

Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden
Hier ist es ziemlich windig Was in Daarle gehalten hat hält hier noch lange nicht ::)Wir nutzen die Einfahrt nur mal für den Anhänger oder so (selten bis nie)Och, M, so geht das doch nicht. Du musst die Voraussetzungen schon genauer beschreiben, bitte. - Wie hoch/ breit ist die Scheunenwand?Länge etwa 8-9 Meter Höhe 5-6 Meter (eher mehr ) - Wie viel Sonne kriegt sie ab, wie viel Wind, wie viel Regen?Sonne ab etwa 14-15 Uhr Süd aber knapp Westen - Wie ist der Boden beschaffen, in dem die "Monster" monstern sollen?am Fuße der Spicherer Höhen guter Lehm ( Bodenprobe läuft )im ersten Weltkrieg wurde in der Einfahrt ein Gebäude zerstört, daher vermute ich Bauschutt drunter - Welche Farbvorlieben hast du?weiß wird die Wand abgesetzt und Fenster sind geplant in Ral 7016 anthrazit - Sollen es öfterblühende oder einmalblühende Rosen sein?Gerne mehrfachblühend Daran hab ich gedacht :DDanke !
- ....?
Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden
Zwei, höchstens drei Pflanzen sollten dafür reichen - du schreibst ja, dass ihr "guten Lehmboden" habt, der treibt Rosen zu kräftigem Wachstum an (Bauschutt irgendwo drunter wird ihnen egal sein). Ggf. kannst du immer noch Clematis dazwischensetzen, die bleiben schmaler als Rosen. Wenn du da Sorten aus der Schnittgruppe 3 wählst, hast du im Frühjahr für Rosenschnitt und -aufbinden freie Bahn.... - Wie hoch/ breit ist die Scheunenwand?Länge etwa 8-9 Meter Höhe 5-6 Meter (eher mehr ) ...
An eine helle Südwand würde ich keine dieser noblen schwarzroten Rosen setzen: In voller Nachmittagssonne verbrutzeln dunkle "Samt"-Blüten rasch. Und wenn's offen ist Richtung Westen - Wetterseite -, sind auch sehr dicht gefüllte Blüten keine gute Idee, sie verkleben bei Nässe leicht (="Mumien").... - Wie viel Sonne kriegt sie ab, wie viel Wind, wie viel Regen?Sonne ab etwa 14-15 Uhr Süd aber knapp Westen...
Na, dann passt ja alles außer Weiß (kein Kontrast/ keine Fernwirkung), von Gelb bis Orange, von Rosa bis Rot. Sodele, mal ein paar Sorten-Überlegungen: - 'Ghislaine de Féligonde' wäre meine erste Wahl. Apartes Lachs-Hellgelb-Farbspiel, schöner Duft, großzügige Nachblüte, bei mir seit über 15 Jahren knackgesund. Und wüchsig - die Maßangaben in Katalogen & Büchern sind für Lehm-Verhältnisse in WHZ 7b untertrieben. Alls Strauch gezogen, würde sie hier 3,5-4m schaffen, wenn ich sie ließe (ich lasse sie nicht, schneide fast jedes Jahr kräftig zurück, damit bei max. 3m Schluss ist). Kletternd gezogen, kommt sie auf gutem Boden gewiss auf 4m. - 'Dortmund': klares, aber "sanftes" Rot mit heller Mitte, knackgesund, sehr frosthart. Blüht gut nach (man sollte möglichst viel Verblühtes rausschneiden), macht dekorative Hagebutten. Wird ordentlich groß. Einziger Nachteil: kaum Duft. - 'Flammentanz': etwas leuchtenderes Rot, aber immer noch nicht schrill. Üppige, recht lange Blüte, gute Gesundheit, Duft, Hagebutten, kräftiger Wuchs. Nachteil: Nachblüte - leicht - ist nur zu haben, wenn man wirklich alles Verblühte rausnimmt. Das ist an einer Wand unrealistisch, also gehört sie in die "Einmalblühend"-Kategorie. - 'Bordeaux': Ungewöhnliche "Junger-Rotwein"-Farbe, reiche Blüte; nach meiner Kenntnis ebenfalls sehr gesund und wüchsig. (Ich kenne sie zwar "live", hab' sie aber nicht im eigenen Garten, deshalb bin ich in puncto Gesundheit vorsichtigM hat geschrieben:... - Welche Farbvorlieben hast du?weiß wird die Wand abgesetzt und Fenster sind geplant in Ral 7016 anthrazit...
Klimazone 6b Niederbayern, Raum Landshut
Klimazone 6b Niederbayern, Raum Landshut
Saartal, WHZ 7b, 245m ü. NN, toniger Lehmboden
Nur zur Orientierung für Tippgeber: "Daarle" hat in diesem Falle nix zu tun mit dem gleichnamigen Ort in den Niederlanden, sondern ist die Dialektbezeichnung für einen Saarbrücker Stadtteil...Was in Daarle gehalten hat...
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