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Was blüht im August (Gelesen 31060 mal)
Moderatoren: Nina, Phalaina, AndreasR
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südöstliche Alpenausläufer,Kumberg,Stmk. Südhang
Re: Was blüht im August
"Kleiner Spatz" ist aber eine Bartblumensorte oder?
Es gibt einen Unterschied zwischen Wissen und Verstand
Re: Was blüht im August
Pelargonien sind eine gute Idee! Doch da spräche der Aufwand wieder dagegen? Einjährige dann, wie oile vorschlägt? Cosmeen blühen jetzt hier auch schön zwischen den fast verblühten Phloxen.
Re: Was blüht im August
Wunderschön ist dieses leuchtende Lilablau - und eben mit einer langen Blütezeit. Man muss halt den entsprechenden Platz einplanen.. (wenn ich das gewusst hätteIch liebe sie - dieses leuchtende Blau-lila - kann garnicht genug wuchern - und hochbinden geht doch auch. Jedenfalls wuchern sie nicht extrem im Sinne von stark ausläufernd. Meine sind mir viel zu diszipliniert...Ich meine, es müsste auch eine etwas niedrigere Sorte geben.


- Gänselieschen
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Re: Was blüht im August
Bei mir werden sie ca. 80 cm, aber auch nicht höher. In diesem Jahr sind sie sehr schön, aber ich habe versäumt, sie anzubinden. Würde ich es jetzt machen, sähe es schlimm aus. Also bleiben sie, wo sie sich grad hingebogen haben. Eigentlich sollen sie den Hintergrund eines Rosenbeetes bilden ;DNepeta hat doch auch eine zuverlässige Nachblüte - vielleicht ist das eine Alternative für dich Hemerocallis??
- RosaRot
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Re: Was blüht im August
Ceanothus wachsen bei Dir nicht, hemerocallis? Die müssten doch jetzt blühen? Und Hibiskus syriacus wird vermutlich zu groß?Hier ist ja auch immer Sommerloch, weil Phloxe und anderes nicht wachsen. Dafür beginnen jetzt die höheren Sedum mit der Blüte und etliche Cosmeen gibt es auch. Im Juli und August blüht es bei mir vor allem in den Töpfen (Geranium, Hibiskus etc.)
Viele Grüße von
RosaRot
RosaRot
Re: Was blüht im August
Das mit den Phloxen hab ich mir voriges Jahr ja so ähnlich vorgestellt - sogar Lehm aus dem Garten meiner Mutter hab ich in Eimern geholt. Heuer war es hier aber unüblich naß und die meisten Phloxe hatten Mehltau - das kenne ich sonst von keiner Gartenpflanze (gibt es hier bei Rosen nicht - dafür Sternrußtau in Massen). Gruseligerweise hatte heute aber auch das Lungenkraut (Wildform aus dem Wald plus mehrere Zuchtformen) Mehltau. Leider geht es den überlebenden unter den Phloxen aktuell eher schlecht (zurückgeschnitten hab ich die meisten verblühten bereits - auf Nachblüte hoffend) - vielleicht wird es ja im kommenden Jahr besser - gegen Trockenheit kann ich ja per Bewässerung angehen. Bei den Einjährigen hab ich bisher keine wirklichen Erfolge erzielen können - in den Beeten kommt kaum etwas auf, weil es normalerweise viel zu trocken dafür ist für die Vorkultur fehlt mir der Nerv. Aktuell blühen hier als Jungpflanzen gekaufte fleißige Lieschen als Bodendecker zwischen den verblühten roten Hems - unbewässert! Aufgrund des nassen Sommers haben die heuer mal überlebt. Ist optisch subobtimal - wirkt eher spießig. Hast Du Erfahrungen, was an Einjährigen ohne großes Tamtam auf unbewässertem Schotterboden hochkommt und im Spätsommer attraktiv aussieht - schaffen das Cosmeen?Gräser und Strukturpflanzen haben wir hier im Freiland rundherum genug - die brauche ich im Garten ganz sicher nicht - aktuell ist in den Beeten ohnehin fast alles nur grün. :-\LGBei Phloxen könntest Du mal speziell nach spätblühenden suchen. Du könntest sie kombinieren mit frühblühenden und bei diesen gleich nach der Blüte die Blütenstände abschneiden. Sie blühen dann nach.Andererseits: wenn Dein Kleinklima wirklich so besonders ist, ähnlich dem mediterranen Klima, musst Du halt damit umgehen, dass im Hochsommer wenig blüht. Das ist ja eine Überlebensstrategie der Pflanzen. Du könntest aber mit Pelargonien (kann man auch auspflanzen) eine Überbrückung hinbekommen. Oder eben doch mit Einjährigen. Bei mir z.B. übernehmen jetzt Cosmeen. Die Alternative wäre ein Gras oder anderes strukturbildendes.Einige der neu gepflanzten Phloxe haben überlebt - und einige wenige auch geblüht - hier ein Beispiel (im August auch kein Blütenbringer):
Re: Was blüht im August
Hab die Verwechslung schon bemerkt und korrigiert (ich kenne den Namen 'Blauer Spatz') - weißt Du etwas darüber?"Kleiner Spatz" ist aber eine Bartblumensorte oder?
