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In der Milchwirtschaft wird gerade aktuell, auch von der Politik die Linie gefahren, wer nicht mit den Marktbedingungen zurechtkommt, sprich dem niedrigen Milchpreis muß vom Markt, die berühmte Marktbereinigung.
Das ist nicht gerade, sondern das geht seit den 70-er Jahren so. Außerdem kann man die Landwirtschaft nicht unterstützen, weil man das Geld für die Banken braucht. Alternativlos
Wir kommen hier vom Glyphosatthema ab, aber fast jeder von uns ist direkt davon betroffen wie Nahrungsmittel von der Landwirtschaft produziert werden. Es ist zu wichtig um zu dem Schluss zu kommen, dass Landwirtschaft keine Subventionen braucht. Die Verschuldung der Landwirte und der Druck der auf sie ausgeuebt wird ist einfach unerhoert. Geld wird fuer so vieles gebraucht aber was ist mit Prioritaeten? Vielleicht koennte das Budget der EU kritischer betrachtet werden,nach dem Motto "wo eine Wille, da ein Weg". Und dann gibt es andere Loesungen, wie zB fuer Nahrung mehr zu bezahlen und zwar direkt an die Landwirte, nicht an die, die Produkte vermarkten
In der Milchwirtschaft wird gerade aktuell, auch von der Politik die Linie gefahren, wer nicht mit den Marktbedingungen zurechtkommt, sprich dem niedrigen Milchpreis muß vom Markt, die berühmte Marktbereinigung.
Das ist nicht gerade, sondern das geht seit den 70-er Jahren so. Außerdem kann man die Landwirtschaft nicht unterstützen, weil man das Geld für die Banken braucht. Alternativlos
die landwirtschaft wird doch unterstuetzt... doch langfristig druecken eben diese hilfen die preise wegen ueberproduktion und wir sind jetzt an dem punkt angelangt an dem man sagen muesste: 1) keine subventionen mehr: dies wuerde den meisten menschen schaden und die lebensmittelversorgung beeintraechtigen. also wird dies nicht passieren. 2) man zahlt noch mehr und man hat den selben kaese wieder in einigen jahren. deshalb wird es so sein: 3) es bleibt so wie es ist und das gejammere ist gross. denn die heutigen politiker denken viel zu kurzfristig und sind in resorts von denen sie sowieso keine ahnung haben.
das heißt "club méditerranée" – auch dir fehlt ein konsonant! und ein accent zudem; "ressort" immerhin schreibt sich ohne.
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
@daniel: ich habe keinen Anbieter von Vorox protect gefunden, deshalb meine Frage.
Erosionsschutz kann ein Wald genauso gut wie eine Weinterrasse, wobei Terrassen aus Kostengründen ja schon wieder geschliffen oder nicht mehr bewirtschaftet werden. Wildkräuter damit Schmetterlinge und andere Insekten sind auf Grund der Wirtschaftsweise mittlerweile auch selten, von Naturschutzseiten sprich eher auch wenig dafür.Und genau das ist meine Hauptkritik an Herbiziden und Pestiziden allgemein, nicht nur Glyphosat. Die damit verbundene Wirtschaftsweise geht zu stark zu Lasten der Flora und Fauna.
Hier im Ort tun die Bauern ihr Gemüse bewässern. Es gibt nur wenige Unkräuter und meistens die selben auf dem Acker, die Artenvielfalt ist geringer als auf einer Ruderalfläche, wenn nicht ständig was neues eingeschleppt wird. Diese Wirtschaftsweise begrüße ich, ich möchte Bewässerung nicht kritisieren. Wasser steht im Verdacht, dass man vermutlich darin ertrinken kann. Mal im Ernst, geht das auch in konkret? Wenn Europa nur noch konservierenden Naturschutz statt Landwirtschaft macht und seine Nahrungsmittel komplett importiert, auch dann wirds Kritiker geben und Pseudoexperten, die gehört werden. Das meine ich jetzt nicht als dummen Spruch, sondern es lässt sich zurechtspinnen. Die PSM-Hersteller registrieren ihre neuen Produkte vermehrt außerhalb Europas, die EU hat nach jahrelangem verzögern endlich die Geschichte mit den endokrinen Disruptoren ein Stück weiter gebracht und die Industrie oder auch die Qualitätsweizenproduzenten laufen Sturm dagegen. In den Medien noch kein großes Thema. Wenn man Leute immer nur fragt was sie sich wünschen, ohne die Realität zu berücksichtigen, wirds immer Akzeptanzprobleme geben, wenn auch die absurdesten Wünsche nicht erfüllt werden können.
