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Was ist das denn, das unter diesem Namen angeboten wird?
[font=Verdana]@oile: Samen von wilden Vorkommen streuen?
[/font]
Ich hab vor ein paar Jahren recherchiert und versucht, einheimische Colchicum zu bekommen.
Angeblich ist nur Colchicum autumnale var. minor die einheimische, während das, was als C. autumnale oder auch C. autumnale var. major läuft, wohl C. byzantinum ist. Schober hatte mal C. a. var. minor, hat sie aber aus dem Programm genommen, weil er nicht sicher war, daß er wirklich die richtigen vom Zulieferer bekam.Ich hab an 2 Stellen in der Wildwiese jeweils 10 Stück damals gepflanzt gehabt von den angeblichen var. minor, die auch fast alle jedes Jahr wiederkommen und auch blühen, außerdem hab ich jahrelang Samen eingekauft und verstreut, aber bisher keine Sämlinge entdecken können.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
Oft schaue ich in deinen Garten "Wer den Garten sehen möchte, in dem ich lerne - einfach das zweite Symbol von links, den Globus, unterm Goldfrosch anklicken! ;-)" Aber seit einiger Zeit sehe ich nichts neues. Ich würde mich freuen wieder mal was neues zu sehen denn das ist sehr lehrsam.
Ein gestylter Garten kommt mir vor wie eine Besserungsanstalt für die Natur
Wer Schreibfehler findet darf sie behalten
Gruß Jörg
@SuperFisch01
Manchmal muss man einfach den ordentlichen Gärtner mimen, der verblühte Stauden zurückschneidet und richtig aufräumt. Bei mir blüht erst die 'Nancy Lindsay'.
Dateianhänge
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
@APO1: :) Ich werd nächste Woche wieder da sein, dann gibts (hoffentlich) schöne neue Bilder ;)
Bei den Colchicum autumnale var. minor ists dahingehend tragisch, dass es in den 80er-Jahren noch einige Feuchtwiesen bei uns direkt am Dorf gab, die im Herbst lila überhaucht waren von tausenden Herbstzeitlosenblüten. Also eigentlich wäre meine Obstwiese ein "natürlicher" Standort. Jetzt gibts in den Wiesen keine mehr durch intensivere Wiesennutzung. :-[
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Staudo hat geschrieben: ↑7. Sep 2016, 10:35 Dann pflanze welche auf Deine Obstwiese und pflege die Wiese entsprechend.
Das hätt ich ja gern! Aber Colchicum autumnale var. minor, die einheimische, ist ja nicht zu kriegen. Entsprechend gepflegt wird die Wiese sowieso.
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oile hat geschrieben: ↑7. Sep 2016, 07:41 @planthill, mir gefällt sehr, dass sich Deine Colchicum so frei von Begleitgrün präsentieren. Meine müssen sich immer durch Gewirr arbeiten. ;D
sie stehn dicht an dicht, zwischen Gräsern und Diptam und Hems ... bei gelbem Laubanflug müssen die Blätter raus und es wird mit Rasenmahd abgedeckt (gemulcht) ... nun dann zur Blüte dieses hübsche Stelldichein der Sorten ...
Gartenplaner hat geschrieben: ↑7. Sep 2016, 11:17 Das hätt ich ja gern! Aber Colchicum autumnale var. minor, die einheimische, ist ja nicht zu kriegen. Entsprechend gepflegt wird die Wiese sowieso.
Bei mir wachsen die wild in der Wiese, nicht massenhaft, aber ein paar Inseln gibt es schon. Wenn du willst, kann ich dir nächstes Jahr welche ausgraben und schicken.
Wow, das wär allerdings klasse!!! Vielen Dank schonmal für das Angebot!!
Staudo hat geschrieben: ↑7. Sep 2016, 11:22 Ich bin mir sehr sicher, dass es unter den derzeit blühenden Colchicum in den Gärten Deines Dorfes Nachkommen der einheimischen Vorkommen gibt. ;)
Also, aufgefallen sind mir Herbstzeitlose noch in keinem Garten im Dorf - das waren noch bis in die 80er eher Gemüsegärtchen mit Bauernblumen oder Rasen-Rosen-Konifern-Gärten in der Mode der 60er und 70er, als die meisten der neuen Häuser gebaut wurden, eine Kultur, Stauden zu pflanzen, gabs nicht so wirklich - schon gar nicht giftiges Wildzeug was eh auf der Weide schon genug Ärger macht :-\
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planthill hat geschrieben: ↑6. Sep 2016, 16:55 noch mal was hübsches: FABERGE'S SILVER und AUTUMN QUEEN ...
was schreit er denn eigentlich immer so laut? werden die sorten durch GROSS UND FETT irgendwie schöner? ???
pro luto esse
moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos