Da gehe ich gerne drauf ein, auch wenn ich nicht der richtige Ansprechpartner für diese Frage mit deinen Beispielen bin. Vögel mag ich nicht besonders und Beim Rotmilan kenne ich mich nicht aus, dass die bevorzugte Flughöhe zufällig mit der Häckselrotorhöhe zusammenhtrifft, ist mir trotzdem nicht entgangen. Man steht also vor der Entscheidung, Rotmilan mit besonderer Verantwortung oder Ökostrom und Klimaschutz, der so schnell eh nicht global durchgesetzt wird und damit das Erfolgserlebnis in Frage gestellt ist. Wenn man mal rumfragt, wann habt ihr, liebe Nachbarn, das letzte mal einen Rotmilan gesehen und euch darüber gefreut, dann guckt man meist in fragende Gesichter. Wenn man fragt, wollt ihr Rotmilan schützen, sagen alle ja. Wenn man fragt, was macht ihr dafür, wann steht ihr dafür mal stramm, dann wars keiner gewesen. Da schliesse auch ich mich ein. Wie geht man es also an: Windräder verbieten wollen wegen Verschandelung der Landschaft, weil mehr Leute wandern gehen als Leute Rotmilan erkennen können? Und man es deswegen eher zu einer Mehrheit schafft? Was sagen die lila Kühe dazu, Experiment konventioneller Ökostrom oder Rotmilan erhalten? Wenn man den Rotmilan vor der Diskussion noch nicht wirklich gekannt hat, welchen Wert hat er jetzt plötzlich für einen, warum sollte er erhalten werden? Weils das Gesetz vorschreibt, weil alle leben sollen oder weil man ihn jetzt kennt und seine Nische in der Natur entdeckt hat? Oder weil der Rotmilan vielleicht irgendein noch unbekanntes Enzym besitzt, mt dem man vielleicht irgendwann mal Krebs heilen kann? Egal was es ist, wieviel ists mir persönlich wert? Verzichte ich deswegen auf das Experiment Ökostrom, weil das eh nicht hinhaut wie gewünscht oder gehe ich das Risiko ein, dass die breite Masse ein bisschen mehr vom Rotmilan hat wie ein Schatten am Himmel und ein bisschen symbolische Diskussion drumrum? Ich mag mir persönlich dazu keine Meinung bilden. Da mir der aktuelle Ökostromwahn, da verfahren, recht wenig bedeutet, neige ich zum Rotmilan, ohne Ahnung von der Materie a als auch b zu haben. Ich bitte in diesem Fall um eine klare Aufklärung in der breiten Masse, so das jeder nach seinen ethischen Grenzen selbst entscheiden kann. Ansonsten finde ich es ein Unding, Ökostrom durchzupeitschen, um Quote zu erfüllen. Ich bin für differenzierte Betrachtungen, mit praxistauglichem Kompromiss wenns sein muss. Deswegen auch keine Aussage von mir zu diesem Thema, ich kenne die Lösung nicht. Deswegen auch Leute fragen, und zwar so, dass sie von selbst drauf kommen müssen, nicht nur fragen ob Rotmilan gut. Umfragen vorher schon beeinflussen bringts nicht. Zum Lämmersalat: habe erstmal googeln müssen. Wenn ich ihn jetzt nicht verwechsle, kommt der hier recht häufig vor, auch bei mir im Garten als Unkraut. Zum Problem wird er allerdings nicht. So konkurrenzstark ist er nicht. Da er recht anpassungsfähig zu sein scheint, ich kenne ihn auch von anderen Flächen mit deutlich anderen Merkmalen wie die Beete in meinem Garten, würde ich mir adhoc eher nicht allzuviel Sorgen um ihn machen. Da bin ich global betrachtet aber wol der völlig falsche Ansprechpartner. Hier wächst er einfach auf überdüngtem Boden, obwohl ers nicht können sollte, aber da ich die anderen nährstoffzeigenden Konkurrenzpflanzen wohl ausreichend erfolgreich eindämme, hat er seine nische wohl schon wieder gefunden. Warum sagt man mir sowas nicht? Gibts da keine Filme drüber? Also, ich hab nun Verantwortung für meine Enkel. Dass die den auch noch kennenlernen. Der kulturelle Wert ist ehrlich gesagt jetzt etwas an mir vorübergegangen, aber ok, man steht ja öfters geblendet im Garten und kann icht alles wissen. Wie kann ich dem nun helfen? Samen sammeln und einfrieren für folgende Generationen als erster Schritt? Samen an interessierte Purler verschicken, damit die eine ohnehin experimentierfreudige Art ansalben können? 