Hör' doch bitte auf den Herrn Kobelt... !(... und wo er recht hat, hat er recht; aber dass nur mehr Lubera-Stachelbeeren funktionieren sollen, haha, das ist schon ein starkes Stück...).
Die letzten beiden Posts haben wohl sachlich mit der Überschrift nichts mehr am Hut... Hut ab für Eure DummheitHansEDIT: Hörnchen oder wie auch immer... verfolge mal selbst Deine Nachrichten .... DANN bleib "bodeneben" 8)NICHT NUR "Nach wirtschaftlichen Gesichtspunkten ist das, was ich tue, sinnlos!" ....Da steckt mehr dahinter
Jetzt reichts langsam wirklich. Schalt einen Gang zurück und komm von deinem hohen Ross runter .Und bitte verkneif es dir gegen mich jetzt auch so einen Kommentar abzulassen. Du magst viel wissen, aber Überheblichkeit ist einfach nicht cool.
Huch! :oAber jetzt ist mir auch klar, warum es hier in der Gegend einen Erwerbsanbau von Heidelbeeren gab und dass ich sicher keine im Garten haben kann.
Jetzt reichts langsam wirklich. Schalt einen Gang zurück und komm von deinem hohen Ross runter .Und bitte verkneif es dir gegen mich jetzt auch so einen Kommentar abzulassen. Du magst viel wissen, aber Überheblichkeit ist einfach nicht cool.
Und die vorigen Meldungen kannst Du nicht lesen ? Wo liest sich hier ein hohes Ross... Ich habe sachliche Tatsachen von einem Experten geliefert. UND: Zwei unsachliche Antworten bekommenAlso bleib Du mal am Boden
Eine Frage zum Platzbedarf der Heidelbeeren. Ich habe nun ein Beet für die Heidelbeeren vorbereitet. Hat die Ausmaße von 2,90m x 1,20m. Kann ich dort drei Sträuche pflanzen oder doch lieber auf zwei beschränken. Als Sorten sind geplant Patriot, Bluecorp und (falls es mit der dritten klappt) Spartan.
Knapp anderthalb Meter für eine, die sollte man schon rechnen. Ich plädiere für 2. Die Dritte vielleicht in den Anfangsjahren (2-3) im Kübel dazwischen, so als Vergleich, womit man besser klarkommt.
Die Pflege im Beet mit Substraterneuerung und Bewässerung ist ja auch recht aufwendig.
Zur Patriot kann ich nichts sagen, war das nicht eine von den kleineren Spielzeugsorten für den Balkon? Bluecrop kann man auch auf 2x2m unterbringen.
thuja hat geschrieben: ↑2. Okt 2017, 20:05 Knapp anderthalb Meter für eine, die sollte man schon rechnen. Ich plädiere für 2. Die Dritte vielleicht in den Anfangsjahren (2-3) im Kübel dazwischen, so als Vergleich, womit man besser klarkommt.
Die Pflege im Beet mit Substraterneuerung und Bewässerung ist ja auch recht aufwendig.
Zur Patriot kann ich nichts sagen, war das nicht eine von den kleineren Spielzeugsorten für den Balkon? Bluecrop kann man auch auf 2x2m unterbringen.
Danke. Dann mache ich wohl wirklich nur zwei. Das mit Kübel hat zwar auch ihren Reiz, sollte es aber allen drei gut gehen, muss ich irgendwann mal geeignete Stelle (egal ob im Kübel oder im Beet) für die Kübelpflanze finden und der ist leider, soweit absehbar, nicht vorhanden. :(
Patriot wird z.B. im Verbandszeitschrift Hessischer Kleingärtner folgendermaßen beschrieben: "Patriot - Reife Juni-Juli; bis 1,60m hoher kräftiger Wuchs, leich überhängend; sehr große, geschmackvolle Früchte; sehr ertragreich. Wegen der großen Fruchbarkeit sind Schnittmaßnahmen und evtl. sogar Fruchtausdünnung erforderlich. Sehr empfehlenswert für Hobby-Anbau." Auch in Internet-Quellen wird die Sorte wegen dem sehr guten Wuchs, Ertrag und Geschmack sehr gelobt.
Ja, hab die Patriot mit einer anderen verwechselt. Problem ist wohl bei Patriot, die Pflückreife richtig einschätzen zu können, weil man das Grün wohl erst sieht, wenn sie schon gepflückt ist. Deswegen vermutlich die Hobbygartenempfehlung. Ansonsten wohl ok.