Re: Was blüht im August
Nepeta wächst hier in weiß und blau im Rosengarten - nach dem Rückschnitt vor zwei Wochen beginnt sie wieder zaghaft mit der Blüte - leider versamt sie sich wie verrückt (in gemischten Beeten hätte ich die hier nicht so gerneBei mir werden sie ca. 80 cm, aber auch nicht höher. In diesem Jahr sind sie sehr schön, aber ich habe versäumt, sie anzubinden. Würde ich es jetzt machen, sähe es schlimm aus. Also bleiben sie, wo sie sich grad hingebogen haben. Eigentlich sollen sie den Hintergrund eines Rosenbeetes bilden ;DNepeta hat doch auch eine zuverlässige Nachblüte - vielleicht ist das eine Alternative für dich Hemerocallis??

Re: Was blüht im August
Ceanothus hab ich bisher 2 x versucht (die immergrüne Variante), hat den Winter beide Male nicht überlebt. :-\Mir wären aber Stauden lieber (mit Gehölzen, die jetzt blühen, bin ich gut versorgt). Hibiskus syriacus hab ich 3 x (zwei blühen aktuell wegen des Spätfrostschadens noch nicht, der normal blühende ist grad beim Abblühen). Die höheren Sedum hab ich heute inspiziert, die früheste Sorte zeigt grad ein wenig Farbe - möglicherweise sind die heuer aber wegen des Spätfrostes später dran?LGCeanothus wachsen bei Dir nicht, hemerocallis? Die müssten doch jetzt blühen? Und Hibiskus syriacus wird vermutlich zu groß?Hier ist ja auch immer Sommerloch, weil Phloxe und anderes nicht wachsen. Dafür beginnen jetzt die höheren Sedum mit der Blüte und etliche Cosmeen gibt es auch. Im Juli und August blüht es bei mir vor allem in den Töpfen (Geranium, Hibiskus etc.)
- lord waldemoor
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Re: Was blüht im August
von denen gibts auch schöne, sehen aus wie dahlienEinjährige dann, wie oile vorschlägt? Cosmeen blühen jetzt hier auch schön zwischen den fast verblühten Phloxen.
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Re: Was blüht im August
Agastache rupestris. Blüht von Anfang Juli bis Ende September oder sogar Oktober, will es trocken, heiß, sonnig und nicht nährstoffreich. Ich bin von diesen Pflanzen begeistert, weil sie überhaupt keine Pflege verlangen und Verlass auf sie ist. Richtige Insektenmagneten, die ohne gießen auskommen und extreme Trockenphasen problemlos überstehen.
- oile
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Re: Was blüht im August
Oregano, wo er will.