30% von meinen Gemüsebeeten aus der Produktion nehmen bzw auf Lemmersalat als (Begleit)Kultur umstellen? Oder besser 40%, muss ich dann auf den verbliebenen 60% die Produktion erhöhen oder bekomme ich Ausgleichszahlungen? Also auch hier unterm Strich, die Lösung gibts nicht. Schon garkeine, die der gesamten Gesellschaft passt und die mich deswegen unterstützen würde. Wenn sich jemand für Samen vom Lemmersalat interessiert, schickt mir eine PN. Ihr könnt ja im Gewächshaus erste Versuche damit machen, wenns den bei euch (noch) nicht (mehr) gibt. @Echium vulgare: habs auf deinen Artikel hin gegoogelt, Tallowamine beschränkt usw, unterm Strich die EU angepasst an deutsche Verhältnisse. @Malvegil: deswegen das ganze Paper angucken und nicht nur den Abstract. Die Pressemeldung dazu ist fast immer für die Tonne. Weil wir es von Maisäckern hatten: hier eine Beobachtung aus dem Hochwasser 2013 resultirend. Die Maissaat war wegen der überschwemmten Fläche Totalausfall, die Vegetation danach nicht, da schlummerte doch noch das ein oder andere interessante Kräutlein im Boden(pdf): www.pollichia.de/index.php/download/fin ... 29-4-16-18Kannst Du das mal an etwas Konkretem festmachen? So etwas können alle gut und gern sagen und dabei doch prima aneinander vorbeireden.Der "Rahmen des Möglichen" ist doch schon wieder das Tor zur Willkür, zum Beliebigen, zum tagespolitisch verkaufbaren "Light"-Naturschutz.
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Frage zu Glyphosat (Gelesen 807265 mal)
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- thuja thujon
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Re: Frage zu Glyphosat
Sind die Hobbygärtner zusammengefasst im Garten da anders? @lerchenzorn: das immer weiter war wirklich so gemeint, ich verstehe zunehmend, was damit gemeint ist, wenn gesagt wird, nur der Wandel ist beständig.
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
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Re: Frage zu Glyphosat
[Quote]Lämmersalat ... wenn ich ihn ... nicht verwechsle ... [/quote]Ich vermute, dass Du ihn verwechselst.Ich verstehe immer noch nicht, was Du mit wissenschaftlich basiertem Natur- oder Umweltschutz meinst.
Re: Frage zu Glyphosat
Viele Landwirte haben es inzwischen gut drauf, für eigentlich selbstverständliche Dinge Geld zu fordern.Dazu gab es heute in der hiesigen Zeitung ein gutes Beispiel: In einer Nachbargemeinde kam es in diesem Jahr (aber auch in den Jahren zuvor) zu massiven Abschwemmungen von Boden auf Mais- und Spargelfeldern in Hanglagen mit entsprechenden Verunreinigungen und Verschlammungen von Wegen und Überflutungen anderer Grundstücke.Schon der bloße Versuch, an einem runden Tisch über Lösungsansätze nachzudenken, führt bei den Landwirten dort zu reflexartigen Abwehrmechanismen. Auf die vernünftige Forderung, Randstreifen anzulegen, die das Abschwemmen bremsen, folgt die Forderung nach Ausgleichsflächen.Die Tatsache, dass die Gemeinde rund 40.000 Euro aufgewendet hat, um die Schäden zu beseitigen, wird als Versäumnis der Gemeinde ausgelegt.Schuld an den Abschwemmungen ist auch nicht der Maisanbau in Hanglage, sondern der Regen. ::)Schließlich der "Vorschlag, vor dem noch festzulegenden Runden-Tisch-Termin neben Verwaltung und Landratsamt den Naturschutz mit ins Boot zu holen, denn auch hier gebe es bei Pflegemaßnahmen Geld für Landwirte." Merke: Da führt Landwirtschaft zu Schäden, für deren Vermeidung dieselben Landwirte bezahlt werden möchten.(Quelle)Wenn man Euch so liest, sieht man nur noch bunt verunkrautete Agrarlandschaft mit ein paar verdorrten Halmen Mais und Weizen vor sich. Warum nur ist die Wirklichkeit gerade anders rum?"Der Naturschutz" wollte im Greening ein paar Prozente, die vorrangig Artenvielfalt sichern sollten. Herausgekommen sind annähernd null Prozent, weil die Agrarwirtschaft vieles, was vorher selbstverständliche Pflicht der guten fachlichen Praxis war, zur förderfähigen "Massnahme" hat erklären lassen.Versteht doch einfach mal, Landwirtschaft ist eine Produktionsfläche! Niemand verlangt Artenvielfalt und unberührte Flora in einem Logistikcenter, oder Stahlwerk, oder Einkaufscentrum, oder Anwaltsbüro (mit Klimaanlage und Pipapo) oder sonstwo immer gearbeitet und geschaffen wird. Oder auf der Autobahn...Ich will heut nicht mehr.
Re: Frage zu Glyphosat
Fördermittel und Subventionen verderben den Charakter. 