Meine Favoriten sind bisher Duke und Bluecrop. Hier nochmal Reifezeit und Ertrag der Sorten im Beet: https://www.hortigate.de/bericht?nr=37289
Ich streue hier einfach mal ein Bild dazwischen... Ich hab' meine Heidelbeeren (Bluecrop und Berkeley, beide in Töpfen) erst seit diesem Frühling bin aber bis jetzt schwer begeistert! Wenn ich vorher gewusst hätte, dass die Herbstfärbung dieser Sträucher so wunderschön ist hätte ich mir als großer Herbst-Fan schon früher welche zugelegt... :) 🍃🍂🕸
Im Jahr 2016 hatten meine Heidelbeersträucher noch reichlich getragen, aber letztes Jahr fast gar nichts mehr. Deshalb werde ich in den nächsten Tagen mal eine Kur für meine Heidelbeerstäucher machen:
1. Heidelbeersträucher sollten ab einem Alter von ca. 7 Jahren alle 1 bis 3 Jahre geschnitten werden. Dazu werde ich die ältesten Ruten entfernen, so dass noch ca. 6 Ruten übrig bleiben. Anleitungen zum Schnitt findet man unter Google mit den Suchbegriffen Heidelbeeren und Schnitt. Durch den Verjüngungsschnitt sollen das Wachstum und die Blühfreudigkeit wieder zunehmen und die Beeren wieder größer werden.
2. Ein spezielles Problem bei Heidelbeeren sind pH-Wert und Kalkgehalt. Als ich vor Jahren die Sträucher gepflanzt hatte, hatte ich dem Gartenboden viel Torf untergemischt und die Erde zwischen den Sträuchern mit Rindenmulch abgedeckt. Jetzt ist der Torfanteil weitgehend zersetzt und ich vermute mal, dass damit auch der pH-Wert-Senkungseffekt des Torfes damit verschwunden ist. Der Rindenmulch ist auch weitgehend dahin. Um den pH-Wert wieder zu Senken, könnte man z.B. Eisensulfat und Magnesiumsulfat düngen. Das ist jedoch für die Pflanzen gefährlich, wenn man solche Mengen düngt, dass der pH-Wert beeinflusst wird. Beide Sulfate sind sehr ätzend und das Eisensulfat in größeren Mengen auch stark toxisch für Pflanzen (Eisentoxizität). Nun werde ich eine andere Methode zur pH-Wert-Senkung und zur Abbindung des Kalkes im Boden versuchen, welche weitgehend ungefährlich für Pflanzen sein soll und den pH-Wert nachhaltig senkt und nicht schon in wenigen Tagen ins Grundwasser gespült wird. Ich werde also eine Handvoll Schwefellinsen pro Strauch ausstreuen. Dieser elementare Schwefel wird von Bodenbakterien ganz langsam zu Schwefeloxiden oxidiert, welche zusammen mit Niederschlägen bzw. Bodenfeuchte zu Schwefelsäure wird. Dadurch wird der pH-Wert dauerhaft gesenkt. Die Schwefelsäure bindet auch den Kalk zu Gips ab. Eine Überdüngung ist kaum möglich, weil das alles sehr langsam vor sich geht und elementarer Schwefel die allermeisten Pflanzen nicht schädigt. Eine Schwefelgabe soll für ein Jahr reichen. Beste Ausbringzeit soll das zeitige Frühjahr vor Vegetationsbeginn sein. Ein gibt auch granulierten elementaren Schwefeldünger bzw. Schwefel als Pulver. Wenn man etwas im Internet sucht, findet man günstige Bezugsquellen, es sind aber nicht viele, wo man nicht gleich eine Palette mit ca. 1 t oder einen ganzen LKW abnehmen muss. Schwefelpulver hat den Nachteil, dass man dieses nicht so gut streuen kann wie Granulat bzw. Linsen.
Sehr löblich. Was du nicht vergessen solltest, Heidelbeeren im Topf sind immernoch Topfpflanzen, egal was man denkt warum sie nochmal eine Extrabehandlung bräuchten. Ohne das Topfpflanze berücksichtigen bringen auch `Extraferz´ nix.
Wenn der Torf zersetzt ist und der Rindenmulch auch, frage dich, woher sollen die Wurzeln Luft bekommen? Wie drainiert ist das Substrat noch? Pulvertorf ist Staunässe und Fäulnis. Deswegen erntet man in einem Jahr nix und der Rückschnitt bringt auch keine Explosion, konsequent gut gedüngt sieht man auch erst ein Jahr später an den Bodentrieben. Mickernde Topfpflanzen, die nach einer Angstblüte eine gute Ernte brachten und sich dabei vollends erschöpft haben, da muss man 3-4 Jahre vorher eingreifen. Torf ist nach spätestens 2 Jahren Staunässe und Wurzelfäule. Das muss man angehen, nicht blenden lassen von pH-Wert, Schwefellinsen usw.
Bei Heidelbeeren sowieso, nicht mineralisch ernähren, sondern die Pilze ernähren, die die Heidelbeeren ernähren, für ein vernünftig drainiertes Susbtrat sorgen. Also für Pilzfutter und Wurzelatmung sorgen.
Da macht selbst eine sonst eher Bodentriebfaule Bluecrop nach einem Vollertragsjahr 3 neue Bodentriebe.
Einige der Mykorrhizapilze der Heidelbeere zersetzen Torf. Also ist das wichtigste was du tun musst, dem Substrat wieder Torf zuzuführen. Den ganzen Rest deiner Spekulationen kannst du vergessen.