@ thuja thujon: im Netz bekommst du Vorox Protect bei pflanzotheke.de.Hier in und um Hamburg steht es in fast jedem Gartencenter.
Was man über mich sagt(e): Ich habe den Jargon eines Bauarbeiters, die Abgeklärtheit und Resolutheit einer Puffmutter und den Charme einer Drahtbürste...
(In Erinnerung an die Zeit im Wohnheim der Meisterschule)
Wir kommen hier vom Glyphosatthema ab, aber fast jeder von uns ist direkt davon betroffen wie Nahrungsmittel von der Landwirtschaft produziert werden. Es ist zu wichtig um zu dem Schluss zu kommen, dass Landwirtschaft keine Subventionen braucht. Die Verschuldung der Landwirte und der Druck der auf sie ausgeuebt wird ist einfach unerhoert. Geld wird fuer so vieles gebraucht aber was ist mit Prioritaeten? Vielleicht koennte das Budget der EU kritischer betrachtet werden,nach dem Motto "wo eine Wille, da ein Weg". Und dann gibt es andere Loesungen, wie zB fuer Nahrung mehr zu bezahlen und zwar direkt an die Landwirte, nicht an die, die Produkte vermarkten
Ein wahres Wort... (und ehrlicher Beifall von mir)Leider liegt genau hier das Problem: Die Landwirtschaft an sich ist mittlerweile nur noch bei 0,6% des Bruttoinlansdproduktes angekommen, verarbeitende Industrie und Handel dagegen bei einem vielfachen Wert, von Industrie und Dienstleistung ganz zu schweigen. Die finanziellen Interessen sind dementsprechend gelagert (Naturgesetz)Wo ist jetzt neben politischer Ruhm zu ernten??? Wenn ich Politiker wäre und den geneigten Wähler beeindrucken wollte? Unterstütze ich die Landwirte (was gelinde gesagt ja am Ende keine Sau interessiert) oder betreibe ich medienwirksam "Umweltpolitik" indem ich mich zu notfalls selbsterschaffenen "Problemen" medienwirksam positioniere? Und ein bißchen Polemik kann ich mir heute einfach nicht verkneifen 8)Es ist richtig, daß Glyphosat die Vielfalt der Flora einschränkt. Aber das tut Beton auch - und da wird viel mehr von verbraucht als von Glyphosat! :PVersteht doch einfach mal, Landwirtschaft ist eine Produktionsfläche! Niemand verlangt Artenvielfalt und unberührte Flora in einem Logistikcenter, oder Stahlwerk, oder Einkaufscentrum, oder Anwaltsbüro (mit Klimaanlage und Pipapo) oder sonstwo immer gearbeitet und geschaffen wird. Oder auf der Autobahn...Ich will heut nicht mehr.
Im städtischen Randbereich verkommt lanwirtschaftliche Produktionsfläche zunehmend zur Hundeauslaufwiese wenn frisch gepflanzt oder ausgesät wurde, alternativ werden Einkaufswägen dort entsorgt. Später im Jahr ists dann nur noch ein großes Klo oder Müllhalde. Ob Plastikflasche oder Hundehaufen, da findet fast keiner was dabei. Kurz vor der Ernte wird ausgegraben was das Zeug hält, egal ob kurz vorher gespritzt wurde. Solange es nichts kostet, interessiert das nicht. Das wird erst wieder Thema wenns durch die Medien ins Wohnzimmer sickert. Wie gesagt, Landwirtschaft soll in Europa primär Landschaftsgestaltung und Naturschutz sein, das sind die gängigen Forderungen. Die Bauern brauchen nichts ernten, weils das Essen ohnehin im Supermarkt gibt. Ist einfach so. Wir haben das Geld, um das zu importieren, was wir wollen. Problemverlagerung...