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Farne - filigrane Vielfalt (III) (Gelesen 458690 mal)
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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
Laceratum Kaye, Sporen aus USA
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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
Asplenium monanthes hält sich wacker. ;)
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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
Wirklich sehr unterschiedlich die beiden Hirschzungen, ich kann morgen mal ein Foto von meinem machen, der tendiert eher zu dem zweiten, der erste ist auch sehr schön, hat anscheinend etwas längere und schmalere Wedel. :)
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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
Ich denke auch, das der erste ein laceratum ist.
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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
Aber schön sind diese beiden Hirschzungen von Ulrich allemal :)
Wie alt sind sie denn?
Meine allererste Sporenaussaat ist ca. 40 :-X Jahre her. Damals habe ich von einer wirklich großen Hirschzunge Sporen abgenommen*. Die Wedel hatten bestimmt 40cm Länge.
Von diesen Nachkommen steht hier noch ein Exemplar. Die Wedel sind vielleicht maximal 15cm lang, aber gesund.
*In den Herrenhäuser Gärten
Wie alt sind sie denn?
Meine allererste Sporenaussaat ist ca. 40 :-X Jahre her. Damals habe ich von einer wirklich großen Hirschzunge Sporen abgenommen*. Die Wedel hatten bestimmt 40cm Länge.
Von diesen Nachkommen steht hier noch ein Exemplar. Die Wedel sind vielleicht maximal 15cm lang, aber gesund.
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"Das Schiff ist sicherer, wenn es im Hafen liegt. Aber dafür wurde es nicht gebaut." Paulo Coelho
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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
immerhin! :)
irgendwie ist mir so, als wäre die sporenvermehrung bei hirschzungen nicht ganz so leicht wie bei anderen gattungen – auch insofern: chapeau! ;)
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moin
"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
Das glaub ich aber nicht so recht - ich hatte schon auf Sandsteinen mit Moos im Gartenhof Hirschzungen-Sämlinge, lange bevor ich die Tuffmauer hatte.
Allerdings kamen sie auf der Tuffmauer erst etwas später, die Adiantum pedatum waren da die ersten.
Allerdings kamen sie auf der Tuffmauer erst etwas später, die Adiantum pedatum waren da die ersten.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
hm, recht wäre es mir, wenn das einfacher wäre, denn dann könnte ich nochmal eine neue dose ansetzen... 8)
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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
zwerggarten hat geschrieben: ↑10. Sep 2016, 22:58
hm, recht wäre es mir, wenn das einfacher wäre, denn dann könnte ich nochmal eine neue dose ansetzen... 8)
jepp, mach mal. Aber bitte eine interessante Sorte, und dann überschwemmst Du das Forum damit.
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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
Junka hat geschrieben: ↑3. Sep 2016, 19:01
Offensichtlich sind Sporen dieser Pflanze unter dem Namen A. x mairisii unterwegs. Ich habe sie auch von einem Farnfreund, der sie so aufgezogen hat. Leider ist er es nicht.
Adiantum x mairisii soll steril sein, diese hübsche Exemplar ist sehr fertil.
Ich habe mir gestern mein Adiantum x mairisii mal genau angeschauht und es hat sich herausgestellt das ich das gleiche Problem habe: mein 'mairisii' hat Sporen. Die Pflanze steht seit ca. 6 Jahre im Garten und hat sich sehr gut vermehrt. Gekauft habe ich sie bei Shady Plants (Irland). Die Pinnulae sind im durchschnitt kleiner wie mein A. capillus-veneris (aber das Exemplar ist vielleicht nicht typisch für die Sorte). Ob es A. capillus-veneris 'Banksianum' ist? Diese Variante soll überleben in WHZ 6 (4 oder 5 an geschützte Stellen).
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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
Der besagte Adiantum capillus-veneris, von Wouter van Driel. Die Variante Soll aus Chili kommen (heisst aber 'Texas')
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Re: Farne - filigrane Vielfalt (III)
Gartenplaner hat geschrieben: ↑8. Sep 2016, 13:00
Asplenium ruta-muraria wächst bei mir direkt gegenüber vom Garten in der alten Sandstein-Friedhofsmauer.
Alle Versuche, Pflänzchen dort raus zu bekommen und bei mir in Mauerfugen anzusiedeln, scheiterten.
Dann kam die Gemeinde auf die Idee, daß doch die Fugen der Mauer erneuert werden müssten, alles wurde ausgekratzt und die Fugen neu vermörtelt ::) :-X :P :'(
Schon im nächsten Jahr kämpften sich die Mauerrauten - wahrscheinlich aus der Tiefe der Fugen, wo kein Mörtel hingekommen war - wieder ins Freie, einige Jahre später jetzt sieht es wieder wie vorher aus. 8)
Es hat mich doch erstaunt, dass diese filigranen Pflänzchen, die ein Umpflanzen nicht vertragen, doch auch wieder so zäh sein können.
Ich hab vor 3 Jahren eine Mauer gefunden, wo der Fugenmörtel schon sehr alt und verwittert ist, da schaffte ich es, ganze Mörtelbröckchen ab zu heben und dadurch ganz viele, lange Wurzeln von Asplenium ruta-muraria heile aus Fugen zu bekommen.
Die hab ich dann einfach nur zwischen den Tuffziegeln meiner Tuffsteinmauer "eingeklemmt", ohne Erde und davon sind dann auch ein paar angewachsen
@kpc:Die Frage ist erstmal, welche Arten?
Bei den meisten Einheimischen würd ich sagen, Töpfchen in die Erde einsenken und gut ist.
Es wird geschrieben und erzählt das man am besten Sporen der Mauerraute sammelt und die in die Ritzen/Fugen einer geeigneten Mauer tut.