„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
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Re: Frage zu Glyphosat
Viele davon sind aber in echt nur bei Onkel Uhu im Märchenwald zu beantragen 

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Re: Frage zu Glyphosat
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Re: Frage zu Glyphosat
;Dund wer weiß, was da eigentlich wirklich alles drin ist. 

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"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
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Re: Frage zu Glyphosat
Das SiDa-Blatt weiß es ;)http://www.i-m.de/gefahrstoffe/254762.pdf
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Re: Frage zu Glyphosat
Zitat:"...Datenblatt ausstellender Bereich:CRD· Ansprechpartner:Frau A. Liar,Herr Dr. C. Hanf"
Hoffentlich ist Nomen nicht Omen


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Re: Frage zu Glyphosat
Um 22:00 kam ein Beitrag über glyphosat im br.Wer hat ihn noch gesehen?
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Re: Frage zu Glyphosat
Ich habe eine Frage zu den Fernsehbeiträgen und diversen Internetseiten (Beispiel: http://www.br.de/nachrichten/glyphosat- ... e-100.html)Warum werden immer Pflanzenschutzmaßnahmen gezeigt - mit PSM-Sprühnebel und grünen Kulturpflanzen... die aber ganz sicher gerade nicht Glyphosat anwenden???
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Re: Frage zu Glyphosat
Das kann ich Dir auch nicht beantworten.Vielleicht weil es so schön negativwerbewirksam ist? Böses Gift auf frischem Grün. Wir werden alle sterben...Inwiefern müssen die verwendeten Bilder bei dem was seriöse Berichterstattung sein soll mit dem Inhalt des Textes zu tun haben? Gibt´s dazu Vorschriften?Ich bin müde und mag nicht mehr.
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Re: Frage zu Glyphosat
Vermutlich, weil's keine anderen Bilder gibt. Und weil Redakteure, Fotografen und Kameraleute in der Regel keine Detailkenntnisse über Landwirtschaft und/ oder Pflanzenschutz haben; ist ja auch verflixt speziell. Da sitzt also jemand in der Online-Redaktion und will einen Net-Beitrag bebildern, weil Bilder nun mal Eyecatcher sind und Leser in die Seite ziehen. Sucht im Archiv, sucht bei der dpa, in Runde 1 treulich mit den Schlagworten "Landwirtschaft" und "Glyphosat". Trefferwahrscheinlichkeit winzig bis null, weil Fotografen (=Nichtfachleute) den Deubel tun werden, ihre Bilder zu genau und dadurch eventuell falsch zu verschlagworten. In Runde 2 wird vielleicht nach "Landwirtschaft" und "Pflanzenschutz" gesucht - ah, Treffer, Fotograf Hinnerk Müllermeier hat "Pflanzenschutz-Einsatz auf einem Acker in Hintervordertupfingen" abgelichtet. Gutes Foto, rums ist es drin. Ob wirklich Glyphosat aus den Düsen kommt, weiß keiner; aber das behauptet ja auch niemand, man kann Bildtexte schließlich vorsichtig formulieren... Mach doch mal Fotos von echten landwirtschaftlichen Glyphosat-Einsätzen und schick die an die nächste Zeitungs-/Fernseh-/Online-Redaktion!Ich tippe, du würdest dir Dankbarkeit erwerben.... Warum werden immer Pflanzenschutzmaßnahmen gezeigt - mit PSM-Sprühnebel und grünen Kulturpflanzen... die aber ganz sicher gerade nicht Glyphosat anwenden???
"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137
"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)
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Re: Frage zu Glyphosat
Ich muss mal den Glyphosat-Faden kurz schreddern: welches selektive Herbizid gegen zweikeimblättrige Unkräuter in einer einkeimblättrigen Kultur (Crocosmia) kann man jetzt nehmen? Die Kultur blüht nicht, weil sie erst im April angelegt worden ist. Ich habe nach der Pflanzung mit Boxer gespritzt und gehofft, dass die Crocosmia schnell genug dicht genug werden, aber das hat ob der diesjährigen kühlen Temperaturen nicht geklappt. Jetzt wird der Unkrautdruck zu hoch, und ich muss was machen.Nein, Glyphosat nehme ich nicht 

Viele Grüße aus Nan, Thailand
- zwerggarten
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Re: Frage zu Glyphosat
du schredderst nicht, du untergräbst jeden glauben an das gute im (zierpflanzen/schnittblumen)gärtni.
;)

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