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re: Was blüht im August
ich schrieb: ich bin regelmäßig in der Gegend und sehe das ganz neutral.. unterstelle mir nicht Theorie, denn gerade du beurteilst Orte die du nicht kennst und willst erklären "wie sehr südlicher" es bei dir bzw. um wie viel kälter, trüber, nasser und verspätet alles bei anderen angeblich ist. Ohne irgend etwas über die dortigen Verhältnisse zu kennen.Die Daten von der ZAMG, die laut ihrer eigenen Aussage dein Gebiet gut repräsentieren, sind reale Messungen, deren Gesamtbild von Aussagen anderer Personen die dort leben und meinen Beobachtungen bestätigt werden. Man darf all das zumindest genauso ernst nehmen, wie jemanden dessen Einschätzungen offenbar vorwiegend auf dem von Lokapatriotismus getriebenen Bedürfnis beruhen, die eigene Region von anderen über das Klima abzugrenzen - ohne Grundlage oder Kenntniss dieser anderen Gebiete. Der Niederschlag ist dokumentiert, auch die anderen Daten sind Realität, die kann man nicht einfach so vom Tisch wischen. Wenn kleinräumige Unterschiede möglich sind, die Niederschlagsstatistiken im Raum Graz sind von Nord nach Süd insgesamt recht homogen... Schwankungen von >300 L im Sommer zu fast gar nichts sind unmöglich. Beim Interpretieren von Daten sieht es nicht danach aus, als hätte ich von dir zu lernen :)Dein ambivalentes Verhältnis zu Wetteraufzeichnungen irritiert. Als du noch meintest damit den "ariden Charakter" des Grazer Klimas belegen zu können, waren sie willkommen. Die Threads gibt es sicher noch. Nur zeigen sämtliche Statistiken leider das Gegenteil. Graz ist da nicht nur im Vergleich zum östlichen Flachland Österreichs wie zB Wiener Becken niederschlagsreicher, aber auch im Vergleich zu einigen Regionen in D. Nun wird alles als Theorie von Ahnungslosen abgetan. Ich sehe kein Problem dabei und auch nichts Identitätsstiftendes im Klima.. schon gar nicht wenn es sich nur unwesentlich von anderen unterscheidet. Daher ist das zu akzeptieren.Abgesehen von Deinen theoretischen Weisheiten zu meinem regionalen Kleinklima, die Du hier regelmäßig ablieferst (immer schön untermauert mit Statistiken, bei deren Interpretation Du leider kräftig danebenlangst)
Es spielt keine Rolle, ob geradeaus südlich von Graz eine hohe Barriere ist. Die Mittelmeerluft kommt meistens aus SW / SSW, seltener direkt aus S. Nach SW sind hohe Berge, hier ist auch das Relief an der Grenze zw. Italien und Kärnten im Wege. Mehrere Gipfel liegen kaum östlich von Graz und deutlich über 2000 Meter hoch. Selbstverständlich gibt es auch Täler und sogar Ebenen, aber der Weg von Graz zum Mittelmeer bzw. zur Adria (egal ob nach SLO, HR oder IT) ist nicht so offen wie du tust. Wäre Graz vom Mittelmeer nicht abgeschnitten (und gäbe es gleichzeitig einen Schutz nach N), gäbe es - abgesehen von den bekannten Starkregenereignissen und Adriatiefs - etwas mediterranen Einfluss. Die Winter wären milder und feuchter, im Sommer würde öfter heisse, trockene Luft vorstoßen, es gäbe im Sommer weniger Regen. Die Aussage, Graz liege südlich der Alpen, ist unseriös.würde mich interessieren, wo südlich von Graz (fahr mal mit dem Finger auf der Landkarte nach unten) irgendwo Alpen sind. Findest Du hier tatsächlich eine relevante Gebirgsbarriere in Richtung adriatischen Raum, würde ich mir Nachhilfe im Kartenlesen organisieren.
Weshalb sollten die genannten Stauden so viel kürzer blühen als hier? Die Blüte ist ja bei euch nicht früher dran. Nenne mir bitte einen (nachvollziehbaren) Grund.Es gibt Postings, in denen du behauptet hast dass bei dir im Sommer wegen der Trockenheit nichts wächst bzw. blühen kann, auch keine mediterranen Pflanzen. Das haben nicht wenige angezweifelt. Ich bezweifle doch sehr und das zurecht, dass den Pflanzen die mit dem Mittelmeersommer zurecht kommen, die "Grazer Dürre" zu viel ist. Diese Behauptungen waren die Basis meiner Aussagen.Am besten du dokumentierst anhand von Bildern die Monate lange Dürre mit der komplett verbrannten Vegetation und den "3-wöchigen Vegetationsvorsprung" in deiner Gegend. Das wurde ja nie gemacht. Dann wirst auch du merken, dass es auch bei uns und in anderen Regionen genauso trocken, manchmal trockener bzw. warm und die Vegetation genauso weit (oder weiter) ist.Da nun alles geklärt ist und aus Rücksicht auf die anderen Poster, ist diese Diskussion in diesem Thread für mich beendet.hemerocallis hat geschrieben:Bedauerlicherweise hast Du auch nicht verstanden, daß die genannten Stauden - mit Ausnahme von Phlox - sehr gut wachsen und blühen, allerdings um Wochen früher als in Deiner Region damit zu Ende sind. Falsche Bodenpflege und falsche Pflanzenwahl - wie Du sie mir hier unterstellst - sind ganz sicher nicht die Ursache für den Vegetationsvorsprung hier.
- oile
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Re: Was blüht im August
Rudbeckia (Sorte weiß ich nicht)
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.
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Re: Was blüht im August
Meiner ist durch den vielen Regen ziemlich unansehnlich geworden. Er fällt auseinander, steht aber nicht wirklich "artgerecht". Die Blüte ist schön, aber ich habe den Eindruck dass das Aroma der Blätter schwächer ist, wenn er blüht.Gelungenes Bild !Oregano, wo er will.