Vielleicht wird's nächstes Jahr was.Ich denke, die dicken Wurzelstummeln sind vom letzten Jahr. Die sind nach oben gewachsen, weil sie im Topf keinen Platz mehr hatten.