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Königin der Nacht-Steckling (Gelesen 963 mal)

Die verschiedenen Vermehrungsmethoden bei Stauden und Gehölzen, Abbau von Keimungshemmern, Sporenaussaat, Herstellen und Zusammensetzung keimarmer Aussaatböden etc.

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uliginosa
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Königin der Nacht-Steckling

uliginosa »

Nach einer begeisternden Beschreibung des Ereignisses und der Blüte der Königin der Nacht bekam ich einen Steckling geschenkt, der könnte so in 5 - 6 Jahren blühen. ::)

Wie möchte der aber nun behandelt werden - gleich in den Topf?
Was für ein Substrat, normale Blumenerde, oder erst mal mit Sand gemischt? ???
Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli
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thuja thujon
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Re: Königin der Nacht-Steckling

thuja thujon » Antwort #1 am:

Ich halte sie eehr mineralisch. Blumenerde verliert zu schnell die Struktur.

Schnittstelle erstmal antrocknen lassen, dann in den Topf. Zum abtrocknen und bewurzeln geht auch ganz gut Perlite.
gesundes und krankes Gemüse in Amish-Qualität
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uliginosa
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Re: Königin der Nacht-Steckling

uliginosa » Antwort #2 am:

Danke, das war schnell! :D

Also mit Sand gemischt und vielleicht etwas Gartenboden (samt Wildkräutersamen :P)

und der Stecklng kann einfach ein Stück in den Boden gesteckt werden?
Dann sicher eher knapp feucht halten, damit er nicht wegfault.

Viele Grüße aus dem Trockengebiet, Uli
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Kasbek
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Re: Königin der Nacht-Steckling

Kasbek » Antwort #3 am:

Meine stehen in stinknormaler Gartenerde, deren Sandanteil gegen Null geht. Wegfaulprobleme in der Anwachsphase hatte ich da noch nie (wohl aber später mal bei einer, die ich viele Jahre nicht umgetopft hatte und wo die Erde dann doch relativ, ähem, kompakt war), als Trockenphase haben, wenn ich mich recht erinnere (ist schon etliche Jahre her), zwei oder drei Wochen gereicht. Es mag aber sicherlich bei den Arten bzw. Sorten Unterschiede bezüglich der Empfindlichkeit geben.
Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)
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